Als Küchenenthusiast freue ich mich besonders, dass schon so viele Google+ Communities zum Thema Kochen und Backen aus dem Internet sprießen. Da wollten wir gleich einsteigen und haben uns bei einer Tasse Punsch verabredet und bunte Chrome-Plätzchen gebacken.
Hier ist das Rezept für alle, die sich auch nach Weihnachten noch versuchen möchten:
Teig ungefähr so aufteilen und mit Lebensmittelfarbe einfärben:
Aus den farbigen Teigen eine runde, blaue Wurst für die Mitte, eine flachen, weißen Streifen für außenrum und drei keilförminge gelbe, grüne und rote Streifen formen. Mit Eiweiß bestreichen und zu einer Rolle zusammenkleben. Festdrücken und nach ein paar Stunden im Kühlschrank Rädchen abschneiden. Bei 190°C etwa 10min backen.
Post von Maria Pfister, Google-Team
Heiligabend ist jedes Jahr wieder schön. Nicht nur versammelt man seine Lieben um sich und verbringt Zeit miteinander. Man besinnt sich auch und denkt vielleicht über das (fast) vergangene Jahr nach. Das diesjährige Weihnachts-Doodle, leitet euch passend dazu zur Weihnachtsbotschaft des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck weiter. Die gibt auch noch einmal Gedankenfutter.
Das gesamte deutsche Google-Team wünscht euch allen fröhliche Weihnachten und erholsame Feiertage!
Post von Meike Schmidt, Google-Team
Wer kennt das nicht? Man kehrt zurück aus dem Urlaub und merkt, dass man eindeutig zu viele Fotos geknipst hat. Man wühlt sich also durch die digitalen Überbleibsel eines Urlaubs und schafft es, die besten 50 auszuwählen. Hier und da ein wenig an den Farben schrauben oder einen Effekt hinzufügen, und voilà, das Album ist fertig und wird geteilt. Man erhält ein paar Kommentare und +1’s, aber es wird schnell still um das Urlaubsalbum. Wer sehen möchte, wie viele Aufrufe seine Fotos erhalten haben, der kann unter Fotodetails > Aufrufe sehen, wie viele Personen ein bestimmtes Foto aufgerufen haben.
1. Öffnet das gewünschte Album/ Foto in der Lightbox-Ansicht.
2. Klickt auf Fotodetails.
3. Unter Aufrufe wird angegeben, wie viele Personen ein bestimmtes Foto aufgerufen haben.
Probiert es doch gleich einmal aus!
Und wenn ihr immer informiert sein wollt, wenn es einen neuen Post auf diesem Blog gibt, dann gebt eure E-Mail-Adresse oben unter Posts per E-Mail ein
Post von Percy Stipp, Google-Team
Während Millionen Menschen erwartungsvoll Weihnachten herbeisehnen, sind der Weihnachtsmann und seine Wichtel am Nordpol ordentlich beschäftigt. Sie verpacken Geschenke, bereiten den Schlitten vor, füttern die Rentiere und überprüfen natürlich euren Wunschzettel (zweimal!), bevor sie ihren Flug um die Welt antreten.
In diesem Jahr haben wir mit etwas Unterstützung der Wichtel den Schlitten vom Weihnachtsmann mit der neuesten Google Maps Technologie (und einigen anderen „Spielzeugen“ von Google) für seine Reise am Heiligabend ausgerüstet. Mit Google Maps kann der gute alte Weihnachtsmann stets eine exakte Route planen, Luftverkehr meiden und über Satellit sogar die Schornsteine aus der Ferne inspizieren.
Folgt dem Weihnachtsmann an Heiligabend auf seinem Weg rund um den Globus mit unserem hochmodernen Santa Tracker auf google.com/santatracker. Über ein brandneues Fahrtenbuch liefert der Santa Tracker Echtzeit-Updates von den Standorten des Weihnachtsmanns in seiner wichtigsten Nacht. Beobachtet unter anderem, wo er in Kamine hinuntersteigt und Geschenke unter Bäume legt, verschafft euch einen Gesamtüberblick über die Zahl der gelieferten Geschenke und seht, wo er als nächstes anhalten wird.
