Zahlreiche Geschäfte in Deutschland können nach COVID19-bedingten Schließungen aktuell wieder öffnen und viele von euch fragen sich, wie sie diese Geschäfte jetzt unterstützen können. Erst vor kurzem haben wir neue Funktionen angekündigt ...


Zahlreiche Geschäfte in Deutschland können nach COVID19-bedingten Schließungen aktuell wieder öffnen und viele von euch fragen sich, wie sie diese Geschäfte jetzt unterstützen können. Erst vor kurzem haben wir neue Funktionen angekündigt, mit denen Unternehmen auf neuen Wegen Kunden erreichen können. Gleichzeitig gab es auch viel Feedback von Nutzern weltweit, dass sie ihre Lieblingsgeschäfte, -restaurants und -unternehmen unterstützen möchten.

Daher wollen wir euch heute fünf einfache Möglichkeiten an die Hand geben, wie ihr kleinen Unternehmen in eurer Umgebung jetzt helfen könnt:

1. Markiert Unternehmen als wiedereröffnet und fügt hilfreiche Informationen hinzu Geschäftsinhaber haben aktuell vielleicht nicht die Ressourcen, ihre Informationen online auf dem aktuellsten Stand zu halten. Wenn also ein Geschäft wieder geöffnet hat, es in der Google Suche oder in Google Maps aber immer noch als geschlossen markiert ist, könnt ihr das bei uns melden. Geht im Browser auf das Unternehmensprofil, klickt auf den Banner „Vorübergehend geschlossen“ und wählt „Änderung vorschlagen“ aus. Damit könnt ihr uns wissen lassen, dass das Unternehmen wieder geöffnet hat. Und für Unternehmen, die zwar wieder geöffnet, jetzt aber neue Geschäftszeiten haben, könnt ihr auch die aktualisierten Öffnungszeiten angeben.
2. Unterstützt das Unternehmen mit Bewertungen und Fotos 
Teilt eure Erfahrungen, indem ihr beispielsweise beschreibt, wie einfach es in eurem Lieblingsrestaurant war,  Essen zum Mitnehmen durch das Fenster zu bestellen oder postet ein Foto von dem leckeren Gericht, welches ihr dort gegessen habt. Damit helft ihr den Unternehmen, mehr Kunden von sich zu überzeugen.

3. Kauft Gutscheine oder spendet
Wenn es euch möglich ist, kauft Gutscheine oder spendet, um Unternehmen in eurer Umgebung zu helfen. Unternehmen in mehr als 20 Ländern – darunter auch Deutschland – können jetzt Gutschein- und Spendenkampagnen über ihr Google My Business-Konto aufsetzen, damit ihr über das Unternehmensprofil direkt aktiv werden könnt.



4. Macht eine Reservierung für einen späteren Zeitpunkt
In den letzten Wochen gab es – verständlicherweise – viele abgesagte Reservierungen oder geplatzte Termine. Vereinbart jetzt einen neuen Termin bei eurem Lieblingsfriseur oder eurer Lieblingsfriseurin oder macht eine Tischreservierung, auch wenn sie weit in der Zukunft liegen. Denn damit unterstützt ihr lokale Unternehmen, da sie sich darauf verlassen können, dass ihr ihnen als Kunden erhalten bleibt. Viele Restaurants nehmen beispielsweise auch Termine und Reservierungen direkt über die Google Suche und Google Maps an!  
5. Bestellt Lieferessen oder zum Mitnehmen
Zahlreiche Restaurants und Bars, die für eine bestimmte Zeit oder sogar immer noch keinen regulären Betrieb aufnehmen konnten oder können, bieten einen Lieferservice oder die Mitnahme von Speisen und Getränken an. Wenn ihr also gerade keine Lust habt zu kochen, gönnt euch selbst etwas und unterstützt gleichzeitig das Restaurant um die Ecke. Mit Google Maps findet ihr Restaurants, die das Essen zum Mitnehmen anbieten oder auch eine kontaktlose Lieferung möglich machen.





Eine vitale Verlags- und Nachrichtenbranche war vermutlich nie wichtiger als heute, in einer Zeit, in der Menschen nach Informationen suchen, auf die sie sich inmitten einer globalen Pandemie oder angesichts der jüngsten Proteste gegen Diskriminierung verlassen können. Dies passiert jedoch zu einer Zeit, in der das Geschäft der Branche erheblich unter Druck gerät. Für Google war und ist es von zentraler Bedeutung, Verlage bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen und gleichzeitig Nutzern Zugang zu relevanten Informationen zu ermöglichen.
Eine vitale Verlags- und Nachrichtenbranche war vermutlich nie wichtiger als heute, in einer Zeit, in der Menschen nach Informationen suchen, auf die sie sich inmitten einer globalen Pandemie oder angesichts der jüngsten Proteste gegen Diskriminierung verlassen können. Dies passiert jedoch zu einer Zeit, in der das Geschäft der Branche erheblich unter Druck gerät. Für Google war und ist es von zentraler Bedeutung, Verlage bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen und gleichzeitig Nutzern Zugang zu relevanten Informationen zu ermöglichen.

Vor diesem Hintergrund kündigen wir heute eine neue Initiative an, in deren Rahmen wir von Verlagen Lizenzen über qualitativ hochwertige Inhalte für ein neues Nachrichtenformat erwerben, das später in diesem Jahr veröffentlicht wird. Das neue Programm wird den teilnehmenden Verlagen helfen, die Sichtbarkeit ihrer Inhalte durch ein verbessertes Storytelling-Erlebnis zu vergrößern. Durch das neue Format können Leser tiefer in anspruchsvolle Geschichten eintauchen, auf dem Laufenden bleiben sowie neue Themen und Interessen entdecken.

