Wir nutzen E-Mails, um mit Kollegen und Freunden zu kommunizieren, mit den neuesten Nachrichten auf dem Laufenden zu bleiben und um To-dos zu Hause oder am Arbeitsplatz zu erledigen. E-Mails gehören für viele von uns zum Alltag.
Wir nutzen E-Mails, um mit Kollegen und Freunden zu kommunizieren, mit den neuesten Nachrichten auf dem Laufenden zu bleiben und um To-dos zu Hause oder am Arbeitsplatz zu erledigen. E-Mails gehören für viele von uns zum Alltag.

Daher kündigen wir heute wichtige Updates für Gmail an, um den mehr als 4 Millionen Unternehmen und zahlreichen Privatanwendern zu helfen, sicherer, schneller und effizienter zu arbeiten.

Sensible Daten mit den neuen Gmail-Sicherheitsfunktionen schützen

Im vergangenen Monat haben wir neue Phishing-Schutzmaßnahmen integriert, um Bedrohungen durch Business E-Mail Compromise (BEC) zu bekämpfen. Mit diesen neuen Schutzfunktionen hat Gmail dazu beigetragen, 99,9 Prozent der BEC-Versuche zu blockieren, indem Nutzer gewarnt oder Nachrichten automatisch als Spam eingeordnet wurden.

Heute stellen wir einen neuen Ansatz zum Schutz von Informationen vor: den Modus „Vertraulich“. Dieser vertrauliche Modus schützt sensible Inhalte und ermöglicht es, E-Mails mit einem Ablaufdatum zu versehen oder zuvor gesendete Nachrichten zu widerrufen. Zusätzlich kann für die Anzeige einer E-Mail eine zusätzliche Authentifizierung per SMS als erforderlich eingestellt werden. Auf diese Weise sind Daten und Informationen geschützt, selbst wenn das E-Mail-Konto des Empfängers gehackt wurde.

Mit dem neuen Modus „Vertraulich“ in Gmail können E-Mails mit vertraulichen Informationen automatisch nach einer Weile gelöscht werden.
Eingebaute IRM-Steuerelemente (Information Rights Management) ermöglichen außerdem, die Optionen Weiterleiten, Kopieren, Herunterladen oder Drucken von Nachrichten zu entfernen. Dadurch wird das Risiko verringert, dass vertrauliche Informationen versehentlich an falsche Personen weitergegeben werden. Der Modus „Vertraulich“ wird in den kommenden Wochen verfügbar sein.

Daneben haben wir unsere Sicherheitswarnungen in Gmail neu gestaltet. Auf diese Weise sind diese nicht nur auffälliger, sie sind auch einfacher zu verstehen und geben einen klaren Aufruf zum Handeln. Diese Warnungen helfen dabei, potenziell gefährliche E-Mails noch besser zu identifizieren.
Größere, fettgedruckte Sicherheitswarnungen halten das E-Mail-Postfach sicher.
Auf dem Laufenden bleiben dank künstlicher Intelligenz bei Gmail

Neue KI-gestützte Funktionen in Gmail, wie „Automatische Erinnerungen“, „intelligente Antwort“ und wichtige Benachrichtigungen, unterstützen den Nutzer künftig dabei, sich mehr Zeit für wichtige Aufgaben zu nehmen.

Die meisten von uns bekommen mehr E-Mails, als wir auf einmal verarbeiten können, und manchmal geht etwas unter. Die Funktion „Automatische Erinnerungen“ erinnert selbstständig daran, Nachrichten zu verfolgen oder darauf zu reagieren. Auf diese Weise geht nichts verloren. 

Mit einer automatischen Erinnerung weist Gmail subtil darauf hin, dass E-Mails im Posteingang noch bearbeitet werden müssen.
Letztes Jahr haben wir die „Intelligente Antwort“ auf unseren Mobile Apps von Gmail eingeführt. „Intelligente Antworten“ verarbeiten täglich Hunderte von Millionen von Nachrichten und macht bereits mehr als 10 Prozent der E-Mail-Antworten auf dem Handy aus. Heute integrieren wir „Intelligente Antworten“ auch in der Browseranwendung von Gmail, damit jeder noch schneller auf Nachrichten reagieren kann. 

