Der offizielle Google Produkt-Blog
Neuigkeiten und Nützliches aus erster Hand vom deutschen Google-Team
Googles Datenschutzprinzipien
28. Januar 2010
Heute ist
Internationaler Datenschutztag
. Wir nehmen diesen Tag zum Anlass, indem wir unsere leitenden
Datenschutzprinzipien
veröffentlichen.
Wir verwenden Daten zur Bereitstellung hochwertiger Produkte und Services für unsere Nutzer.
Alle Google-Produkte unterliegen hohen Datenschutzstandards.
Die Erfassung von Daten wird transparent gemacht.
Nutzer erhalten sinnvolle Wahlmöglichkeiten zum Schutz ihrer Daten.
Wir gehen mit gespeicherten Daten verantwortungsvoll um.
Wir haben immer nach diesen Prinzipien gehandelt. Heute halten wir sie schriftlich fest, um euch ein besseres Verständnis dafür zu geben, wie wir aus der Produktperspektive das Thema Datenschutz behandeln. Wie unsere Prinzipien für
Design
und
Software
liegen auch die Datenschutzprinzipien unseren Entscheidungen zu Grunde, die wir bei der Entwicklung neuer Technologien treffen.
Sie sind einer der entscheidenenden Gründe dafür, dass unsere Entwickler an neuen innovativen Verbesserungen des Datenschutzes gearbeitet haben, wie beispielsweise das
Google Dashboard
, den
Manager für Anzeigeneinstellungen
oder die
Data Liberation Front
. Und es kommt noch mehr in 2010.
Mehr über unsere Bemühungen erfahrt ihr im
Google-Datenschutz-Center
und auf unserem
YouTube-Kanal
.
Post von Alan Eustace, Senior Vice President, Engineering & Research
iGoogle interaktiv!
27. Januar 2010
Heute wollen wir euch die neuen
Interaktions-Gadgets
auf iGoogle vorstellen. Mit diesen Gadgets könnt ihr euch mit Freunden austauschen, Updates veröffentlichen, euch zu gemeinsamen Spielen herausfordern, und vieles mehr.
Wenn ihr beispielsweise gerne Fotos auf eurer iGoogle-Seite austauschen möchtet, ist das Social-Fotos-Gadget spitze geeignet:
Oder spielt ihr gerne? Dann fordert eure Freunde zu einer Partie Schach oder Sudoku heraus.
Und was steht für heute bei euch und euren Freunden sonst noch an? Erstellt eure gemeinsame ToDo-Liste.
Diese und weitere interaktive Gadgets findet ihr in der Open Social Galerie. Mehr Infos zur Verwendung der Interaktions-Gadgets findet ihr
hier
.
Für alle Entwickler, oder die die es werden möchten: Wenn ihr ein Interaktons-Gadget erstellen möchtet,
schaut doch einfach einmal auf unsere Developer-Seite
. Dort findet ihr alle wichtigen Infos zum Entwickeln interaktiver Gadgets (leider momentan nur auf Englisch).
Viel Spaß beim Spielen, Kollaborieren und Austauschen!
Post von Nadine Rapp, Google-Team
Google-Seite zur Unterstützung der Katastrophenhilfe in Haiti
26. Januar 2010
Diese kürzlich aufgenommenen Stellitenbilder von Port-au-Prince, die Haitis Hauptstadt vor und nach dem Erdbeben der Stärke 7.0 zeigen, verdeutlichen auf dramatische Weise das ganze Ausmaß der Zerstörung durch die Wucht des Bebens.
Um der Bevölkerung von Haiti zu helfen, hat Google 1 Million Dollar an Organisationen vor Ort gespendet, die sich an der Suche nach Vermissten beteiligen und sauberes Trinkwasser, Nahrungsmittel, medizinische Versorgung, sowie Unterkunft und Unterstützung aller Art zur Verfügung stellen.
Jedem von euch, der dazu beitragen will, die Folgen der Tragödie zu lindern, machen wir es mit unserer
Seite zur Unterstützung der Katastrophenhilfe in Haiti
so einfach wie möglich, sich zu informieren und einen Beitrag zu leisten.