Wir werden das neue Programm zunächst mit Verlagen aus Deutschland, Australien und Brasilien testen. In Deutschland freuen wir uns, dass wir bereits in dieser frühen Phase mit Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.), SPIEGEL, ZEIT, Rheinische Post und dem Tagesspiegel prominente Partner gewinnen konnten.

Mit dem Programm fügen wir unserer Unterstützung für Verlags- und Medienunternehmen einen weiteren Baustein hinzu. Damit bauen wir auf den Werten auf, die wir mit der Google-Suche sowie unseren fortlaufenden Maßnahmen im Rahmen der Google News Initiative für den Journalismus schaffen, um im digitalen Zeitalter erfolgreich zu sein. Zwar gab es bereits vorher einzelne Programme zur Lizenzierung spezifischer Inhalte, doch dieses neue Programm ist ein bedeutsamer Schritt bei der Förderung von Qualitätsjournalismus.

Dazu einige Stimmen der Partner:

Stefan Ottlitz, Geschäftsführer SPIEGEL-Gruppe:
"Wir suchen stets nach innovativen Ansätzen, um Leser für unsere qualitativ hochwertigen Inhalte zu gewinnen. Diese interessante neue Partnerschaft mit Google versetzt uns in die Lage, unseren preisgekrönten Journalismus mit kuratierten Geschichten in ein neues Format einzubringen. So können wir unsere Reichweite erweitern und vertrauenswürdige Nachrichten in überzeugender Art und Weise über verschiedene Google-Produkte anbieten."

Rainer Esser, Geschäftsführer DIE ZEIT:
“Bei der ZEIT sind wir stets an neuen Partnerschaften und Geschäften interessiert. Wir glauben, dass die Darstellung ausgewählter Inhalte der ZEIT auf den Google Plattformen mit diesem neuen Ansatz einen echten Mehrwert für unsere bestehenden sowie neuen Leserinnen und Leser bietet. Insofern freuen wir uns sehr über diese Kooperation mit Google.”

Carsten Knop, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: “Wir freuen uns, dass Google die Zusammenarbeit mit Verlagen wie uns weiter ausbaut und die Gelegenheit nutzt, gemeinsam an einem neuen Produkt zu arbeiten. Dieses wird den Lesern der F.A.Z auf den Google News-Plattformen einen echten Mehrwert bieten.” 

Wo verfügbar zahlt Google im Rahmen der Initiative auch für den kostenlosen Zugriff von Nutzern auf kostenpflichtige Artikel auf den Websites einzelner Verlage. So können Verlage, die eine Paywall einsetzen, ihre Reichweite vergrößern und den Nutzern die Möglichkeit geben, Inhalte zu lesen, die sie normalerweise nicht sehen.

Wir haben intensiv mit unseren Partnern an diesem neuen Produkt gearbeitet, das zuerst auf Google News und Discover starten wird. Unser Ziel ist es, in den kommenden Monaten weitere Partner in mehr Ländern zu gewinnen.

Langfristiges Engagement von Google

In den vergangenen Monaten hat die Corona-Pandemie neuen und ungeahnten Druck auf die Schaffung von Qualitätsjournalismus und die Geschäftsmodelle der Verlage ausgeübt. Als Reaktion darauf haben wir im Rahmen der GNI über einen Journalism Emergency Relief Fund Finanzmittel für mehr als 5.300 lokale Verlage, eine Gebührenbefreiung für die Anzeigenschaltung im Google Ad Manager sowie eine lokale Förderkampagne in Höhe von 15 Mio. US-Dollar für lokale Nachrichten bereitgestellt, um einige unmittelbare wirtschaftliche Engpässe abzufedern.

Im Laufe der Jahre haben wir Verlage dabei unterstützt, ein Publikum aufzubauen und so erheblichen wirtschaftlichen Mehrwert für Verlage geschaffen. Aktuell leiten wir Menschen mehr als 24 Milliarden Mal im Monat auf Nachrichtenseiten weiter. So haben Verlage die Möglichkeit, Anzeigen oder Abonnements anzubieten und die Leserschaft für ihre Inhalte zu vergrößern. Wir haben 2018 außerdem die Google News Initiative mit einem Förderpaket von 300 Millionen US-Dollar gestartet. Dieses wird unter anderem für Programme wie “Subscribe with Google” oder das “Local Experiments Project” eingesetzt, um eine nachhaltige Zukunft für Journalismus zu befördern.

Zusammen mit anderen Unternehmen, Regierungen und Organisationen der Zivilgesellschaft tun wir alles, um Verlags- und Medienunternehmen zu unterstützen. Die heute vorgestellte Initiative ist ein wichtiger Beleg dafür und wir freuen uns darauf, was wir alle gemeinsam erreichen können.


Der Schutz eurer Privatsphäre hat für uns oberste Priorität – ob es um sichere Videoanrufe über Google Meet geht, den automatischen Schutz vor aktuellen Online-Sicherheitsrisiken, oder darum, das erste große Unternehmen zu sein, das ...
Der Schutz eurer Privatsphäre hat für uns oberste Priorität – ob es um sichere Videoanrufe über Google Meet geht, den automatischen Schutz vor aktuellen Online-Sicherheitsrisiken, oder darum, das erste große Unternehmen zu sein, das beschlossen hat, die Gesichtserkennung für allgemeine Zwecke nicht kommerziell verfügbar zu machen und klare Prinzipien für Künstliche Intelligenz zu entwickeln, die die Verwendung unserer Tools für Überwachungszwecke verbieten.