Außerdem haben die Wichtel einige andere Tools gebaut, die euch helfen, den Weihnachtsmann von jedem beliebigen Ort aus zu verfolgen. Seht euch dazu die neue Chrome-Erweiterung an oder ladet die Android App herunter, um mit dem Weihnachtsmann auf eurem Smartphone oder Tablet Schritt zu halten. Die neuesten Updates zu seiner Reise erhaltet ihr auf Google+, Facebook und Twitter.
Der Santa Tracker von Google Maps startet, wenn der Schlitten des Weihnachtsmanns am 24. Dezember um 11 Uhr vormittags abhebt. Der Countdown aber für die Reise beginnt jetzt schon! Werft heute einen Blick auf den Countdown-Zähler im Weihnachtsdorf, entdeckt lustige Überraschungen, spielt Spiele und trefft Wichtel, indem ihr einfach auf die Häuser im Dorf klickt. Ihr könnt sogar den Weihnachtsmann um einen Anruf bei einem Freund oder Familienmitglied bitten.
Wir hoffen, dass es euch Spaß macht, mit uns in diesem Jahr die Route des Weihnachtsmanns nachzuverfolgen.
Und im Namen aller Mitarbeiter bei Google wünschen wir euch frohe Festtage!
Post von Brian McClendon, Product Manager für Santa
Es ist wieder an der Zeit innezuhalten und zurück zu spulen, um sich an die Videos, Unterhaltungskünstler und Augenblicke zu erinnern, die euch 2012 gefesselt haben.
Dieses Jahr hat die koreanische Popmusik Grenzen überschritten und die Welt im Sturm erobert. Coversongs, Parodien und selbstgemachte Videos aller Musik-Genres haben uns in Ländern nah und fern unterhalten. Mit den von euch hochgeladenen Videos habt ihr weltweit mitdiskutiert und Ideen von gemeinnützigen Kampagnen über politische Satire bis zu neuen, überraschenden Stimmen und Talenten miteinander geteilt. Außerdem habt ihr überall auf der Welt die neuesten Nachrichten über Präsidentschaftswahlen, Naturkatastrophen und viele andere Ereignisse verfolgt.
2012 war für YouTube ein großes Jahr. Pro Monat habt ihr über 4 Milliarden Stunden Videos angeschaut. Millionen von Machern nutzen die YouTube-Kanäle zum Experimentieren mit innovativen Unterhaltungsformen, gehen ihren Leidenschaften und Interessen nach und heben Kreativität und Popkultur auf neue Ebenen. In den Top-Trending-Videos von 2012 zeigt sich dieser gestalterische Einfallsreichtum in einem Umfang, den wir bislang nie für möglich gehalten hätten
Seht euch im YouTube Rewind-Kanal die trendigsten Videos des Jahres an. Weltweit waren die folgenden Videos in 2012 am häufigsten im Gespräch:
Post von Kevin Allocca, YouTube Trend-Manager, kürzlich angeschaut "Interactive Timeline: YouTube Rewind 2012".
Wallace und Gromit haben zusammen mit Google ein weihnachtliches Video kreiert, das Familien und Freunde in der Weihnachtszeit zusammenbringen soll. In ihm treten die beiden das erste Mal gemeinsam mit einigen anderen Figuren von Aardman Animation auf: Das Video zeigt Wallace und Gromit in einem Google+ Hangout mit Trixie und Captain Cuddlepuss aus Create Comforts, Shaun dem Schaf und Ginger aus Chicken Run – Hennen rennen.
