Im dritten Post aus der Serie Antworten zum Google Maps-Quiz geht es um die Frage ...
Im dritten Post aus der Serie Antworten zum Google Maps-Quiz geht es um die Frage

Was sind Community-Änderungen?


An euren Antworten konnte ich erkennen, dass diese Frage euch sehr zu verwirren scheint. Daher möchte ich an dieser Stelle noch einmal ganz deutlich die Unterschiede zwischen den Möglichkeiten aufzeigen, Einträge in Google Maps zu ändern.

Aber zuerst die Antwort auf die oben gestellte Frage: Was sind denn nun Community-Änderungen eigentlich? Community-Änderungen sind Änderungen an Firmeneinträgen oder auch Adresseinträgen in Google Maps, die ihr auch direkt in Google Maps vornehmen könnt. Dies könnt ihr bei all den Einträgen machen, die nicht in grüner Schrift als"Bereitgestellt vom Firmeninhaber" gekennzeichnet sind. Community-Änderungen kann also jeder vornehmen, und die Änderungen sind auch sofort sichtbar - es sei denn die Änderungen weichen sehr stark von dem bisherigen Eintrag ab. In diesem Fall übererprüfen wir sie vor dem Erscheinen.

Bei einem Brancheneintrag könnt ihr so zum Beispiel ganz einfach den falschen Firmentitel oder die falsche Webseite ändern, die möglicherweise zusammen mit der Adresse eurer Firma erscheinen. Wenn ihr nach einer Adresse sucht - zum Beispiel "Liegnitzer Straße 40, Berlin" - und ihr seht, dass die Position der Markierung auf der Karte nicht korrekt ist, könnt ihr die Markierung auch an die richtige Stelle verschieben:



Diese Möglichkeit steht auch für das Ändern der Position von Sehenswürdigkeiten zur Verfügung. Wenn ihr wisst, dass der Kölner Dom garantiert nicht mitten im Rhein gebaut wurde, dann könnt ihr ihn einfach aufs Trockene ziehen (keine Sorge - natürlich steht der Dom schon jetzt an der richtigen Stelle).

Alle vorgestellten Änderungen sind schnell gemacht:

Einfach das Unternehmen oder die Adresse suchen, auf Bearbeiten klicken und die gewünschte Aktion wählen.
  • Bei Unternehmen habt ihr die Wahl zwischen Markierung verschieben, Details bearbeiten und Ein Problem melden,
  • Für Adressen und Sehenswürdigkeiten gibt es die Option Markierung verschieben.
Unter Ein Problem melden findet ihr auch die Möglichkeit, einen Eintrag zu entfernen, weil es das entsprechende Unternehmen gar nicht oder nicht mehr gibt, oder der Eintrag ein Duplikat eines anderen Eintrags ist.

Ich hoffe, dass euch diese kleine Einführung in die Welt der Community-Änderungen dabei hilft, einen fehlerhaften Eintrag oder eine verrutschte Adresse direkt selbst in Maps zu beheben.

Post von Meike Schmidt, Google-Team




Der zweite Post aus der Serie der Google Maps-Quizantworten beschäftigt sich mit der Frage

Woher stammen die Kartendaten in Maps?

Die Kartendaten in Google Maps, das heißt Straßennamen, Ortsnamen etc., stammen von TeleAtlas. Das bedeutet, dass Google die Daten von TeleAtlas erhält und dann online stellt.
Der zweite Post aus der Serie der Google Maps-Quizantworten beschäftigt sich mit der Frage

Woher stammen die Kartendaten in Maps?

Die Kartendaten in Google Maps, das heißt Straßennamen, Ortsnamen etc., stammen von TeleAtlas. Das bedeutet, dass Google die Daten von TeleAtlas erhält und dann online stellt.

Wenn nun zum Beispiel in Google Maps für Berlin der Straßenname "Platanenhof" auftaucht, eine Straße, die es in der Stadt gar nicht gibt, dann könnt ihr bei TeleAtlas überprüfen, ob die Straße dort genauso falsch ist wie in Maps. Ist das der Fall, müsst ihr diesen Fehler direkt bei TeleAtlas melden, da diese Firma für die Korrektheit der Daten zuständig ist.