Die aktualisierten Satellitenbilder (über die wir auch auf unserem
LatLongBlog
berichten) stehen euch auch auf dieser Seite zur Verfügung. Außerdem könnt ihr dort unkompliziert an Organisationen wie UNICEF, CARE, das Deutsche Rote Kreuz, Ärzte ohne Grenzen und viele mehr spenden.
Verschafft euch mit unserer
Seite zur Katastrophenhilfe
einen Überblick und bleibt auf dem neuesten Stand - jede noch so kleine Hilfeleistung zählt.
Post von Heike Siemer,
basierend auf einem
Post
von Jacquelline Fuller und Prem Ramaswami des Google Crisis Response Teams
Gezieltere Werbung in Google Mail
20. Januar 2010
Bei Google Mail haben wir uns von Anfang an bemüht, nur relevante und unaufdringliche Werbeanzeigen einzublenden. Wir versuchen ständig, unsere Algorithmen zu verbessern, um bessere und nützlichere Werbung anzuzeigen.
Wenn ihr eine Nachricht in Google Mail öffnet, seht ihr häufig Anzeigen mit Bezug zu der E-Mail. Angenommen, ihr lest eine Bestätigungs-E-Mail von einem Hotel in Chicago. Neben der E-Mail werden dann eventuell Anzeigen für Flüge nach Chicago angezeigt.
Doch manchmal gibt es einfach keine passenden Anzeigen für eine bestimmte Nachricht. Von jetzt an seht ihr daher manchmal Anzeigen, die stattdessen zu einer anderen aktuellen E-Mail passen. Angenommen, ihr lest die Nachricht von einem Freund, der euch zum Geburtstag gratuliert. Falls es keine passenden Anzeigen zum Thema Geburtstag gibt, kann es sein, dass ihr noch einmal die Werbung für Flüge nach Chicago angezeigt bekommt, die sich stattdessen auf eure letzte E-Mail bezieht.
Um diese Werbung anzuzeigen, brauchen unsere Systeme keine zusätzlichen Informationen zu speichern. Das Einblenden von Anzeigen ist ein vollautomatischer Prozess - es lesen also keine fremden Personen eure E-Mails, um dazu passende Anzeigen oder Infos auszuwählen. Auf diese Art und Weise stellen viele E-Mail-Anbieter, nicht nur Google Mail, Funktionen wie Spamfilter oder Rechtschreibprüfung zur Verfügung. Anzeigen werden passgenau ausgewählt und von Google-Computern eingeblendet, die dieselbe auf Kontext basierende Werbetechnologie verwenden wie das Google AdSense-Programm.
Wir haben den entsprechenden Artikel in der Google-Hilfe sowie einige FAQs aktualisiert, wo vorher erklärt wurde, dass die zusammen mit einer E-Mail angezeigte Werbung sich ausschließlich auf den Text der jeweiligen Nachricht bezieht. Dies hat keine Änderung des Google Mail-Datenschutzhinweises zur Folge. Wir haben dazu auch dieses kurze Video erstellt, das die Änderung erläutert:
Wir hoffen, dass ihr dank dieser Änderung bei Google Mail relevantere Werbung zu sehen bekommt – mehr davon, was euch interessiert, und weniger davon, was euch nicht interessiert.
Post von Steve Crossan, Produktmanager Google Mail
Ein neuer Weg für China
15. Januar 2010
Wie viele andere weithin bekannte Organisationen sind auch wir immer wieder Cyber-Attacken ausgesetzt. Mitte Dezember haben wir einen gezielten, technisch hochentwickelten Angiff auf unsere Firmen-Infrastruktur festgestellt. Bei dem aus China kommenden Angriff wurde geistiges Eigentum von Google gestohlen. Allerdings wurde kurz darauf deutlich, dass es sich bei dem Angriff nicht nur um einen vereinzelten Sicherheitsvorfall handelte.
Zunächst einmal war Google nicht das einzige Ziel. Bei unserer Untersuchung des Vorfalls stellte sich heraus, dass mindestens zwanzig weitere Großunternehmen aus verschiedenen Branchen, wie z. B. Internet, Finanzen, Technologie, Medien und Chemie, von ähnlich gearteten Angriffen betroffen waren. Diese Unternehmen werden derzeit von uns benachrichtigt. Außerdem arbeiten wir in dieser Angelegenheit mit den verantwortlichen US-Behörden zusammen.