Zusätzlich könnt ihr in der Gmail-App wichtige Benachrichtigungen aktivieren, sodass ihr nur noch bei wirklich relevante E-Mails benachrichtigt werdet. Das minimiert Unterbrechungen und Störungen. Gmail informiert euch zudem, wann ihr euch von Mailinglisten abmelden könnt – mit Hilfe von KI werden euch Vorschläge zum Abbestellen eingeblendet. Grundlage ist die Anzahl der erhaltenen E-Mails eines Absenders und wie viele davon tatsächlich gelesen werden. Diese Funktion wird in den nächsten Wochen ausgerollt.
Neue Benachrichtigungen auf dem Handy helfen dabei, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – und Störungen zu vermeiden.
In den letzten Monaten hat der internationale Anbieter von Cloud-Computing-Lösungen „Salesforce“ das neue Gmail in globalen Projekten getestet. „Als weltweiter Marktführer im Bereich CRM (Kundenbeziehungsmanagement) ist es entscheidend, schnell und sicher mit unseren Stakeholdern auf der ganzen Welt zu kommunizieren“, sagt Jo-ann Olsovsky, Executive Vice President und CIO von Salesforce. „Die neue benutzerfreundliche Oberfläche und die integrierte KI von Gmail ermöglichen es unseren Mitarbeitern, schneller und effizienter zusammenzuarbeiten, indem sie weniger Zeit für die Verwaltung ihrer Posteingänge und mehr Zeit für den Erfolg unserer Kunden aufwenden“, sagt Olsovsky weiter.

Macht mehr aus eurem Posteingang – mit einfach zu bedienenden Tools

Unser Redesign der Gmail-Webanwendung wirkt sich auch direkt auf den Posteingang aus. Jetzt können Anhänge angezeigt und angeklickt werden, ohne den gesamten Verlauf öffnen zu müssen. Ebenso könnt ihr mit der Maus über Nachrichten fahren um etwa eine Einladung zu einem Meeting zu beantworten, einen E-Mail-Thread zu archivieren oder eine E-Mail aufzuschieben, bis sie bearbeitet werden kann.
Schneller handeln mit dem neuen Gmail-Design
Als Teil des Redesigns integrieren wir Gmail auch nahtlos mit anderen viel genutzten Anwendungen der G Suite. Kalendereinladungen sind schnell verlinkt, erstellt oder bearbeitet, Ideen in Google Notizen festgehalten und To-dos im „Aufgabenplaner“ verwaltet.

Alle wichtigen G Suite-Anwendungen sind einfach in Gmail verfügbar.
Die Seitenleiste erleichtert auch den Zugriff auf Gmail-Add-ons, wie z. B. Geschäftsanwendungen von Drittanbietern. Auf diese Weise müsst ihr nicht mehr zwischen Tabs oder Apps wechseln, um eure Arbeit zu erledigen. In den kommenden Monaten wird die neue Seitenleiste in weiteren G Suite-Programmen integriert: Kalender, Docs, Tabellen und Präsentationen.

Neue native Offline-Funktionen bei Gmail am Laptop oder PC ermöglichen das Arbeiten ohne Internetanbindung: Suchen, Schreiben, Antworten, Löschen oder Archivieren von Nachrichten, die bis zu 90 Tage alt sind – und das genauso wie im Online-Modus. Teams können in den kommenden Wochen mit der Nutzung der Offline-Funktion beginnen.

Zusätzlich launchen wir einen brandneuen „Aufgabenplaner“ im Browser sowie neue mobile Apps, die die Arbeit unterwegs erleichtern. Mit diesem können Aufgaben und Teilaufgaben erstellt und Fälligkeitsdaten mit Benachrichtigungen hinzugefügt werden. Das sorgt für den idealen Überblick über alle To-dos.