Ein Google+ Hangout ist ein Videochat mit mehreren Personen. Bis zu 10 Teilnehmer können gleichzeitig dabei sein und auf eine lustige, innovative und entspannte Art Freunde und Familienmitglieder online treffen. Denn: Insbesondere für Familien, die über Städte oder sogar Länder verteilt leben, kann es eine Herausforderung sein, alle über die Feiertage zusammenzubekommen. Ein Google+ Hangout macht es ganz leicht möglich, virtuell gemeinsam mit eurer Familie Geschenke zu öffnen, Weihnachtslieder zu singen oder einfach nur direkt miteinander zu sprechen. Und mit der personalisierten Wallace und Gromit-Videoeinladung, die ihr auch an eure Freunde und Familie versenden könnt, haben wir etwas Weihnachtsstimmung in die Hangout-Einladungen gebracht. Ihr findet das Video und weitere Informationen hier: familyhangouts.withgoogle.com.
Als Teilnehmer an einem Hangout könnt ihr außerdem mit der App Holiday Effects eine Weihnachtsmann-Mütze, ein Rentiergeweih oder sogar das kultige Tank-Top von Wallace anziehen.
Cristian Cussen, Head of Marketing, Google+, Europe, Middle East & Africa, meint: „Wir freuen uns wahnsinnig, Wallace und Gromit zuzusehen, wie sie über einen Google+ Hangout zum allerersten Mal den Rest der Aardman-Familie treffen. Wir möchten es Familien und Freunden leicht machen, über die Feiertage von überall her zusammenzukommen. Wer es dieses Jahr nicht nach Hause schafft, kann die Feiertage immer noch gemeinsam per Google+ Hangouts verbringen.“
Merlin Crossingham, Creative Director für Wallace und Gromit, sagt: „Es geht nichts über ein gemeinsam mit der Familie verbrachtes Weihnachtsfest, und genauso hat sich dieses Projekt für mich nach der jahrelangen Arbeit mit allen diesen Figuren angefühlt. Zu sehen, wie die Aardman-Charaktere zum ersten Mal zusammenfinden, ist etwas, das unserer Meinung nach unsere Fans überall auf der Welt absolut lieben werden.“
Wenn Ihr das Weihnachstsfest in diesem Jahr also nicht mit Eurer Familie und Freunden feiern könnt, versucht es doch mit einem Hangout.
Post von Stefan Keuchel, Google PR-Team
Menschen auf der ganzen Welt haben uns nach Google Maps für das iPhone gefragt. Wir freuen uns bekannt zu geben, dass Google Maps ab heute auf der ganzen Welt über den Apple App Store verfügbar ist. Von Grund auf entwickelt, um die Flächendeckung und Präzision von Google Maps mit einer Schnittstelle zu verbinden, mit der die Suche noch schneller und einfacher wird.
Diese App hat ein ganz neues Erscheinungsbild. Dank des einfachen Designs wird mehr Karteninhalt auf dem Bildschirm angezeigt, und Funktionen werden bei Bedarf eingeblendet. Über ein Suchfeld am oberen und einen neuen Info-Bereich am unteren Bildschirmrand stehen euch die Informationen, die ihr braucht, immer direkt zur Verfügung.
Ihr sucht das beste Dim Sum in der Stadt?
Die Google-Suche liefert noch präzisere Ergebnisse bei der Umgebungssuche. Geschäfte und Sehenswürdigkeiten mit Adresse, Telefonnummer, Bewertungen von Menschen, denen ihr vertraut und vieles mehr. Meldet euch an, um eure Lieblingsplätze zu speichern und euer Handy mit dem Computer zu synchronisieren, und so eure Suchanfragen und Wegbeschreibungen immer greifbar zu haben.
Um an euer Ziel zu kommen, könnt ihr unter einer Vielzahl von Wegbeschreibungen auswählen. Wenn Informationen verfügbar sind, führt euch eine sprachgeführte Turn- by-Turn-Navigation schnell ans Ziel und aktuelle Verkehrsinformationen helfen euch, verstopfte Straßen zu meiden. Für den Fall, dass ihr lieber den nächsten Bus oder Zug nehmen wollt, findet ihr direkt in der App auch Informationen zum öffentlichen Verkehrsnetz. Und den einfachsten Weg zu Fuß durch die Stadt findet ihr hier auch ... natürlich ganz ohne Berge.