Außerdem liegen uns Beweise vor, die darauf hindeuten, dass der Angriff in erster Linie auf die Google Mail-Konten von chinesischen Menschenrechts-Aktivisten gerichtet war. Nach dem derzeitige Stand unserer Untersuchung haben die Angreifer dieses Ziel nicht erreicht. Offenbar gab es nur einen Zugriff auf zwei Google Mail-Konten. Außerdem konnten sich die Angreifer nur Zugang zu Kontoinformationen wie dem Einrichtungsdatum und zu Betreffzeilen von E-Mails verschaffen, nicht aber zu deren Inhalten.
Im Rahmen unserer Untersuchung, jedoch unabhängig vom Angriff auf Google, haben wir festgestellt, dass es regelmäßig zu unerlaubten Zugriffen auf Google Mail-Konten von Nutzern in den USA, China und Europa gab, die sich für die Menschenrechte in China einsetzen. Diese Konten wurden nicht durch eine Sicherheitsverletzung bei Google gehackt, sondern durch Phishing-E-Mails oder Malware, die auf den Computern dieser Nutzer installiert wurde.
Wir haben die Erkenntnisse aus der Untersuchung dieses Angriffs bereits in Verbesserungen der Infrastruktur und IT-Architektur umgesetzt, die euch und uns künftig noch mehr Sicherheit bieten. Im Interesse eurer eigenen Sicherheit empfehlen wir euch, eure Computer mit seriösen und zuverlässigen Antivirus- und Anti-Spyware-Programmen zu schützen, Sicherheits-Updates für eure Betriebssysteme zu installieren und eure Webbrowser zu aktualisieren. Bitte behandelt Links in Chat-Nachrichten oder E-Mails sowie alle Eingabeaufforderungen für eure persönlichen Informationen wie z. B. Passwörter mit äußerster Vorsicht. Weitere Informationen zu unseren Empfehlungen für eure Sicherheit im Internet findet ihr
hier
. Weitere Einzelheiten über diese Art von Hackerangriffen findet ihr in diesem
Bericht der US-Regierung
(PDF), in
Nart Villeneuves Blog
und in
dieser
Präsentation über den GhostNet-Spionagevorfall (alle Quellen in englischer Sprache).
Wir haben uns entschlossen, die Informationen über diese Angriffe der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, da die Ergebnisse unserer Untersuchung nicht allein für Sicherheits- und Menschenrechtsfragen von Bedeutung sind. Sie sind außerdem ein wichtiger Bestandteil der aktuellen globalen Debatte über das Recht der freien Meinungsäußerung. In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben Chinas Wirtschaftsreformprogramme und der Unternehmergeist seiner Bürger dafür gesorgt, dass Millionen von Chinesen nicht mehr in Armut leben müssen. Tatsächlich steht China heute im Mittelpunkt vieler wirtschaftlicher Entwicklungen und Fortschritte in der ganzen Welt.
Im Januar 2006 haben wir Google.cn gestartet, um den Menschen in China mehr Zugang zu Informationen zu bieten. Die Vorteile eines offeneren Internets überwogen nach unserer Meinung den Umstand, dass wir dazu der Zensur bestimmter Suchergebnissen zustimmen mussten. Damals
haben wir deutlich gemacht
, dass wir die Bedingungen in China weiterhin genau beobachten würden, insbesondere im Hinblick auf neue Gesetze und die Einschränkung unserer Services. Falls wir eines Tages zu dem Schluss kommen müssten, dass wir unsere gesteckten Ziele nicht erreichen können, würden wir ohne Zögern unsere Strategie in China überdenken.