Bei Projekten und Terminen auf dem Laufenden bleiben – mit dem neuen Aufgabenplaner für Browser und als App.
Und da der Aufgabenplaner eng mit G Suite verzahnt ist, können E-Mails aus Gmail einfach per Drag-and-Drop-Funktion in den Aufgabenplaner verschoben werden, um eine Aufgabe zu erstellen. Hat diese ein Fälligkeitsdatum, so wird sie zusätzlich im Kalender angezeigt. Die Android.-App ist im Google Play Store verfügbar.

Privatanwender von Gmail aktivieren die neuen Features wie folgt: Über Einstellungen (das Zahnrad in der oberen rechten Ecke des Posteingangs) gibt es die Option „Probiere das neue Gmail“. Wer später wieder umsteigen möchte, kann an gleicher Stelle „Zurück zum klassischen Gmail“ wählen. Unternehmenskunden finden in diesem Blogpost alle Infos, wie sie die neuen Funktionen aktivieren können.

Weitere Informationen zum neu gestalteten Gmail gibt es in diesem Cheat Sheet und in unserem Learning Center.



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Als Ben Kacyra 2001 im Fernsehen sah, wie die Taliban in der afghanischen Stadt Bamiyan 1.500 Jahre alte buddhistische Statuen zerstörten, wusste er sofort, dass er etwas unternehmen musste. Kacyra, der das weltweit erste 3D-Laser-Scansystem mitentwickelt hat, erkannte sofort, dass es mit dieser Technologie möglich ist, bedrohte Monumente millimetergenau und detailgetreuer als je zuvor in 3D zu erfassen.
Als Ben Kacyra 2001 im Fernsehen sah, wie die Taliban in der afghanischen Stadt Bamiyan 1.500 Jahre alte buddhistische Statuen zerstörten, wusste er sofort, dass er etwas unternehmen musste. Kacyra, der das weltweit erste 3D-Laser-Scansystem mitentwickelt hat, erkannte sofort, dass es mit dieser Technologie möglich ist, bedrohte Monumente millimetergenau und detailgetreuer als je zuvor in 3D zu erfassen.

Er gründete die gemeinnützige Organisation CyArk, die das weltweit umfassendste und detaillierteste digitale 3D-Archiv für gefährdete Kulturstätten aufgebaut hat: ein Datenschatz zur Bewahrung bedeutender Monumente, die vom Verschwinden bedroht sind. Jetzt hat sich Google Arts & Culture mit CyArk zusammengetan, um die virtuellen Weltwunder und ihre Geschichten für jeden zugänglich zu machen.
Der Ananda Ok Kyaung Tempel in Bagan, Myanmar, bleibt für Besucher wegen der Schäden durch das Erdbeben von 2016 geschlossen. Ihr könnt jetzt virtuell hineingehen und die berühmten Wandmalereien entdecken.
Dank moderner Technologien können wir Kulturdenkmäler mit Hilfe von Laserscannern in nie da gewesener Präzision digital erfassen und dabei neben geometrischen Daten auch Farben und Oberflächenstrukturen berücksichtigen. Diese detaillierten Scans können auch dazu dienen, beschädigte Bereiche zu identifizieren und die Restaurierung zu unterstützen.
Eim Ya Kyaung in Bagan, Myanmar. Der Tempel wurde 1242 erbaut und durch ein Erdbeben beschädigt.  
Das Bild oben zeigt eine Struktur in Bagan in Myanmar, wo 2016 ein Erdbeben viele der berühmten Tempel der Stadt beschädigte. Bevor die Naturkatastrophe den Ort traf, hatte das Team von CyArk jedoch alles von innen, außen, oben und unten gescannt und fotografiert. Mithilfe der erfassten Daten rekonstruierten wir vom Google Arts & Culture-Team die wichtigsten Monumente in 3D, sodass ihr ab sofort am Computer, über das Smartphone oder mit einer Virtual-Reality-Brille wie Daydream die atemberaubenden Orte erkunden und sogar die Tempel betreten könnt.