Das Herzstück der App ist unsere umfassende Weltkarte, die wir ständig verbessern. Mit Beiträgen von Menschen wie euch (vielen Dank!) aktualisieren wir Google Maps mehrere tausend Male am Tag an allen Orten der Welt. Darunter: aktuelle Straßennamen, Geschäftsadressen und vieles mehr. Aber wir wissen auch, dass unsere Karten nicht perfekt sind. Wenn ihr einen Fehler entdeckt, schüttelt einfach euer Handy und schickt uns Feedback.
Für unsere Weltkarte ist uns wichtig, diese auch iOS-Entwicklern zugänglich zu machen, damit sie eigene neue und innovative Anwendungen mit Google Maps entwickeln können. Darum veröffentlichen wir heute ein Google Maps SDK für iOS. Apps können Google Maps auch über ein URL-Schema starten und so den Benutzern Zugriff auf Suche und Wegbeschreibungen ermöglichen.
Wir danken all jenen, die uns in den letzten Monaten angerufen und geschrieben haben, damit wir Google Maps auf das iPhone bringen. Dies ist zwar erst unsere erste Version, aber wir hoffen, dass sie euch das tägliche Leben erleichtert und freuen uns darauf, Google Maps für euch noch besser zu machen. Wir arbeiten weiter daran, die perfekte Karte aufzubauen.
Die App ist für das iPhone und den iPod Touch (4. Gen.) mit iOS 5.1 und höher verfügbar.
Post von Daniel Graf, Director, Google Maps for Mobile
Welche Suchbegriffe waren in Deutschland in 2012 am populärsten? Welche Personen, Bilder, Lieder und Technikprodukte haben die Deutschen am häufigsten gesucht?
Die EM gefolgt von Dirk Bach, Olympia und Felix Baumgartner zählen zu den Top-Suchbegriffen der Deutschen auf google.de. Das ergibt der heute veröffentlichte Google Zeitgeist 2012. Neben den meist gesuchten Themen, Bildern und Personen umfasst das Such-Ranking auch in diesem Jahr ausgewählte Themenkategorien. Darunter die meist gesuchten Automarken, Athleten, Bundesliga-Clubs, Orte, Politiker, Reiseziele, Songs, Städte, Technikgeräte und TV-Shows. Die Auswertung des Google Zeitgeist eröffnet jedes Jahr einen einzigartigen Blick durch die kollektive Brille von Euch, den Internetnutzern in Deutschland auf die Ereignisse des Jahres. Wir wünschen Euch viel Spaß beim stöbern im Google Zeitgeist 2012
Suchanfragen mit dem größten Wachstum:
Personensuchen mit dem größten Wachstum:
Meist gesuchte Songs:
Meist gesuchte TV Shows:
Meist gesuchte Reiseziele:
Bildersuchen mit dem größten Wachstum:
Technikgeräte mit dem stärksten Wachstum:
Meist gesuchte Bundesliga Clubs:
Meist gesuchte Automarken:
Meist gesuchte deutsche Politiker:
Meist gesuchte Städte in Google Maps:
Meist gesuchte Athleten:
Meist gesuchte Orte in Google Maps:
Gantea, Top-Beitragende im Blogger Produktforum, erzählt euch heute etwas darüber, wie ihr mit eurem Blog Geld verdienen könnt:
Kann man wirklich mit einem Blog Geld verdienen? Diese Frage stellen sich viele Blogger. Ganz grundsätzlich lautet die Antwort: Ja, man kann! Zumindest in der Theorie.
Ohne Besucher kein Geld
In der Praxis ist es nicht ganz so einfach, denn um wirklich Geld verdienen zu können, muss der Blog sehr gut besucht sein. Nicht jeder Nutzer, der einen Blog besucht, ist auch an der Werbung interessiert. In den meisten Fällen wird sie komplett ignoriert. Dementsprechend benötigt man schon einige hundert Besucher am Tag, um vielleicht einige Cents zu verdienen.