Sollte der Straßenname bei TeleAtlas korrekt sein, also nur in Maps falsch, dann könnt ihr uns das über das Google Maps Hilfeforum melden. Wir kümmern uns dann darum, ihn so schnell wie möglich zu berichtigen.

Ich hoffe, dass das ein wenig Klarheit in die Herkunft unserer Kartendaten und das Melden von Fehlern gebracht hat.

Post von Meike Schmidt, Google-Team

Heutzutage scheint alles online zu sein: Mobiltelefone, Laptops, Netbooks, Game-Konsolen, tragbare Navigationsgeräte. Faszinierend, wie Anwendungen wie Google Maps for Mobile unser Nutzungsverhalten verändert haben, lokal relevante Informationen über Firmen, Adressen oder Live-Verkehrsberichte entlang einer Route zu finden. Mittlerweile kann man sogar aus 10km Höhe an Bord eines Flugzeuges online gehen - oder mit 300 km/h im Hochgeschwindigkeitszug.
Heutzutage scheint alles online zu sein: Mobiltelefone, Laptops, Netbooks, Game-Konsolen, tragbare Navigationsgeräte. Faszinierend, wie Anwendungen wie Google Maps for Mobile unser Nutzungsverhalten verändert haben, lokal relevante Informationen über Firmen, Adressen oder Live-Verkehrsberichte entlang einer Route zu finden. Mittlerweile kann man sogar aus 10km Höhe an Bord eines Flugzeuges online gehen - oder mit 300 km/h im Hochgeschwindigkeitszug.

Wir arbeiten bereits seit geraumer Zeit eng und erfolgreich mit der Automobilindustrie zusammen, um Dienste wie die Lokale Suche ins Auto zu bringen. Wir freuen uns, nun mit einer neuen Zusammenarbeit die Möglichkeiten von Online-Diensten im Auto auf eine ganz neue Ebene zu heben und eine neue Technologie ins Auto zu bringen: Google Earth.


Mit dem jetzt vorgestelten neuen Audi A8 ist Audi der erste Autohersteller, der Google Earth nahtlos in eine Reihe von nützlichen Online-Diensten in das onboard-Navigationssystem einfügt. Wir haben diese faszinierende Anwendung sehr eng mit Audi zusammen entwickelt - man kann jetzt 3D-Satellitenbilder, Geländedaten sowie eine ganze Reihe von zusätzlichen nützlichen Informationen zum aktuellen Standort einsehen, so zum Beispiel Ebenen mit Wikipedia-Informationen zu Sehenswürdigkeiten in der Nähe - oder Fotos aus der Panoramio-Community.

Google Earth ist nur einer der Google-Dienste, die wir im neuen Audi A8 gebündelt haben: So haben wir auch die Lokale Suche von Google Maps in das Audi-Navigationssystem integriert - und es zusätzlich direkt mit eurem PC verknüpft. So könnt ihr Adressen direkt aus Google Maps an euer Auto senden: Sucht einfach über Google Maps, sendet das Ergebnis an euer Auto, und beim Einsteigen "weiss" euer Auto, wo es hingehen soll. Unterwegs könnt ihr in derselben reichhaltigen Qualität, die ihr vom PC gewohnt seid, nach lokalen Inhalten suchen. Vielleicht seid ihr hungrig und sucht ein gut bewertetes Restaurant, oder ihr sucht nach den aktuellen Kinoplänen - einfach eine Google Suche in eurem Navigationssystem ausführen und schon sind aktuelle und hochrelevante Ergebnisse direkt verfügbar.

Dallmayr, München - Beliebte Ziele direkt von Google Maps ins Auto senden

Google Earth hat sich bereits sehr viel weiter entwickelt, seitdem wir es 2005 unter "oohs" und "aahs" erst unseren Mitarbeitern, dann kurz darauf der Öffentlichkeit vorgestellt haben: Es ist mittlerweile über 500 Millionen mal heruntergeladen worden, ist in 41 Sprachen verfügbar und hat mittlerweile sogar eine mobile Version für das iPhone. Wie viele Deutsche hat unser Team eine angeborene Passion für das Automobil, und so freuen wir uns besonders über diesen neuen Meilenstein, und hoffen sehr, daß viele Fahrer dieselben "oohs" und "aahs" erleben, wenn sie Google Earth im neuen A8 erleben.