Bei der Entwicklung unserer Produkte folgen wir drei wichtigen Prinzipien: Wir schützen eure Informationen, wir gehen damit verantwortungsvoll um, und wir stellen sicher, dass ihr einfache Einstellungsmöglichkeiten habt, um selbst über eure Aktivitätsdaten zu bestimmen.  Daran arbeitet auch ein großes Team von Datenschutz- und Sicherheitsexpertinnen und -experten in unserem Google Safety Engineering Center in München. Hier werden Datenschutzfunktionen und Sicherheitseinstellungen entwickelt, die euch weltweit im Netz schützen. Damit habt ihr die Möglichkeit, selbst die Einstellungen zu treffen, die zu euch passen.

Heute möchten wir euch weiter verbesserte Privatsphärefunktionen vorstellen. Dazu zählen auch Updates im Bereich der Datenspeicherung über unsere wichtigsten Produkte hinweg, um standardmäßig weniger Daten zu speichern.

Verantwortungsvoller Umgang mit euren Aktivitätsdaten
Wir sind der Meinung, dass Produkte eure Informationen nur so lange speichern sollten, wie es für euch hilfreich und nützlich ist – beispielsweise um euch dabei zu helfen, beliebte Orte mit Google Maps zu finden oder Empfehlungen für ein YouTube-Video zu erhalten.

Deshalb haben wir im letzten Jahr eine neue Funktion zum automatischen Löschen von Aktivitätsdaten auf den Weg gebracht. Damit könnt ihr entscheiden, ob eure Daten zum Standortverlauf und zu Web- & App-Aktivitäten (auch Sprachaktivitäten) alle 3 oder 18 Monate automatisch gelöscht werden sollen. Wir stellen uns selbst vor die Herausforderung, dass wir unseren Nutzern mit weniger Daten hilfreichere Onlinedienste bieten. Daher ändern wir ab heute unseren Ansatz zur Datenspeicherung, indem wir das automatische Löschen nach einem bestimmten Zeitraum als Standard für unsere zentralen Aktivitätseinstellungen im Google-Konto festlegen. 

Und so funktioniert das: Ab heute gilt für alle, die den Standortverlauf – der standardmäßig deaktiviert ist – zum ersten Mal aktivieren, dass die standardmäßige Einstellung für das automatische Löschen des Standortverlaufs auf 18 Monate festgelegt wird. Auch für das Löschen der Web- & App-Aktivitäten gilt ein 18-monatiges Zeitfenster, das als Standard für neue Nutzer aktiviert wird. Das bedeutet, dass eure Aktivitätsdaten automatisch und regelmäßig nach 18 Monaten gelöscht werden. Ihr könnt diese Funktion natürlich jederzeit deaktivieren oder die Einstellungen – wie zum Beispiel den Zeitraum ändern. 

Wenn ihr den Standortverlauf und die Web- & App-Aktivitäten bereits zuvor aktiviert hattet, werden wir eure Einstellungen nicht automatisch ändern. Wir werden euch aber mit Benachrichtigungen und E-Mails an die Funktion zum automatischen Löschen erinnern.




Die Option für das automatische regelmäßige Löschen von Daten möchten wir auch in andere Produkte integrieren. Auch hier folgen wir dem Prinzip, dass diese Informationen nur so lange gespeichert werden sollten, wie es für euch hilfreich und nützlich ist. So führen wir die Option beispielsweise bei YouTube ein, wo das Zeitfenster für das automatische Löschen der Daten auf 36 Monate gesetzt wird, wenn ihr euch dort neu anmeldet oder den YouTube-Verlauf das erste Mal aktiviert. Damit stellen wir sicher, dass YouTube euch weiterhin relevante Empfehlungen geben kann, die auf dem basieren, was ihr in der Vergangenheit gesehen oder gehört habt – beispielsweise um euch zu benachrichtigen, wenn es eine neue Staffel eurer Lieblingsserie gibt oder euer Lieblingskünstler ein neues Album veröffentlicht hat. Diese Einstellung kann natürlich manuell jederzeit angepasst werden. Auch bereits bestehende Nutzer können ihre Daten in regelmäßigen Zeitabständen automatisch löschen lassen und hier zwischen den Optionen 3 und 18 Monaten wählen. Diese Option gilt übrigens nicht für andere Produkte wie Gmail, Drive oder Google Fotos. Diese Produkte wurden dafür entwickelt, um eure persönlichen Inhalte sicher aufzubewahren – und zwar so lange, wie ihr sie braucht. 

Wie immer gilt auch hier: Wir verkaufen eure Informationen an niemanden und wir nutzen Informationen aus Apps, in denen ihr vorrangig persönliche Informationen aufbewahrt – wie Gmail, Drive, Google Kalender oder Google Fotos – nicht für Werbezwecke. 

Datenschutz nach Maß
Datenschutz ist etwas sehr Persönliches – daher arbeiten wir immer daran, euch einfache Möglichkeiten zu geben, mit denen ihr selbst über eure Aktivitätsdaten bestimmen könnt – ob mit Empfehlungen zur Verwaltung der Datenschutzeinstellungen in eurem Google-Konto oder indem wir sicherstellen, dass ihr die relevanten Datenschutzeinstellungen in unseren Produkten leicht finden könnt. Heute bringen wir für viele unserer Datenschutz-Tools wichtige Updates auf den Weg, mit denen der Schutz eurer Daten für euch noch einfacher wird:
  • Google-Konto-Einstellungen über die Google-Suche: Wir machen es einfacher, in eurem Google-Konto zu den wichtigsten Privatsphäre- und Sicherheitseinstellungen zu gelangen – und das direkt über die Google-Suche. Wenn ihr mit eurem Konto angemeldet seid, werdet ihr in Zukunft direkt in der Google-Suche nach Dingen wie „Google Privatsphärecheck“ oder „Ist mein Google-Konto sicher?“ suchen können. Ihr seht daraufhin ein Feld, das nur für euch sichtbar ist und in dem eure Privatsphäre- und Sicherheitseinstellungen angezeigt werden. Zudem gelangt ihr von dort genau an die richtige Stelle in eurem Google-Konto, um sie zu bearbeiten. Diese Funktion ist zurzeit noch nicht in Deutschland verfügbar, wird aber auch für deutsche Nutzer folgen. 