Aller Anfang ist schwer
Wie kommt man aber an so viele Besucher? Schlicht und einfach: Durch Arbeit. Wer mit seinem Blog Geld verdienen möchte, der muss auch Arbeitskraft investieren:
Erst der Blog, dann die Werbung
Grundsätzlich sollte immer der Blog im Vordergrund stehen und nicht der Verdienst. Wer schon Geld verdienen will, ohne überhaupt etwas dafür geleistet zu haben, wird nicht weit kommen. Man kann es mit einem Buchautor vergleichen, der auch erst sein komplettes Buch geschrieben haben muss, bevor er es an einen Verlag verkaufen kann. Und er verkauft das Buch auch nur, wenn es gut geschrieben ist.
Auch der Blogger muss erst einmal einen interessanten Blog etabliert haben, bevor er wirklich Geld verdienen kann.
Guter Blog, gutes Geld
Wer sich aber nicht scheut seine Zeit und Arbeitskraft zu investieren, der wird sicherlich irgendwann auch gutes Geld verdienen. Die erfolgreichsten Blogs sind aus der Lust heraus entstanden zu schreiben, da stand das Hobby im Vordergrund und nicht der Wunsch das schnelle Geld zu machen. Wer mit Liebe und Herzblut an die Sache geht, der wird früher oder später auch erfolgreich Geld verdienen. Möglich ist es auf jeden Fall.
Und damit ihr keinen Post vom Google Produkt-Blog verpasst, tragt einfach oben unter Posts per E-Mail eure E-Mail-Adresse ein.
Post von Gantea, Top-Beitragende im Blogger Produktforum
Suchen hat viel mit Entdecken zu tun, mit dem menschlichen Grundbedürfnis zu lernen und seinen Horizont zu erweitern. Doch noch ist die Internetsuche für euch Nutzer ganz schön aufwändig. Deshalb freue ich mich heute ganz besonders, den Knowledge Graph vorzustellen, mit dem ihr schnell und einfach neue Informationen findet.
Nehmen wir eine Suchanfrage wie Dschingis Khan. Seit über vier Jahrzehnten geht es bei der Internetsuche im Prinzip um die zur Anfrage passenden Schlüsselwörter. Für eine Suchmaschine war Dschingis Khan bislang schlicht das: zwei Wörter.
Doch wir alle wissen, dass Dschingis Khan eine vieldeutige Bedeutung hat. Vielleicht denkt ihr an den Herrscher der Mongolen im 12. Jahrhundert oder an die Band, die mit dem gleichnamigen Hit den 1. Platz der Charts 1979 erklommen hat. Deshalb haben wir an einem intelligenten Modell gearbeitet – um es in Computer-Chinesisch auszudrücken, an einem „Graph“, der Objekte aus der Realität und ihre Beziehungen untereinander versteht. Eben echte Suchgegenstände, keine Zeichenfolgen.
Mit dem Knowledge Graph könnt ihr nach Dingen, Menschen oder Orten suchen, die Google kennt – Wahrzeichen, berühmte Personen, Städte, Fußballmannschaften, Gebäude, geographische Gegebenheiten, Filme, Himmelskörper, Kunstwerke und vieles mehr – und erhaltet sofort Informationen, die zu eurer Suchanfrage passen. Dies ist ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg zur nächsten Generation der Internetsuche, bei der die kollektive Intelligenz des Netzes genutzt wird. Sie kommt dem menschlichen Verständnis der Welt schon etwas näher.
Der Google Knowledge Graph greift nicht nur auf öffentliche Quellen wie Freebase und Wikipedia zurück. Das Graph-Projekt ist viel größer angelegt – denn wir möchten intensiv in die Breite und in die Tiefe gehen. Derzeit umfasst der Graph mehr als 570 Millionen Objekte und mehr als 18 Milliarden Fakten über verschiedene Objekte und deren Beziehungen untereinander. Und er stellt die Einstellungen auf das Gesuchte und die Materialien ein, die wir draußen im Netz finden.