Die Angriffe und die groß angelegten Überwachungsaktivitäten, die wir bei unserer Untersuchung aufgedeckt haben, in Verbindung mit den Versuchen, die Meinungs- und Redefreiheit im Internet im Laufe des vergangenen Jahres weiter zu beschränken, haben uns zu der Entscheidung veranlasst, unser Engagement in China neu zu bewerten. Wir haben beschlossen, dass wir nicht länger bereit sind, unsere Suchergebnisse auf Google.cn zu zensieren. In den kommenden Wochen werden wir Gespäche mit der chinesischen Regierung führen, um die Möglichkeit einer unzensierten Suchmaschine unter Maßgabe chinesischer Gesetze zu erörtern. Uns ist bewusst, dass dieser Schritt möglicherweise bedeutet, dass wir Google.cn und unsere Niederlassungen in China schließen müssen.
Die Entscheidung, unser Engagement in China zu überdenken, ist uns sehr schwer gefallen. Wir wissen, dass dieser Entschluss weit reichende Konsequenzen nach sich ziehen kann. Wir möchten in aller Deutlichkeit erklären, dass diese Entscheidung von unserer Geschäftsführung in den USA getroffen wurde. Unsere Mitarbeiter in China waren weder informiert noch an der Entscheidungsfindung beteiligt. Der Erfolg von Google.cn ist vor allem ihrem Einsatz zu verdanken. Wir werden alles tun, um in dieser schwierigen Situation eine verantwortungsvolle Lösung zu finden.
Post von David Drummond, SVP, Corporate Development und Chief Legal Officer
Das "aktuelle Sportstudio" jetzt auch auf YouTube
15. Januar 2010
Sportbegeistert und YouTube-Fan? Dann haben wir die perfekte Kombination für euch: Pünktlich zum Start der Rückrunde der Fußball-Bundesliga am 15. Januar 2010 wird die ZDF-Sportsendung das "aktuelle sportstudio" mit einem eigenen Kanal auf YouTube vertreten sein.
Unter
www.youtube.com/sportstudio
gibt es täglich aktuelle Beiträge aus der Welt des Sports, die von euch bewertet, kommentiert und mit anderen diskutiert werden können. Dazu gehören Sportnachrichten, Hintergrundberichte, exklusive Interviews sowie Sendemitschnitte des "aktuellen sportstudios".
Ihr könnt auch noch aktiver dabei sein, indem ihr selbst gedrehte Videoclips auf den sportstudio-Kanal hochladet. Ziel ist es, in einem Kurzfilm zu zeigen, wie ihr einen Fußball auf möglichst ausgefallene Art und Weise in einem beliebigen Ziel versenkt. Wie das aussehen kann, zeigt euch unser Video:
Die eingereichten Videos können dann auf dem sportstudio-Kanal angesehen und von anderen bewertet werden. Der Wochengewinner darf sich jeweils auf eine Einladung ins "aktuelle sportstudio" freuen und sich als Zuschauerkandidat während der Livesendung mit den Prominenten an der ZDF-Torwand messen. Je nach Anzahl der Treffer kann der Kandidat dabei Preise im Wert von bis zu 100 000 Euro gewinnen.
Also, gleich mal einen Blick auf
www.youtube.com/sportstudio
werfen und mitmachen!
Viel Spaß dabei wünscht euch
euer Google-Team
Post von Heike Siemer, Google-Team
Google Mail Ninja Tipps
11. Januar 2010
Wie behaltet ihr den Überblick über euren Posteingang? Jeder von uns hat wohl eine eigene Art und Weise, seine oder ihre E-Mails zu organisieren, aber auch wenn ihr nur ein paar Nachrichten am Tag bekommt, gibt es einige Funktionen, die euch dabei helfen, euch in eurem Posteingang besser zurecht zu finden, so dass das E-Mail-Lesen im neuen Jahr gleich mehr Spaß macht!
Wir wissen, dass eure Zeit kostbar ist, deshalb haben wir die besten Funktionen unter dem Titel "
Werdet ein Google Mail-Ninja
" für euch zusammengestellt.
Wir haben die Tipps als Ninja-Gürtel organisiert, so dass ihr je nach eurem E-Mail-Aufkommen einen weißen, grünen oder schwarzen Gürtel erwerben oder sogar Google Mail-Meister werden könnt. Probiert es einfach mal aus! Wir wünschen euch viel Spaß auf eurem Weg zum Google Mail-Ninja.
Post von Heike Siemer, Google-Team
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