Viele Ältere haben das Gefühl, dass das Internet ein wenig überwältigend oder auch schlicht gefährlich ist. In Verbindung mit der natürlichen Zurückhaltung gegenüber neuen Technologien, hält auch die Sorge um die eigene Privatsphäre viele davon ab, online zu gehen.
Um diese Wahrnehmung zu ändern, haben wir uns mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen, mit 100 Organisationen und 13 Millionen Mitgliedern und mit Deutschland sicher im Netz, unserem Partner in der Gut zu Wissen-Kampagne, zusammengetan, um das Bewusstsein für Online-Sicherheit in allen Altersgruppen zu stärken.
Auf der SenNova diesen Monat, der Messe für die Generation 50+, haben Google und seine Partner einen Stand betreut, um die Besucher über die sichere Nutzung des Internets zu informieren und ihnen zu zeigen, wie sie das Internet noch besser für sich nutzen können.
Von 20 000 Besuchern insgesamt auf der Messe kamen 800 an unseren Stand um Antworten auf ihre Fragen zu erhalten und mit uns zu diskutieren. Viele Besucher freuten sich, endlich einmal Gesichter hinter dem Unternehmen Google zu sehen. Unsere Tips zum besseren Suchen im Internet und zur sicheren Nutzung sozialer Netzwerke, die wir mit unseren Partnern extra für diese Zielgruppe erstellt hatten, fanden reißenden Absatz.
Auch wir haben viel gelernt auf der Messe. Ganz anders als ihre mit dem Internet aufgewachsenen Enkel und Urenkel, wünschen sich ältere Menschen Gespräche bezüglich des Internets von Angesicht zu Angesicht. Auch ausgedruckte Materialien sind wichtig, die die Informationen in einfacher und fremdwortfreier Weise zur Verfügung stellen. Eine 70-jährige Dame, mit der wir ein intensives Gespräch führten und die uns wissen ließ, dass für sie "Google" das Internet bedeutet, beendete ihren Standbesuch mit folgenden Worten: "Sie haben meinen Tag gerettet!". Sie war sehr dankbar darüber, dass wir auf der Messe waren, um ihr die Grundlagen der Internet-Suche und anderer Dienste zu zeigen, da ihre Kinder sich nicht die Zeit nehmen oder keine Zeit haben, um ihr zu erklären, was sie für zu kompliziert hielt.
Eine andere Dame erklärte, dass sie zur Messe gekommen sei, einzig um Google dort zu sehen, da sie mehr Information darüber benötigt, wie sie das Internet nutzen kann.
Der nächste Schritt im Rahmen unseres Projekts ist am 1. Juni der Start eines Wettbewerbs, um "Deutschlands digitalsten Senior" zu finden. Die Preisverleihung wird am 29. Oktober im Berliner Google-Büro stattfinden.
Post von Sabine Frank, Media Literacy Policy Counsel, Berlin
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