Der Knowledge Graph verbessert die Google-Suche zunächst auf dreierlei Art:
1. Das Richtige finden
Sprache kann vieldeutig sein – meint ihr die historische Figur Dschingis Khan oder die Band Dschingis Khan? Jetzt versteht Google den Unterschied und kann eure Suchergebnisse auf das eingrenzen, was ihr meint – klickt einfach auf einen der Links, um euch diesen konkreten Teil der Ergebnisse anzusehen.
Dies ist das eine, womit der Knowledge Graph die Google-Suche intelligenter macht – eure Ergebnisse werden relevanter, weil wir diese Suchgegenstände und die feinen Unterschiede in ihren Bedeutungen so verstehen wie ihr sie versteht.
2. Die beste Zusammenfassung erhalten
Dank des Knowledge Graph kann Google eure Suchanfrage besser verstehen, und dadurch können wir wichtige Inhalte rund um dieses Thema zusammenfassen – einschließlich wichtiger Fakten, die ihr möglicherweise zu diesem Suchgegenstand benötigt. Wenn ihr zum Beispiel nach Marie Curie sucht, wird deren Geburts- und Sterbedatum angezeigt, aber auch Details über ihre Ausbildung und wissenschaftlichen Entdeckungen:
Woher wissen wir, welches die wahrscheinlichsten Fakten sind, die zu einem Suchgegenstand benötigt werden? Dazu greifen wir auf unsere Nutzer zurück und untersuchen, was sie insgesamt von Google zu dem einzelnen Suchgegenstand wissen wollten. Beispielsweise besteht generell Interesse daran zu erfahren, welche Bücher Charles Dickens geschrieben hat, während man weniger wissen möchte, welche Bücher Frank Lloyd Wright geschrieben, sondern welche Gebäude er entworfen hat.
Ebenso hilft uns der Knowledge Graph, die Beziehungen zwischen den Suchgegenständen zu verstehen. Er kennt die Person Marie Curie, die zwei Kinder hatte, von denen eines einen Nobelpreis verliehen bekam, und deren Gatte Pierre Curie einen dritten Nobelpreis für die Familie gewann. In unserem Graph sind sie alle miteinander verknüpft. Wir haben es hier nicht mit einer bloßen Liste zu tun, sondern es werden auch wechselseitige Beziehungen dargestellt. Ausschlaggebend ist hier, was zwischen diesen verschiedenen Einheiten ist.
3. Weiter in die Tiefe und Breite gehen
Eines macht letztendlich am meisten Spaß: Der Knowledge Graph kann euch zu unerwarteten Entdeckungen verhelfen. Ihr lernt möglicherweise neue Dinge oder Querverbindungen kennen, die euch anregen, in eine ganz neue Richtung zu suchen. Wisst ihr, woher Matt Groening, der Schöpfer der Simpsons (eine meiner ganz besonderen Lieblingssendungen), die Idee für die Namen Homer, Marge und Lisa hatte? Ziemlich überraschend:
Wir fanden schon immer, dass die perfekte Suchmaschine genau verstehen sollte, was man meint, und genau das anzeigen sollte, was man sehen will. Mittlerweile können wir manchmal bei der Beantwortung eurer nächsten Frage helfen, noch bevor ihr sie gestellt habt – weil die von uns angezeigten Fakten auf dem beruhen, was andere suchen. So beantworten die Informationen, die wir zu Tom Cruise anzeigen, 37 Prozent der nächsten Suchanfragen, die wir im Allgemeinen zu ihm erhalten. Tatsächlich kamen einige der tollsten Entdeckungen, die ich mit dem Knowledge Graph gemacht habe, durch die Funktion „Wird auch oft gesucht“ zustande. Eines meiner Lieblingsbücher ist "Der weiße Tiger", der Debütroman von Aravind Adiga, der mit dem berühmten Man Booker Prize ausgezeichnet wurde. Mit dem Knowledge Graph entdeckte ich drei andere Bücher, die den gleichen Preis gewonnen hatten, und eines, das mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet war. Ich kann euch sagen, diese Anregung war ein Volltreffer!