  • Einfacherer Zugriff auf den Inkognitomodus: Auch der Zugriff auf den Inkognitomodus wird in unseren beliebtesten Apps einfacher – ihr müsst nur lange auf euer Profilbild in der Google-Suche, in Google Maps und YouTube drücken. Diese Funktion ist ab heute für die Google App unter iOS verfügbar und kommt schon bald für Android sowie für weitere Apps. Außerdem arbeiten wir im Moment an einer appübergreifenden Einstellung für den Inkognitomodus – wie für Google Maps und YouTube –  und haben auch dazu bald Neuigkeiten für euch. 



  • Empfehlungen zum Datenschutz: Jedes Jahr führen mehr als 200 Millionen Menschen den Privatsphärecheck durch. Diesem Check fügen wir jetzt proaktive Empfehlungen hinzu, darunter Anleitungen und Tipps zum Anpassen wichtiger Datenschutzeinstellungen.




Proaktiver Schutz eurer Daten
Datenschutz beginnt mit der verwendeten Sicherheitssoftware. Deshalb bieten wir in allen unseren Produkten automatische Schutzmaßnahmen. Ein wichtiger Bestandteil unseres Sicherheitskonzepts ist die Safe Browsing-Technologie – sie schützt jeden Tag mehr als 4 Milliarden Geräte vor Phishing-Attacken und Malware. Zum Sicherheitskonzept zählt aber auch Google Play Protect, das jede App prüft, bevor, während und nachdem ihr sie herunterladet, damit euer Gerät geschützt ist. 

Vor fünf Jahren haben wir den Sicherheitscheck eingeführt, eine einfache, zentrale Anlaufstelle, um euer Google-Konto zu schützen. Ab sofort geben wir euch mit einem Klick eine Übersicht über die Sicherheit eures Kontos und liefern euch personalisierte Empfehlungen, mit denen ihr eure Daten noch besser schützen könnt. In den kommenden Wochen wird der Passwortcheck in den Sicherheitscheck integriert und ein wesentlicher Bestandteil davon werden. Diese Funktion überprüft, ob Passwörter, die ihr in eurem Google-Konto gespeichert habt, gehackt wurden.

Bis jetzt haben schon mehr als 100 Millionen Menschen diese Funktion genutzt – mit dem Ergebnis, dass der Prozentsatz der gehackten Anmeldedaten bei ihnen um 30 % gesunken ist. Die Funktion ist sehr effektiv, wenn es darum geht, nicht nur bei Google, sondern überall im Internet sicher unterwegs zu sein. Genau wie in allen anderen Bereichen des Sicherheitschecks werden wir euch hier alle Informationen zeigen die ihr braucht, um gefährdete Konten automatisch sicherer zu machen. Mit der Integration des Passwortchecks in das Google-Konto und Chrome, wird die Passwortcheck-Chrome-Extension in den kommenden Monaten abgeschaltet. 




Unser Engagement für Datenschutztechnologien
Verantwortungsvoll mit euren Daten umzugehen heißt, dafür zu sorgen, dass sie privat bleiben. Daher arbeiten wir weiterhin daran, Fortschritte im Bereich der Anonymisierung zu machen und setzen tausende Datenschutzexperten ein, die den Schutz in all unseren Google-Produkten kontinuierlich verbessern. Beispielsweise liegt der Differential Privacy-Ansatz unseren COVID-19 Mobilitätsberichten zugrunde, mit denen wir Gesundheitsbehörden bei der Eindämmung von COVID-19 mit datenschutzkonformen Standortdaten unterstützen. Diese Technologie wird auch genutzt, um euch in Google Maps mithilfe aggregierter, anonymisierter Daten zu zeigen, wie voll es aktuell in einem bestimmten Restaurant ist, ohne dabei offenzulegen, wer dort gerade zu Gast ist. Dieses Jahr haben wir als erste in der Branche sowohl Differential Privacy als auch Federated Learning – eine von uns entwickelte Technologie – zusammen eingesetzt, und haben auf diese Art unsere Modelle trainiert, auf denen Gboard basiert. Damit kombinieren wir erfolgreich einige der fortschrittlichsten Methoden, um eure Privatsphäre weiter zu schützen.

So wie wir Chromium als Open Source öffentlich verfügbar gemacht haben, ist auch unsere Differential Privacy-Bibliothek öffentlich zugänglich, damit diese Datenschutztechnologie auch bei anderen Produkten eingesetzt werden kann. Nun erweitern wir sie um neue Programmiersprachen, inklusive Java und Go, und veröffentlichen weitere Tools, die Entwickler dabei unterstützen, maschinelles Lernen datenschutzbewusst zu nutzen.

Unsere Arbeit geht weiter
Nutzer online zu schützen, beschränkt sich nicht nur auf Google-Dienste. Daher setzen wir uns weiterhin für sinnvolle Datenschutzgesetze weltweit ein.
Während Politiker hier ihre Arbeit tun, tun wir unsere: wir stellen uns der Herausforderung, hilfreiche Produkte mit weniger Daten zu entwickeln und die Messlatte für den Datenschutz für alle noch höher zu legen.





Letzte Woche haben wir euch mitgeteilt, dass wir das Beta-Release von Android 11 verschieben, um uns auf das wichtige Thema der Gleichbehandlung aller Menschen zu konzentrieren. Statt des geplanten Livestreams haben wir ...


