Technologie kann manchmal kompliziert sein. Aber ihr solltet trotzdem keine Informatiker oder Sicherheitsexperten sein müssen, um das Internet sicher nutzen zu können. Der Schutz unserer Nutzer hat bei Google höchste Priorität. Ob wir benutzerfreundliche Werkzeuge schaffen, die euch bei der Online-Verwaltung eurer Informationen helfen oder hinter den Kulissen die Bösen bekämpfen: wir arbeiten kontinuierlich daran, Google zum besten Service zu machen. Einen Service auf den ihr euch verlassen könnt – mit Sicherheits- und Datenschutzfunktionen, die rund um die Uhr für euch in Betrieb sind.
Im Jahr 2011 haben wir Gut zu Wissen – unsere bisher umfangreichste Nutzer-Informationskampagne – mit dem Ziel gestartet, das Internet zu einem sichereren und angenehmeren Ort zu machen. Heute, am Safer Internet Day, erweitern wir "Gut zu Wissen" um weitere Tipps und Hinweise, um euch und eure Familien beim Schutz vor Identitätsdiebstahl und Online-Betrug zu unterstützen. Dort erfahrt ihr außerdem, wie ihr euren Computer oder euer Mobilgerät sicherer machen und das Internet noch besser nutzen könnt – von einer effizienteren Suche bis zu Telefonanrufen über euren Computer. Und ihr könnt mehr darüber erfahren, wie Google daran arbeitet, euch, eure Geräte und das gesamte Internet noch sicherer zu machen.
So verschlüsseln wir beispielsweise bei Gmail und der Google Suche den Datenaustausch zwischen eurem Computer und Google, damit ihr Google nutzen könnt, ohne von anderen dabei ausspioniert zu werden. Diese als sitzungsweite SSL-Verschlüsselung bekannte Sicherheitsvorkehrung wird auch standardmäßig verwendet, wenn ihr bei Google Drive angemeldet seid. Da veraltete Software den Computer anfälliger für Sicherheitsprobleme macht, haben wir den Browser Chrome so entwickelt, dass er bei jedem Start automatisch auf die neuste Version aktualisiert wird. Damit erhaltet ihr ohne etwas dafür tun zu müssen immer den aktuellsten Sicherheitsschutz.
Und selbst wenn ihr Google nicht nutzt, arbeiten wir hart daran, das Internet für euch sicherer zu machen. Jeden Tag identifizieren wir mehr als 10.000 nicht sichere Webseiten – und geben diese Informationen an Nutzer und andere Internetunternehmen weiter. Bei bis zu 14 Millionen Suchergebnissen und 300.000 Downloads zeigen wir Warnungen an, um unsere Nutzer darüber zu informieren, dass mit einer bestimmten Website oder einem Link eventuell etwas nicht stimmen könnte. Wir geben diese Daten auch an andere Internetunternehmen weiter, damit auch diese ihre Nutzer warnen können.
Wir wissen, dass euch genau wie uns die sichere Nutzung des Internets wichtig ist.
Eine aktuelle TNS Emnid-Umfrage zeigt, dass 70 Prozent der deutschen Verbraucher sich selbst in der Verantwortung sehen, wenn es um den Schutz ihrer Daten geht. Jedoch fühlen sich lediglich rund 40 Prozent von ihnen hinsichtlich des Schutzes ihrer persönlichen Daten in der digitalen Welt sicher.
Bitte nehmt euch heute einen Moment Zeit, um eure Passwörter sicherer zu machen und aktiviert die Bestätigung in zwei Schritten, um euer Google-Konto zu schützen. Sprecht mit Freunden und der Familie über Internetsicherheit und besucht unsere neue "Gut zu Wissen"-Webseite, auf der ihr weitere Tipps und Hinweise für eine sichere Nutzung des Internets findet.
Post von Alma Whitten, Director of Privacy, Product and Engineering
Eure Kinder dabei zu unterstützen, das Internet sicher zu nutzen ist ähnlich, wie ihnen beizubringen, sich durch die offline Welt zu bewegen. Es gibt Dinge in der realen Welt, die ihr eure Kindern ohne Regeln und Sicherheitsmaßnahmen nicht machen lassen würdet - und das gilt ebenfalls für die online Welt. Den meisten von uns wurde damals beigebracht, wie wir eine Straße überqueren müssen und dass wir nicht mit Fremden sprechen sollen. Aber wie viele persönliche Informationen wir übers Internet teilen und mit wem oder wie wir uns gegen online mobbing wehren können, hat uns niemand gelehrt.
Deshalb ist es keine Überraschung, wenn uns Eltern und Lehrer erzählen, dass sie gerne mehr darüber erfahren möchten, wie sie ihren Kindern beibringen können, das Internet sicher und verantwortungsbewusst zu nutzen.
Aus diesem Grund gibt es seit heute das Google Jugendschutz-Center, in dem man alles darüber lernt, wie man sich online sicher bewegt. Wir haben Ratschläge von führenden deutschen Organisationen aufgenommen, die sich mit Jugendlichen und dem Internet beschäftigen. Google Eltern geben Tipps, wie sie selbst ihren Kindern das Internet näher bringen. Und Informationen, wie ihr die Sicherheitstools von Google verwenden könnt, findet ihr ebenfalls alle mit einem Klick.
Um die schwierigsten Fragen zu beantworten, mit denen Eltern in der Online Welt konfrontiert werden - beispielsweise wenn Kinder mit unangemessenen Inhalten in Berührung kommen oder sich Fremde mit ihnen in Kontakt setzen - haben wir Experten um Unterstützung gebeten, die sie am besten beantworten können: Organisationen, die sich für den Jugendschutz und die Internetaufklärung von Kindern und Jugendlichen seit vielen Jahren einsetzen. Darunter sind Deutschland sicher im Netz, fragFINN, FSM, Klicksafe und der Nummer gegen Kummer.
Das neue Jugenschutz-Center bietet auch Informationen über die Sicherheitstools, die Google in die Produkte integriert hat. SafeSearch und der sichere Modus in YouTube können euch dabei helfen, dass Eure Kinder keine unangemessenen Inhalte zu Gesicht bekommen.
Für Kinder, die in einer Welt aufwachsen, in der das digitale Wissen von großer Bedeutung ist, wird es immer wichtiger, dass sie einen sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit dem Internet lernen. Dazu will das Jugendschutz-Center einen wichtigen Baustein liefern und euch helfen, eure Kinder auf ihrer Entdeckungsreise in die Welt des Internet zu begleiten.
Post von Sabine Frank, Policy-Counsel Media Literacy, Google
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