Cabo da Roca, Portugal - Navigation im Auto in einer neuen Liga

Unsere Mission, das Wissen der Welt zu organsieren und nützlich zu machen, wird durch Partnerschaften wie diese unterstützt - unser Google Automotive Team ist stets auf der Suche nach neuen Wegen, nützliche Dienste von Google auch in euer Auto zu bringen.

Post von Jens Redmer, Principal, New Business Development und Wieland Holfelder, Engineering Director, Google Germany

Ein umfangreiches Adressbuch aktuell und übersichtlich zu halten kann schon eine ganz schöne Herausforderung sein. Daher ist es keine Überraschung für uns, dass eine Funktion zum einfachen Zusammenführen von Kontakten einer eurer Top-Vorschläge war. Zwar könnt ihr schon seit einer Weile einzelne Kontakte zusammenführen, aber jetzt haben wir eine praktische Schaltfläche eingeführt, die dies für alle Kontakte auf einmal kann.
Ein umfangreiches Adressbuch aktuell und übersichtlich zu halten kann schon eine ganz schöne Herausforderung sein. Daher ist es keine Überraschung für uns, dass eine Funktion zum einfachen Zusammenführen von Kontakten einer eurer Top-Vorschläge war. Zwar könnt ihr schon seit einer Weile einzelne Kontakte zusammenführen, aber jetzt haben wir eine praktische Schaltfläche eingeführt, die dies für alle Kontakte auf einmal kann.


Um eure Kontaktliste in einem Rutsch aufzuräumen, könnt ihr jetzt einfach die Schaltfläche "Doppelte Einträge suchen" im Kontaktmanager anklicken, die Vorschläge zum Zusammenführen begutachten (und die aussortieren, die ihr nicht wahrnehmen wollt), und anschließend den "Zusammenführen"-Knopf betätigen.


Wenn ihr alle eure Kontakte über Google Mail managen, oder eure Kontaktliste mit der eures Handys abgleichen wollt, ist das jetzt kein kompliziertes Unterfangen mehr, sondern kann ganz einfach mit ein paar Klicks erledigt werden.

Übersetzung von Heike Siemer, Google-Team
basierend auf einem Post von Dominik Marcinski, Software Engineer



Übersetzung von Nina Weber, Google-Team
basierend auf einem Post von Mina Radhakrishnan, Toolbar Product Manager
Schöne Grüße vom Google Toolbar-Team! Bevor wir in die Feiertage verschwinden, möchten wir noch ein paar neue Spielereien mit euch teilen.

Wir haben eifrig an noch mehr Ideen gearbeitet, die das Surfen im Netz noch einfacher und noch spaßiger machen. Zunächst einmal gibt es da unsere neue "Freigeben"-Funktion in der Toolbar für Internet Explorer und Firefox. Damit wird es ein Kinderspiel, eure Freunde über verschieden soziale Netzwerke, Blogs oder per E-Mail an jeder beliebiger Seite im Netz teilhaben zu lassen.


Wenn ich jetzt zum Beispiel über Webseiten stolpere, die ich unbedingt mit meinen Freunden teilen möchte, kann ich dafür einfach die Schaltfläche zum "Freigeben" in Toolbar benutzen und zum Beispiel Facebook auswählen. Toolbar öffnet daraufhin ein neues Fenster mit dem Titel der Webseite, Platz für meinen Kommentar und, einem Link zur Seite und sogar einer kleinen Preview mit Bild und Text-Ausschnitt.


Genau so einfach können Webseiten über Twitter, Blogger, Gmail, LinkedIn, und über viele weitere Dienste weitergegeben werden. Falls ihr einen davon regelmäßig benutzt, könnt ihr noch einen Zwischenschritt einsparen, indem ihr den Service als Schaltfläche in den Einstellungen unter "Freigeben" hinzufügt.

In dieser neuen Version ist auch die "My Location" Funktion aus den Toolbar Labs erstmals standardmäßig in der Toolbar für Internet Explorer verfügbar (in Firefox ist ein ähnliches Feature bereits im Browser eingebaut). Wenn ihr Toolbar Erlaubnis gebt, euren Standort herauszufinden, könnt ihr zum Beispiel nach [Kaffee] suchen, und Toolbar wird euch Suchergebnisse in eurer Nähe anzeigen. Dabei werden eure Standortinformationen nicht an euer Google-Konto weitergegeben. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die uns in der Testphase geholfen haben!