Außer Bagan könnt ihr in unserer neuen Online-Ausstellung über 25 weitere ikonische Kulturstätten in 18 Ländern der Erde mit ihren Geschichten kennenlernen. Dazu gehören auch bedrohte Weltwunder wie der Azim-Palast von Damaskus im kriegsgeschädigten Syrien und die bedeutende antike Maja-Anlage von Chichén Itzá in Mexiko. Auch das Brandenburger Tor in Berlin ist dabei. Für viele dieser Stätten haben wir ebenfalls aufwendige 3D-Modelle entwickelt, die ihr auf Google Arts & Culture mit dem neuen Google Poly 3D-Viewer bewegen und aus allen Blickwinkeln betrachten könnt.
Das Brandenburger Tor in Berlin in 3D
Nachdem wir bereits mit 1.500 Museen aus über 70 Ländern kooperiert haben, um ihre Sammlungen für jeden virtuell zugänglich zu machen, hat Google Arts & Culture ein neues Kapitel aufgeschlagen: Im Zuge unserer Mission, die Kulturschätze dieser Erde per Mausklick erkundbar zu machen, stellen wir berühmte Baudenkmäler in 3D online.

Um Restauratoren, Forscher, Lehrer und die Gesellschaft in ihrer Arbeit für den Erhalt unseres kulturellen Erbes zu unterstützen, geben wir Zugang zu den Quelldaten, die CyArk auf der ganzen Welt gesammelt hat. Jeder kann nun einen Download der Daten über die Google Cloud-Plattform beantragen und sie zum Nutzen der Kulturdenkmäler verwenden.

Man muss aber kein Archäologe sein, um sich von dieser Sammlung faszinieren zu lassen! Endeckt das „Open Heritage“-Projekt von Google Arts & Culture einfach online oder über die kostenlose App für iOS und Android.


https://artsexperiments.withgoogle.com/bagan/" target="_blank">Bagan, Myanmar


Emojis begleiten uns jeden Tag, und eine digitale Unterhaltung ohne sie können wir uns heute kaum noch vorstellen. Im Rahmen von #MeetAGoogler tauchten wir am 12. April gemeinsam mit Emoji-Experte Mark Davis und unseren Gästen in die bunte Welt der kleinen Bilder ein.

Emojis begleiten uns jeden Tag, und eine digitale Unterhaltung ohne sie können wir uns heute kaum noch vorstellen. Im Rahmen von #MeetAGoogler tauchten wir am 12. April gemeinsam mit Emoji-Experte Mark Davis und unseren Gästen in die bunte Welt der kleinen Bilder ein.

Der Software-Ingenieur und Mitgründer von Unicode eröffnete das Event mit kurzen Einblicken in seinen persönlichen und familiären Lebenslauf. Seit 2006 ist Mark als „Lead Internationalization Architect“ bei Google in Zürich tätig und nicht nur dort als „Herr der Emojis“ bekannt. Vor über 20 Jahren entwickelte er mit seinem Team bei Unicode die ersten Bildzeichen und entscheidet heute im Unicode-Konsortium einmal im Jahr, welche neuen Emojis eingeführt werden. Das Konsortium nimmt Vorschläge von jedem an, der eine Idee für ein neues Motiv hat. Dieses muss verschiedene Bewertungskriterien erfüllen: Beispielsweise ist die zu erwartende Beliebtheit und somit der voraussichtliche Nutzungsgrad von großer Bedeutung. Ebenso spielt es eine Rolle, wie sehr das vorgeschlagene Bildzeichen einem bereits bestehenden Emoji ähnelt.

Falls ihr selbst eine Idee für ein neues Emoji habt, könnt ihr euren Vorschlag in Form eines Antrags an das Unicode-Konsortium schicken. Jedes Jahr im April prüft das Emoji-Unterkomitee sämtliche Anträge und gibt die Bildmotive, die die wichtigsten Kriterien erfüllen, weiter an das sogenannte UTC-Komitee. Nach weiteren Prüfungen entscheidet dieses, welche Emoji-Vorschläge letztendlich akzeptiert werden. Im Februar des Folgejahres fällt dann der Startschuss für die neuen Bildchen und ihr könnt sie auf eurem Smartphone nutzen.

