Aus diesem Grund nimmt der Offene Fonds Anträge von Projekten entgegen, die darauf abzielen, das Publikum für Faktenchecks zu erweitern und insbesondere diejenigen zu erreichen, die ansonsten überproportional von Fehlinformationen betroffen sind.
Der Fonds wird weltweit angeboten und steht für Nachrichtenorganisationen jeder Größe offen. Bewerber:innen sollten über nachweisbare Kompetenzen im Bereich Faktencheck sowie der Entlarvung von Desinformationen verfügen oder mit einer Organisation mit entsprechender Qualifikation zusammenarbeiten.
Wir werden bei der Auswahl kollaborative Projekte priorisieren, die mit einem interdisziplinären Team und klaren Kriterien zur Erfolgsmessung arbeiten. Beispiele für erfolgversprechende Bewerbungen sind die Partnerschaft eines bestehenden Faktencheck-Projekts mit einem Medienunternehmen, das einen Zugang zu einer bestimmten Community etabliert hat. Oder eine kollaborative Technologieplattform für Journalist:innen und Ärzt:innen, um gemeinsam Falschinformationen zu identifizieren und Faktenchecks dazu zu veröffentlichen.
Ein globales Team von Googlern wird die Anträge überprüfen prüfen. Die Jury, die die geförderten Projekte auswählt, setzt sich aus folgenden Personen zusammen:
Der Offene Fonds baut auf den Maßnahmen auf, mit denen die GNI den Kampf gegen Fehlinformationen rund um die Pandemie in
April und
Dezember des vergangenen Jahres unterstützt hat. Wir gehen davon aus, dass die ausgewählten Projekte
von der Forschung profitieren werden, die die GNI unterstützt. Diese hilft, Formate, Überschriften und Quellen zu ermitteln, die bei der Korrektur von Fehlinformationen über COVID-19-Impfstoffe am effektivsten sind.