Und nicht zuletzt: Google Sidewiki ist jetzt in fast allen Toolbar-Sprachen verfügbar, und außerdem auch als Erweiterung für Chrome.


Um das auszuprobieren, könnt ihr euch die neueste Version herunterladen, die sich Dangermouse nennt.

Übersetzung von Nina Weber, Google-Team
basierend auf einem Post von Mina Radhakrishnan, Toolbar Product Manager

Heute treffen in Kopenhagen viele Klima-Vertreter im Rahmen des Klima-Gipfels aufeinander, darunter der ehemalige U.N. Generalsekretär Kofi Annan und der Journalist Thomas Friedmann. Sie werden sich den brennendsten Fragen widmen, die ihr für die ...
Heute treffen in Kopenhagen viele Klima-Vertreter im Rahmen des Klima-Gipfels aufeinander, darunter der ehemalige U.N. Generalsekretär Kofi Annan und der Journalist Thomas Friedmann. Sie werden sich den brennendsten Fragen widmen, die ihr für die CNN/YouTube Live-Debatte übermittelt habt.

Die Diskussion euerer Fragen könnt ihr heute in Echtzeit und live verfolgen: Unter www.youtube.com/cop15 werden wir in einer Stunde ein live-straming der Debatte übertragen.

Wir danken euch herzlich für die internationale Resonanz auf unseren Aufruf! Von Italien bis Brasilien, von Nigeria bis Neuseeland habt ihr euch beteiligt und uns tausende von Fragen geschickt. Wenn ihr einen Eindruck davon bekommen wollt, aus wie vielen Ländern Fragen übermittelt wurden, könnt ihr einen Blick auf diese Karte werfen, die die Beiträge verzeichnet, die über den Google Earth-Layer eingereicht wurden.

Wenn ihr bislang nicht dazu gekommen seid, aber trotzdem gerne eine Frage einreichen würdet, könnt ihr noch während der Debatte an der Twitter-Diskussion teilnehmen - das Hashtag dazu ist #cnnytdebate.

Post von Steve Grove, Head of News & Politics

Mögt ihr Hausarbeit? Wäsche waschen, Geschirrspülen, Staubsaugen, Bügeln... Wahrscheinlich nicht eure Lieblingsbeschäftigung, oder? Wir hier im Team können uns immer wieder daüber freuen, dass eine Ladung sauberer, duftender Wäsche das Ergebnis eines automatisierten Prozesses und nicht von mühsamer Handwäsche ist.
Mögt ihr Hausarbeit? Wäsche waschen, Geschirrspülen, Staubsaugen, Bügeln... Wahrscheinlich nicht eure Lieblingsbeschäftigung, oder? Wir hier im Team können uns immer wieder daüber freuen, dass eine Ladung sauberer, duftender Wäsche das Ergebnis eines automatisierten Prozesses und nicht von mühsamer Handwäsche ist.

Das hält uns natürlich nicht davon ab, davon zu träumen, dass uns die Waschmaschine noch mehr Aufgaben abnehmen oder uns gar nicht erst mit Schmutzwäsche zurücklassen würde. Sie könnte zum Beispiel auch Wäsche aufhängen, oder zumindest die zwei zueinander passenden Socken finden.


Wir haben uns ausgemalt, wie es wäre, wenn alles so reibungslos funktionieren würde wie Google Mail: effektiver Schutz vor Spam, eingebauter Text-, Voice- und Video-Chat, Offline-Zugang und Designs zum Gestalten des Posteingangs und noch viel mehr. Wenn nur alles so einfach wäre - auch für unsere heißgeliebten Staubsauger, Toaster, Autos, Fernseher und Waschmaschinen! Diesen Gedanken haben wir mal weitergesponnen und herausgekommen sind die folgenden Videos:


Viel Spaß damit wünscht euch
euer Google-Team

Erinnert ihr euch an das Google Maps & Earth-Quiz, das wir vor einigen Monaten mit euch gemacht haben? Wie versprochen startet heute eine Serie von Posts, die sich vertiefend mit den Antworten im Quiz beschäftigt und euch noch mehr Einblick und Wissen verschafft.
Erinnert ihr euch an das Google Maps & Earth-Quiz, das wir vor einigen Monaten mit euch gemacht haben? Wie versprochen startet heute eine Serie von Posts, die sich vertiefend mit den Antworten im Quiz beschäftigt und euch noch mehr Einblick und Wissen verschafft.