Weitere Informationen rund um das Antragsverfahren bei Unicode findet ihr unter: http://unicode.org/emoji/selection.html.
Mark Davis bei #MeetAGoogler in Hamburg
Heute gibt es insgesamt mehr als 2.600 Emojis, und jedes Jahr kommen ca. 60 neue hinzu. Laut Mark ist die Beliebtheit der einzelnen Motive von Land zu Land verschieden. So sind in Deutschland beispielsweise der „Daumen hoch“, der nachdenkliche Smiley sowie der Affe mit zugehaltenen Augen aus der bekannten „See no evil! Hear no evil! Speak no evil!“-Reihe im Vergleich zu anderen Ländern besonders beliebt. Letzterer wird gerne gepostet, wenn man sich für etwas schämt. Weltweit steht der vor Freude weinende Smiley auf Platz eins der beliebtesten Unicode-Charaktere.

Besonders beliebt und viele Vorschläge gibt es, so Mark, vor allem bei den Tier-Emojis. So hat es auch in diesem Jahr wieder ein Tier auf die Liste der neuen Bildzeichen geschafft, und ihr könnt euch auf das Känguru-Emoji freuen.
Henning Dorstewitz, Pressesprecher Google Deutschland im Gespräch mit Mark Davis, Lead Internationalization Architect bei Google Switzerland

Als Smileys, Gesichter, Gegenstände, Tiere und mehr ergänzen die kleinen digitalen Symbole unsere Unterhaltungen. Mit ihnen können wir Mimik, Gestik und Tonfall ausdrücken. Könnten sie daher möglicherweise zu einer „universellen Weltsprache werden“? Mark sagt: „Ich sehe keine Möglichkeit für Emojis, eine neue ‘Weltsprache’ zu werden. Die Sprache der Emojis verfügt nicht über die Reichhaltigkeit, wie sie eine menschliche Sprache hat. Die Bildzeichen fügen unserer technischen Kommunikation zwar Emotionen hinzu, und mit ihnen können wir u. a. Skepsis, Angst, Spaß, Freude oder vieles anderes ausdrücken. Eine Vergangenheitsform erfüllt sie aber beispielsweise nicht.“

Im Anschluss an den Vortrag tauschten sich der US-Amerikaner und die Gäste bei Drinks und Snacks über ihren täglichen Umgang mit Emojis sowie persönliche Lieblingsmotive aus.

Welches Lieblingsmotiv Mark selbst hat? Das Smiley-Emoji mit hochgezogener Augenbraue!



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US-Superstar John Legend hat heute das Musikvideo zu seiner Single „ A Good Night“vorgestellt ‒ das komplett mit dem Google Pixel 2 gedreht wurde. Wir sprachen mit John über die Inspiration für das Musikvideo und was es bedeutet, im digitalen Zeitalter zu leben und zu kommunizieren.
US-Superstar John Legend hat heute das Musikvideo zu seiner Single „A Good Night“vorgestellt ‒ das komplett mit dem Google Pixel 2 gedreht wurde. Wir sprachen mit John über die Inspiration für das Musikvideo und was es bedeutet, im digitalen Zeitalter zu leben und zu kommunizieren.

