Die Frage nach der Tauglichkeit in puncto Geocaching ist mit einem klaren "vielleicht" zu beantworten. "Ja", weil der Android alles mitbringt, was man grundsätzlich zum papierlosen Suchen von Tupperdosen benötigt. "Vielleicht" aber, weil die Anzahl an Applikationen aus meiner Sicht noch absolut überschaubar ist. Allerdings sagt die Anzahl natürlich nichts über den Entwicklungsstand aus. Mit einer Software wie CacheMate kann man nicht nur “leben”, sondern sie dürfte auch zumindest für die nächste Zeit der Maßstab sein (es sei denn, ich habe jetzt die absolute Überflieger-Geocaching-Android-Applikation vollkommen übersehen oder war nicht bereit, 150 Dollar auszugeben). Das Android (man verzeiht ja gerne beispielsweise den sich schnell leerenden Akku bei Dauerdienst am Display und im Netz) lasse ich bei meinen Geocaching-Touren nicht mehr zu Hause.
Post von Alexander Balow (aba)
in Zusammenarbeit mit Stefanie Schneider, Google-Team
Glossar:
* GPX-Datei: XML-Datei, die Geodaten beschreibt
* Cache: Das Ziel des Geocachers, ein "geheimes" Versteck. Oftmals eine Plastikdose unterschiedlicher Größen. In Großstädten oftmals Filmdosen.
* Logs: Geocacher dokumentieren im Internet ihre Funde und schreiben dazu jeweils ein sogenanntes Log.
* Spoilerbilder: Fotos, die Hinweise zur Lage des Caches geben