Letzte Woche haben wir euch mitgeteilt, dass wir das Beta-Release von Android 11 verschieben, um uns auf das wichtige Thema der Gleichbehandlung aller Menschen zu konzentrieren. Statt des geplanten Livestreams haben wir einige Videos und Online-Ressourcen für euch zusammengestellt, die ihr euch einfach jederzeit anschauen bzw. durchlesen könnt. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei allen bedanken, die uns bisher bereits Rückmeldung zu diesem Release gegeben haben. Euer Feedback ist entscheidend für den Erfolg eines mobilen Betriebssystems, das Milliarden von Menschen, Entwicklern und Herstellern auf der ganzen Welt nutzen.

Und jetzt zu den neuesten Features von Android 11.
Wie wir Kommunikation leichter machen
Bleibt auf dem Laufenden und beantwortet eure Chats über eure Lieblings-Apps an einem Ort.
Bubbles hilft euch beim Multitasking auf eurem Smartphone. Damit verpasst ihr keine wichtigen Gespräche.
Antwortet schneller mit automatischen Emoji- und Textvorschlägen mit Gboard.
Wir haben darüber nachgedacht, wie wir Menschen dabei unterstützen können, effektiver miteinander zu kommunizieren. Deshalb haben wir Google Meet für jeden verfügbar gemacht und es werden auch größere Meetings mit mehr Teilnehmern unterstützt. Im Familienmodus bei Google Duo könnt ihr während eines Videoanrufs mit Freunden und Familie im Bild herumkritzeln und Filter und Effekte hinzufügen, um noch unterhaltsamere und originellere Gespräche zu führen.

Um die Kommunikation auf eurem Smartphone zu vereinfachen, werden bei Android 11 alle Konversationen von verschiedenen Messaging-Apps in einen gesonderten Bereich in den Benachrichtigungen wandern. So könnt ihr entspannter auf Nachrichten antworten und habt immer alles auf einen Blick. So könnt ihr beispielsweise eine Konversation priorisieren und verpasst keine wichtige Nachricht aus diesem Chat. Diese markierten Chats werden auf eurem immer aktivierten Display angezeigt und auch wenn sich euer Smartphone im „Bitte nicht stören“-Modus befindet.

Eine weitere neue Funktion von Android 11 ist Bubbles. Damit könnt ihr direkt auf eingehende Nachrichten reagieren, ohne zwischen dem, was ihr gerade macht, und eurer Messaging-App hin- und herzuspringen. Ihr könnt eine Bubble für eure Unterhaltung direkt aus der Push-Benachrichtigung heraus öffnen und miteinander kommunizieren, ohne etwas zu verpassen.

Wenn ihr Gboard in Android 11 verwendet, erhaltet ihr beim Tippen automatische Emoji- und Textvorschläge. Dies ist aufgrund der im Gerät integrierten Informationsverarbeitung möglich, die die Vorteile des Federated Learning nutzt. Dabei sieht oder speichert Google die eingegebenen Daten zu keinem Zeitpunkt.

Neue Möglichkeiten zur Steuerung eurer vernetzten Geräte und Medien
Mit Android 11 könnt ihr eure vernetzten Geräte schneller und einfacher bedienen
Da die Welt um uns herum immer mehr durch Ambient Computing vernetzt ist, hilft euch Android 11 dabei, alle eure angeschlossenen Geräte (z.B. aus dem Smart-Home-Bereich) besser zu verwalten.

Ihr könnt nun durch langes Drücken der Ein-/Aus-Taste schnell auf eure Smart-Home-Geräte zugreifen und sie von einem Ort aus steuern. So könnt ihr mit einem Fingertipp die Temperatur regeln, Lampen einschalten und euer smartes Türschloss entriegeln – ohne dass ihr mehrere Apps dazu öffnen müsst.

Die Kontrollanzeige eures Geräts wird neben anderen Dingen angezeigt, die ihr oft benötigt, z.B. eure Zahlungsmethoden oder eure Bordkarte (sobald Flüge wieder zum Alltag gehören). Wir stellen es uns gerne als eine Art Ablage für euer digitales Portemonnaie, eure Sicherheitsschlüssel und mehr vor.

Wir führen auch neue Mediensteuerungen in Android 11 ein, mit denen ihr das Gerät, über das ihr eure Audio- oder Videoinhalte abspielt, schnell und bequem wechseln könnt. Jetzt ist es noch einfacher, eure Lieblingsmusik über Kopfhörer, Lautsprecher oder sogar auf den Fernseher zu übertragen.

Weitere Verbesserungen des Datenschutzes

Jede Android-Version verfügt über neue Datenschutz- und Sicherheitseinstellungen, durch die ihr entscheiden könnt, wie und wann Daten auf eurem Gerät freigegeben werden. Android 11 verfügt über noch detailliertere Steuerelemente für die wichtigsten Zugriffsrechte. Wir führen Berechtigungen ein, mit denen ihr Apps einmalig Zugriff auf euer Mikrofon, Kamera oder euren Standort gewähren könnt. Wenn die App das nächste Mal Zugriff auf diese Sensoren benötigt, muss sie euch erneut um Erlaubnis bitten.

Wenn ihr eine App über einen längeren Zeitraum nicht verwendet, werden wir außerdem alle mit dieser App verbundenen Berechtigungen „automatisch zurücksetzen“ und euch darüber informieren. Ihr könnt euch jederzeit dafür entscheiden, die Berechtigungen für die App beim nächsten Öffnen der App erneut zu erteilen.