Erzähle uns doch etwas über die Inspiration zum Musikvideo für deine Single „A Good Night.“
Der Song und das Video handeln von einer magischen Nacht, in der du jemanden triffst, bei dem du sofort ein Gefühl der Verbundenheit spürst und dir eine gemeinsame Zukunft vorstellen kannst. Du bist Single, gehst auf Dates und nutzt dafür wahrscheinlich alle Apps, die die Leute heute verwenden (ich habe ehrlicherweise seit dem Aufkommen von Tinder usw. kein Date mehr gehabt, aber für mich ist das ein faszinierender Bereich der Romantik), findest aber diese eine, ganz spezielle Person nicht. Aber in einer Nacht, in der du vielleicht vollkommen in die Musik, die Drinks oder etwas anderes versunken bist, triffst du dann die Person, die alles verändert.
Das Video spielt in einem Club und stellt visuell das Swipen nach links in Apps dar, mit dem man buchstäblich Kandidaten für ein Date wegwischt. Unser Paar findet aber schließlich zusammen. Und dann sehen wir, während der Bridge, wie sich die Situation in eine Fantasie-Zukunft verwandelt, in der unser Paar seine eigene Hochzeit sieht. Es wird eine wundervolle Feier der Liebe und Verbundenheit.
Warum habt ihr euch dazu entschieden, das Video mit Google Pixel 2 zu drehen?
Wir fanden es einfach cool, mit dem Pixel zu drehen, weil die Kamera erstaunlich ist. Außerdem waren wir von der Idee fasziniert, ein Smartphone als Kamera für ein teures, professionelles Musikvideo zu nutzen ‒ ein Video, in dem es um „Smartphone-Dating-Erfahrungen“ geht.
Welches ist deine Lieblingsszene im Video?
Ich mag die Verwandlungsszene während der Bridge, wo alles einfriert und surreal wird, bevor wir dann zu einer Fantasie-Hochzeit springen.
Was hat euch beim Drehen mit Smartphones überrascht?
Es lief absolut reibungslos. Wir sind so sehr daran gewöhnt, bei solchen wichtigen Drehs alles mit teuren Kameras zu filmen. Aber der Dreh mit den Smartphones war wie immer und die Qualität von Pixel war erstaunlich.

Wie können deiner Meinung nach zum Beispiel Smartphones dazu beitragen, dass aufstrebende Künstler wahrgenommen werden?
Die Technologie, die man für Kreatives nutzen kann, ist zugänglicher und demokratischer geworden. Und es gibt so viele neue Möglichkeiten, auch mit wenig Geld etwas zu veröffentlichen. Das gilt für die Musik, das Filmemachen und auch andere Bereiche. Das finde ich toll! Es ist ein Segen für die Kreativität und gibt so viel mehr Menschen die Möglichkeit, ihre Geschichte zu erzählen und ihre Vision zu teilen.
Welche der neuen Filmemacher magst du am liebsten?
Ich bin mir nicht sicher, wie du „neu“ definierst. Meine Produktionsfirma hat gerade den Film „Monster“ mit Anthony Mandler gedreht, es war sein Debüt. Wir haben schon vorher für Musikvideos und Werbespots zusammengearbeitet, und ich finde, sein erster Spielfilm ist ausgezeichnet geworden.
Das Video spielt mit der Idee von Apps und Social Media und wie sie Dating beeinflussen. Wie verändert das „Zeitalter von Instalove“ die Art und Weise, wie du mit deinen Fans sprichst?
Ich spreche viel über zeitlose Dinge wie Liebe und menschliche Verbundenheit. Die Art und Weise, wie sich Menschen begegnen, hat sich stark verändert. Aber ich glaube, die emotionalen Bedürfnisse und Wünsche haben sich nicht so sehr verändert.
Wir können die Gelegenheit nicht verstreichen lassen, dich nach den Frauen in deinem Leben zu fragen. Wie hilft dir das Pixel, mit deiner Frau Chrissy und deiner Tochter Luna in Verbindung zu bleiben und deine Momente mit ihnen aufzunehmen?
Ich liebe es, über Pixel mit Chrissy und Luna zu reden. Für Videoanrufe nutzen wir gerne Duo. Außerdem macht die Pixel-Kamera unglaubliche Fotos und Videos.
Da ich ein großer Google-Fan bin, ist es toll, ein Smartphone zu haben, das alle Google-Apps so problemlos vereint. Ich nutze ständig Google Docs, Google Maps, Google Drive, den Google Kalender und andere Apps. Es ist großartig, ein Smartphone zu haben, das dafür gemacht ist.
Letzte Frage. Was hörst du im Moment?
Kendrick Lamar, Frank Ocean, Miguel, SZA ‒ und VIELE Songs des Soundtracks von „Jesus ChristSuperstar“, die haben mich auf meine große Rolle am vergangenen Ostersonntag vorbereitet!

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