Wir hoffen, dass ihr anhand der hinzugekommenen Informationen ein vollständigeres Bild des von euch Gesuchten bekommt, klügere Suchergebnisse erhaltet und auf neue Themen neugierig werdet. Wir freuen uns über unseren ersten winzig kleinen Schritt - den Knowledge Graph - mit dessen Hilfe wir die Suche intelligenter machen können und der uns dem „Star Trek-Computer“ näher bringt, von dem ich stets geträumt habe. Genießt eure lebenslange Entdeckungsreise, die durch die Google-Suche leichter wird.
Post von Amit Singhal, SVP, Engineering
Wir alle haben es schon erlebt: Google Maps hat uns sicher an unseren Zielort geführt, aber sobald wir das Gebäude betreten, befinden wir uns in einer unbekannten Welt. In verwinkelten Museumsfluren suchen wir nach einer Ausstellung, im Flughafen nach unserem Abfluggate, im Bahnhof noch schnell einen Kaffee zum Mitnehmen. In derartigen Situationen sind wir häufig auf obligatorische „Sie sind hier“-Übersichtskarten angewiesen oder auf freundliche Mitarbeiter, die uns den Weg weisen.
Das geht einfacher. Ab heute habt ihr auch in Deutschland eine schnelle und komfortable Möglichkeit, anhand akkurater Innenraumkarten euren Weg durch das Innere vieler Gebäude zu finden. Beispielsweise in Einkaufszentren, Museen und Flughäfen.
Zum Start in Deutschland haben Partner wie die Flughäfen München und Köln, beliebte Kaufhäuser wie das Alsterhaus in Hamburg, das KaDeWe in Berlin oder das Pollinger in München, zahlreiche Saturn-Elektronikmärkte (Hamburg, Köln, Berlin, Düsseldorf und München), diverse Arcaden-Einkaufszentren sowie das Deutsche Museum in München und der Signal Iduna Park in Dortmund Karten ihrer Gebäude zur Verfügung gestellt. Eine Liste einiger bemerkenswerter deutscher Partner findet Ihr hier.
Die Orientierung ist ganz einfach: Wenn ihr mit eurem Android-Gerät eine Karte aufruft und an ein Gebäude heranzoomt, für das Indoor-Kartendaten verfügbar sind, blendet die aktuelle Version von Google Maps automatisch detaillierte Übersichtspläne ein. An vielen Orten zeigt euch der altbekannte „blaue Punkt“ euren Standort auf wenige Meter genau an. Wenn ihr in einem mehrstöckigen Gebäude die Etage wechselt, aktualisiert sich die Oberfläche automatisch und zeigt die Etage an, in der ihr euch gerade befindet.
Diese Neueinführung ist Teil unseres Fokus auf unsere Nutzer in Europa – unsere Indoor-Karten sind bereits für viele Orte in Großbritannien, Frankreich, der Schweiz, Dänemark, Schweden und Belgien verfügbar, und die Abdeckung wird laufend und schnell erweitert.
Post von Cedric Dupont, Product Manager
Die Vielfalt der lokalen Küchen in Deutschland ist erstaunlich: von Weißwurst über Spätzle und Maultaschen bis zum Labskaus finden sich in jeder Region eigene besondere Spezialitäten. Die Restaurantszene wächst stetig, den Überblick über diese zu er- und behalten wird damit immer komplexer. Durch die Integration von Zagat in Google+ Local wird es wieder einfach, neue Lieblingsorte zu finden: Eure Freunde und die Community haben die besten Empfehlungen für euch.