Neue Privatsphäre-Einstellungen in Android 11: Einmalige Erlaubnis und „automatisches Zurücksetzen“

Ab heute als Beta-Version mit vielen weiteren Funktionen verfügbar

Android 11 bringt viele weitere Funktionen auf euer Smartphone, wie Bildschirmaufzeichnung, optimierten Voice Access, verbesserte Leistungsfähigkeit und ein überarbeitetes Freigabemenü, welches das Teilen von Inhalten von eurem Smartphone aus erleichtert. Viele dieser Funktionen findet ihr in der Beta-Version, die heute auf allen Pixel-Smartphones (ab Pixel 2) und in den kommenden Wochen auch auf weiteren Geräten verfügbar ist.



Momentan ist es oft nicht ganz einfach, von A nach B zu kommen. Aufgrund von COVID-19 denken wir heute auch darüber nach, wie voll der Bus beispielsweise sein könnte und ob es daher nicht besser wäre, den nächsten zu nehmen. Solche Informationen zu haben, bevor ihr losgeht und während ihr unterwegs seid, ist heute wichtiger denn je.
Momentan ist es oft nicht ganz einfach, von A nach B zu kommen. Aufgrund von COVID-19 denken wir heute auch darüber nach, wie voll der Bus beispielsweise sein könnte und ob es daher nicht besser wäre, den nächsten zu nehmen. Solche Informationen zu haben, bevor ihr losgeht und während ihr unterwegs seid, ist heute wichtiger denn je.

Mit unserem neuesten Google Maps-Update für Android und iOS möchten wir euch jetzt neue Funktionen vorstellen, mit denen ihr schnell und einfach informiert bleibt.

Wie ihr überfüllte öffentliche Verkehrsmittel sicher umgehen könnt
Vergangenes Jahr haben wir ein neues Feature eingeführt, mit dem wir vorhersagen, wie voll der Bus oder die Bahn wahrscheinlich sein wird – basierend auf mehreren Millionen Beiträgen von Passagieren, die diese öffentlichen Verkehrsmittel zuvor genutzt haben. Jetzt machen wir es euch noch einfacher, Informationen zur Auslastung von Verkehrsmitteln beizutragen, und so anderen dabei zu helfen, überfüllte Busse und Bahnen zu vermeiden. Geht einfach auf eure Route, schaut euch die Details zu der Verbindung an und scrollt nach unten, um die Vorhersage zu sehen. Dort könnt ihr dann eure eigene Erfahrung als Beitrag ganz einfach teilen.

Außerdem hatten wir im Februar angekündigt, dass ihr zukünftig noch weitere hilfreiche Informationen innerhalb von Google Maps sehen werdet – zum Beispiel, ob eine Bus- oder Bahn-Haltestelle barrierefrei ist. Auch diese Informationen sind jetzt für alle Nutzer weltweit verfügbar und stammen von Passagieren, welche die gleiche Strecke bereits gefahren sind. Zudem kann jeder seine eigene Erfahrung schnell und einfach teilen. Um Rollstuhlfahrer noch besser bei ihrer Planung zu unterstützen, werden wir die Informationen zur Barrierefreiheit noch detailreicher gestalten – zum Beispiel, ob es barrierefreie Eingänge gibt.

Für Pendler ist es außerdem wichtig, abschätzen zu können, wie voll Bushaltestellen und Bahnstationen sind, um beim Warten den Mindestabstand zu wahren. Ab heute zeigen wir euch deswegen auch Stoßzeiten für Haltestellen an, damit ihr seht, wie viele Menschen sich dort aktuell oder im Durchschnitt zu bestimmten Zeiten aufhalten. Sucht einfach nach eurer Bus- oder Bahnhaltestelle in Google Maps oder klickt in der Karte darauf, um aktuelle Abfahrtszeiten zu sehen und wie voll es derzeit dort ist. Diese Informationen werden in den kommenden Wochen eingeführt und basieren auf aggregierten und anonymisierten Daten von Nutzern, die den Google-Standortverlauf aktiviert haben. Der Standortverlauf ist standardmäßig deaktiviert. Um die Privatsphäre unserer Nutzer zu schützen, werden diese Informationen nur dann angezeigt, wenn wir über ausreichend anonymisierte Daten verfügen.



COVID-19 hat sicherlich die Art und Weise beeinflusst, wie wir uns momentan in der Welt bewegen (oder eben nicht bewegen). Da sich Gemeinden, Städte und Länder auf der ganzen Welt an die jeweilige Situation anpassen, möchten auch wir euch immer mit den relevantesten Informationen versorgen – damit ihr euch jederzeit sicher auf den Weg machen könnt.












Um die Natur zu bewahren, müssen wir sie verstehen – sie aus jedem Winkel betrachten, erfassen und erforschen, auch an Orten, die für uns nicht auf den ersten Blick sichtbar sind, zum Beispiel 3.500 Meter unter dem Meeresspiegel. Mit diesem Ziel ist das Forschungsschiff ‘Polarstern’ in den polaren Regionen unseres Planeten unterwegs. In Zusammenarbeit mit dem ...


Um die Natur zu bewahren, müssen wir sie verstehen – sie aus jedem Winkel betrachten, erfassen und erforschen, auch an Orten, die für uns nicht auf den ersten Blick sichtbar sind, zum Beispiel 3.500 Meter unter dem Meeresspiegel. Mit diesem Ziel ist das Forschungsschiff ‘Polarstern’ in den polaren Regionen unseres Planeten unterwegs. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen haben der Fotograf Holger und die Autorin Stephanie von Neuhoff die ‘Polarstern’ auf einer ihrer Reisen begleite und lassen euch nun auf Google Arts & Culture mit ‘Into the Deep’ hinter die Kulissen des größten Eisbrechers der deutschen Forschungsflotte blicken: außergewöhnliche Fotografien, 360°-Bilder, Interviews und Reportagen dokumentieren die Expedition in die Gewässer rund um Südgeorgien und die Südsandwich-Vulkaninseln, und nehmen euch mit auf die Reise bis an die tiefsten Stellen des Meeres. Einige Ausstellungen wurden mit Audiokommentaren des Künstlers Christopher von Deylen aka Schiller begleitet.

Um den Meeresboden der Antarktis zu erkunden, konnten die Wissenschaftler erstmals den ferngesteuerten Tauchroboter MARUM-QUEST einsetzen, um Hydrothermalfelder zu entdecken, „Schwarze Raucher“ zu beobachten sowie Proben zu nehmen, die zur Erforschung von heißen und kalten Quellen verwendet werden. Zum Thema ‘Into the Deep’ zeigt die Online-Ausstellung aber nicht nur das Leben und die Arbeit an Bord, sondern auch die Menschen dahinter, wie zum Beispiel den Kapitän Moritz Langhinrichs oder den Fahrtleiter der Expedition und Professor am MARUM, Dr. Gerhard Bohrmann. Er hat mittlerweile an mehr als 50 Schiffsexpeditionen auf allen Weltmeeren teilgenommen, zehn davon auf der ‘Polarstern’. Was seine eindrücklichsten Erinnerungen der Meeresexpedition sind, welchen Beitrag die Forschung für den Naturschutz leistet, und warum ihm daran liegt, Forschungsergebnisse im digitalen Raum zu präsentieren, hat er im Gespräch erklärt:


Wie kann man sich den Alltag eines Expeditionsleiters auf der Polarstern vorstellen? 
Als Fahrtleiter bin ich der Ansprechpartner für alle Expeditionsteilnehmer. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Kommunikation zwischen der Wissenschaft und der Schiffscrew. Es müssen Entscheidungen getroffen werden über den Einsatz der Großgeräte, Probenahmen und Experimente. Alle Arbeitsstationen müssen zudem zeitlich exakt getaktet werden. Gleich nach dem Frühstück gibt es eine Brückenrunde mit dem Kapitän und seinen Offizieren sowie der Bordwetterwarte, denn Sicherheit und Wetter spielen bei allen Arbeiten auf See eine große Rolle. Gearbeitet wird rund um die Uhr und als Fahrtleiter kann mich jeder auch mitten in der Nacht aus dem Bett holen.


Welche Technik kommt bei einer Expedition zum Einsatz? 
Es gibt sehr viele wissenschaftliche Geräte zur Beobachtung und Untersuchung der Ozeane. Auf meinen Fahrten versuche ich, möglichst einen Tauchroboter an Bord zu haben. Diese ferngesteuerten Unterwasserfahrzeuge können über viele Stunden in mehreren Tausend Metern Tiefe arbeiten. Gebiete, die wir zuvor mit den Echolotsystemen des Schiffes kartiert haben, können wir so gezielt ansteuern und genauer untersuchen. Auf unserer letzten Fahrt haben wir auch einen Videoschlitten eingesetzt sowie Schwere- und Kolbenlote, mit denen wir Sedimentkerne aus dem Meeresboden ziehen konnten. Mit einem Forschungsschiff können wir aber immer nur für eine kurze Zeit an einer Stelle im Ozean Daten erheben. Wir müssen direkt dort hinfahren und dann muss auch noch das Wetter mitspielen, damit wir unsere Messgeräte ausbringen können. Wenn man verlässliche
Voraussagen treffen will über Veränderungen in den Ozeanen, dann brauchen wir
Tiefseeobservatorien, also Dauerstationen am Meeresboden, die mit unseren Computern an Land verbunden sind und uns Langzeitdaten liefern.



Was ist die eindrücklichste Erinnerung, die Sie von der Expedition haben?
Die wunderbare Einfahrt in den Drygalski-Fjord, der rauchende Vulkan auf Saunders Island, die Hydrothermalfelder, die wir am Meeresboden neu entdeckt haben, Nachtschichten im Sturm mit intensiven Gesprächen, um dem Meer noch ein wenig tiefer auf den Grund zu gehen.

Zum heutigen Welttag der Ozeane: Welche Rolle hat die Forschung im Jahre 2020, angesichts von Überfischung, Meeresverschmutzung und Klimawandel?
Die Meeresforschung untersucht und dokumentiert den jeweiligen Zustand der Ozeane. Mehr als 70% unserer Erde wird von Meeresgebieten eingenommen, die mit den Landgebieten unseres Planeten in einem ständigen, globalen Austausch stehen und sich gegenseitig beeinflussen. Wir müssen Veränderungen in den Ozeanen erfassen und gut kennen, um Prognosen für den menschlichen Lebensraum auf der Erde zu geben.


"Kurz gesagt, um überleben zu können, brauchen wir die Meeresforschung."




Wieso ist es wichtig, Forschungsergebnisse auf diesem Weg digital zu teilen? 
In der Meeresforschung arbeiten wir stets vernetzt und tauschen große Mengen an Daten aus. Es ist spannend, wenn aus reinen Datenströmen durch die richtigen Fragen dann Wissen und Erkenntnis erwächst und zu neuen Fragen führt. Diesen Prozess und unsere Arbeit digital mit Menschen zu teilen und neue Vernetzungen zu schaffen, ist wichtig, weil die Natur im digitalen Raum den Blick auf die Ozeane vertiefen kann und natürlich auch die Schönheit des Meeres in Momenten zeigt, die sonst nur sehr selten oder gar nicht zu sehen sind. So wie Humboldt einst sein „Naturgemälde“ schuf, in dem er alle ihm verfügbaren Daten visualisierte, können wir heute gemeinsam an einem neuen, digitalen Naturgemälde arbeiten und alle Protagonisten des Projektes fühlen sich dabei auf einer Plattform wie Google Arts & Culture sehr gut verstanden.