In diesem Jahr finden Zagat-Umfragen erstmals in Deutschland statt. Habt auch ihr ein besonderes Lieblingsrestaurant, das euch am Herzen liegt und das ihr gern weiter empfehlt? Teilt bis zum 4. Dezember in den aktuell laufenden Zagat-Umfragen eure Meinung über Restaurants in München oder Hamburg, und gewinnt eines von zwei Google Nexus Geräten: In München erhält der Gewinner ein Google Nexus 4 Smartphone, in Hamburg ein Google Nexus 7 Tablet. Durch eure Teilnahme könnt ihr zudem ein Exemplar des Zagat-Guides kostenlos erhalten.
Seit 1970 bietet Zagat Erfahrungsberichte auf Nutzerbasis. Die Überzeugung, die hinter Zagat steht, ist, dass die Menschen, die in der jeweiligen Stadt leben, die wertvollsten Tipps geben können, weil sie die Experten vor Ort sind. So kann die ganze Welt vom lokalen Expertenwissen profitieren.
Innerhalb der Google-Familie kommt der Dienst nun auch nach Deutschland: Alle Zagat-Bewertungen und Berichte werden mit Google+ Local in den Mittelpunkt gestellt. Mit Hilfe einer 30 Punkte-Skala und kurzen, präzisen Zusammenfassungen, die aus dem Nutzerfeedback erstellt werden, könnt ihr die demokratischen Erfahrungsberichte auf einen Blick sehen. Die Erfahrungsberichte sind jedoch nicht nur online verfügbar, sondern erscheinen auch in Form von besonderen Zusammenfassungen als Buch, in dem Inhalte aus den Nutzerempfehlungen aufgegriffen werden. Das Buch wir bald im Zagat Store verfügbar sein.
Nehmt an der Zagat-Umfrage teil. Wir freuen uns auf euer Expertenwissen und eure lokalen Empfehlungen!
Post von Aygul Zagidullina, Community-Manager für Google+ Local
Millionen von Nutzern benutzen bereits Google Drive zum Erstellen, Speichern und Teilen von Dateien. Jetzt wird dies noch einfacher: Ihr könnt eure Dateien direkt in eine E-Mail einfügen ohne Gmail dabei verlassen zu müssen.
Hattet ihr auch schon das Problem, dass Dateien nicht verschickt werden konnten weil sie zu groß waren? Jetzt könnt ihr mit Google Drive Dateien bis zu einer Größe von 10 GB verschicken - das ist 400 mal größer als bisherige Anhänge.
Da diese Dateien in der Cloud gespeichert sind, haben alle Empfänger die Möglichkeit gleichzeitig darauf zuzugreifen, und beim Öffnen der Datei liegt immer die aktuellste Version vor.
Um Probleme mit den Zugriffsrechten zu vermeiden, überprüft Gmail zusätzlich ob die versendeten Dateien bereits mit allen Empfängern geteilt wurden. Wenn das nicht der Fall ist, habt ihr die Möglichkeit, dies in den Optionen zu ändern - ebenfalls ohne Gmail verlassen zu müssen. Das funktioniert sogar dann, wenn Links zu Dokumenten aus Google Drive in eine E-Mail kopiert werden.
Ob ihr also Fotos von eurem letzten Urlaub, Videos von der Hochzeit eures Bruders oder die Präsentation von eurem Chef teilen möchtet, all das ist jetzt mit Google Drive in Gmail möglich. Klickt dazu einfach auf das Google Drive-Symbol im Nachrichteneditor. Beachtet dabei bitte, dass diese Funktion nur dann verfügbar ist, wenn ihr bereits den neuen Nachrichteneditor nutzt.
Wenden Sie sich bitte unter folgender E-Mail-Adresse an unser Presseteam: press-de-external@google.com In nicht dringenden Fällen können Sie sich telefonisch mit uns in Verbindung setzen und eine Nachricht hinterlassen: +49 (0)40 45 02 10 865 Bitte beachten Sie, dass wir nur Anfragen von Journalisten beantworten können. Informationen zur Beantwortung sonstiger Fragen erhalten Sie in unseren Kontaktoptionen.