Passend zum Thema Meeresforschung ist zudem zum Weltumwelttag das interaktive Kunstwerk ‘Acidifying Ocean’ der italienischen Künstlerin Cristina Tarquini online gegangen, das sich anhand einer Datenvisualisierung mit den Auswirkungen steigender Temperaturen und dem steigenden CO2-Gehalt in den Weltmeeren auseinandersetzt. Das Experiment wurde im Rahmen des Projekts “Heartbeat of the Earth” veröffentlicht, das in Zusammenarbeit zwischen dem Google Arts & Culture Lab und dem Sekretariat des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (UNFCCC) zum Weltumwelttag entstanden ist. Neben ‘Acidifying Ocean’ zeigen drei weitere künstlerische Experimente die Auswirkungen des Klimawandels, wie den Rückgang der Gletscher, steigende Meeresspiegel und den CO2-Fußabdruck von Nahrungsmitteln.










Die letzten Monate sind vielen von uns wie eine Achterbahnfahrt vorgekommen – ganz plötzlich findet das gesamte Leben nur noch zu Hause statt und Eltern müssen Familienleben, Erziehung, Arbeit und Schulbildung der Kinder unter einen Hut bringen. Mir geht es zu Hause nicht anders und unser Chromebook war uns dabei eine große Hilfe. Ein Überblick über unsere letzte Woche: Videoanrufe mit Lehrern und Klassenkameraden, virtuelle Ausflüge in den Zoo, an einem Film arbeiten, ein Buch herausbringen und, und, und. Meine Kinder verbringen also viel mehr Zeit im Internet als zuvor. Und das bringt ganz eigene Herausforderungen mit sich. Viele Eltern suchen deshalb nach den richtigen Tools, mit denen sie besser kontrollieren können, worauf ihre Kinder online Zugriff haben, wie viel Zeit sie online verbringen usw.
Die letzten Monate sind vielen von uns wie eine Achterbahnfahrt vorgekommen – ganz plötzlich findet das gesamte Leben nur noch zu Hause statt und Eltern müssen Familienleben, Erziehung, Arbeit und Schulbildung der Kinder unter einen Hut bringen. Mir geht es zu Hause nicht anders und unser Chromebook war uns dabei eine große Hilfe. Ein Überblick über unsere letzte Woche: Videoanrufe mit Lehrern und Klassenkameraden, virtuelle Ausflüge in den Zoo, an einem Film arbeiten, ein Buch herausbringen und, und, und. Meine Kinder verbringen also viel mehr Zeit im Internet als zuvor. Und das bringt ganz eigene Herausforderungen mit sich. Viele Eltern suchen deshalb nach den richtigen Tools, mit denen sie besser kontrollieren können, worauf ihre Kinder online Zugriff haben, wie viel Zeit sie online verbringen usw.
Unser neues Chrome OS-Update kann da mit Sicherheit helfen: Family Link, unsere App, mit der Eltern Regeln für die Internetnutzung und Gerätenutzungsdauer ihrer Kinder auf deren Android-Smartphones, -Tablets und Chromebooks festlegen können, bietet jetzt zwei zusätzliche Funktionen: Eltern können für Apps aus dem Google Play Store ab sofort Zeitlimits pro App festlegen und im Chrome Web Store stehen ihnen Erweiterungen speziell für Kinder zur Verfügung. Sie können Family Link einfach auf ihrem eigenen Smartphone installieren und von dort aus festlegen, auf welche Websites ihre Kinder zugreifen, wie lange sie ihre Geräte nutzen und welche Apps sie aus dem Google Play Store installieren dürfen.


Tausende hilfreiche Erweiterungen
Mit den zahlreichen kostenlosen Erweiterungen und Designs speziell für Kinder aus dem Chrome Web Store ist es Kindern jetzt möglich, Chrome ganz nach ihren Wünschen zu personalisieren und mit Tools wie Zoom und Screencastify wichtige Aufgaben zu erledigen. Um die jeweilige Erweiterung zu genehmigen, müssen Eltern einfach nur ihr Passwort auf dem Chromebook des Kindes eingeben. 

„Eltern können jetzt ganz einfach Erweiterungen aus dem Chrome Web Store für ihre Kinder freigeben.“


Funktionen zum Schutz von Kindern bei der Nutzung von Apps auf Chromebooks
Nach dem neuesten Update können Eltern jetzt auch Zeitlimits pro App festlegen, um die Nutzungsdauer ihrer Kinder für Apps aus dem Play Store zu begrenzen. Mit dieser neuen Funktion von Family Link können sie ganz einfach die richtige Balance zwischen Apps schaffen, die zum Lernen genutzt werden, wie z. B. Khan Academy Kids, und Spieleplattformen wie z. B. Roblox.

„Kinder erhalten Benachrichtigungen darüber, welches Zeitlimit ihre Eltern pro App festgelegt haben.“


Die ersten Schritte
Wenn Family Link noch nicht auf eurem Chromebook installiert ist, ladet euch die App zuerst aus dem Google Play Store herunter. Hinweise zur Einrichtung gibt es in diesem Hilfeartikel

Hier einige weitere Tipps zur Nutzung von Chromebooks mit der ganzen Familie:
  • Der Tab „Kinder“ innerhalb der App-Kategorien des Google Play Store wurde neu überarbeitet. Dort findet ihr jetzt von Pädagogen empfohlene Lern- und Unterhaltungs-Apps.
  • Im Bereich Schule von zu Hause findet ihr hilfreiche Ressourcen für das Lernen und Unterrichten zu Hause sowie weitere Informationen zu den Google for Education-Tools, die eure Kinder möglicherweise in der Schule nutzen.  
  • Mit den Einstellungen für Digital Wellbeing wie beispielsweise der Funktion „Nachtlicht“, über die das blaue Licht des Chromebook-Bildschirms bei Nacht reduziert wird, unterstützt ihr die Gesundheit eurer Kinder.