Los geht's mit der ersten Frage des Quiz': Woher stammen die Unternehmenseinträge in Google Maps?

Die Unternehmenseinträge, die ihr in Google Maps sehen könnt, können drei verschiedene Quellen haben. Sie können aus Internet-Suchergebnissen gesammelt, direkt von den Firmeninhabern der Unternehmen eingestellt worden sein oder aus Drittanbieterquellen wie den Gelben Seiten stammen.

Ob ihr einen Eintrag frei bearbeiten könnt, hängt davon ab, aus welcher Quelle er stammt:
  • Ganz leicht ändern könnt ihr ihn, wenn er aus Drittanbieterquellen oder Internet-Suchergebnissen stammt (mit sogenannten Community Edits)
  • Wenn er vom Firmeninhaber (über das Branchencenter) erstellt wurde, könnt ihr ihn nicht ändern.
Mehr über die Unterschiede erfahrt ihr in der Google Maps-Hilfe. Wenn ihr also einen Eintrag für eure Firma in Maps findet, den ihr nicht selbst erstellt habt, wurde dieser in den meisten Fällen nicht von jemand anderem angelegt, sondern wird automatisch aus oben genannten Quellen gezogen und angezeigt. Das kann auch bedeuten, dass ein solcher Eintrag vielleicht veraltete Daten oder die URL zur Webseite eures Konkurrenten enthält. In 99,9 % der Fälle wird dies nicht böswillig durch euren Konkurrenten verursacht, sondern ist einfach durch das automatische Zusammenfügen von Daten aus Drittanbieterquellen bedingt.

Hier seht ihr ein Beispiel für einen Eintrag, den ihr selber ändern könntet, weil er nicht vom Firmeninhaber erstellt wurde.


In diesem Fall könnt ihr einfach auf "Diesen Ort bearbeiten" klicken und die Änderungen direkt durchführen. Mehr Informationen zum Verändern von Einträgen findet ihr außerdem in der Google Maps-Hilfe.

Also, das nächste Mal, wenn ihr eure Firma in Maps findet und die Details nicht korrekt sind, greift einfach zur Tastatur und ändert den Eintrag in eurem Sinn!

Post von Meike Schmidt, Google-Team

Seid ihr auch wieder auf der Suche nach dem besonderen Weihnachtsgeschenk? Dieses Jahr macht Google es euch einfach, jemandem eine Freude zu machen: verschenkt doch einfach Google Chrome und macht es euren Lieben leicht, über die Feiertage und im kommenden Jahr superschnell im Internet unterwegs zu sein.
Seid ihr auch wieder auf der Suche nach dem besonderen Weihnachtsgeschenk? Dieses Jahr macht Google es euch einfach, jemandem eine Freude zu machen: verschenkt doch einfach Google Chrome und macht es euren Lieben leicht, über die Feiertage und im kommenden Jahr superschnell im Internet unterwegs zu sein.

Wie das geht? Ganz einfach: Unter www.givechrome.com wählt ihr eines unserer Geschenkpapiere mit Künstlerdesigns aus und verpackt Google Chrome damit.


Danach könnt ihr noch eine persönliche Nachricht verfassen und ein Bild hinzufügen, bevor ihr Chrome via E-Mail oder auch über Facebook verschickt.


Der Empfänger oder die Empfängerin können sich dann nach einem Klick auf das schön verpackte Chrome-Logo über eure Nachricht freuen und Chrome sofort herunterladen und ausprobieren.


Und wenn Freunde und Familie dann begeistert von der Schnelligkeit von Chrome sind, aber noch spezielle Fragen haben, könnt ihr sie zur Google Chrome-Hilfe schicken und vielleicht diskutieren sie dann schon bald im Google Chrome-Hilfeforum mit. Vielleicht freuen sie sich aber auch nur über ihr außergewöhnliches Geschenk und genießen das schnelle Surfen im Netz mit Google Chrome.

Post von Heike Siemer, Google-Team

Habt ihr auch schon die faszinierenden, realitätsnahen 3D-Modelle in Google Earth betrachtet und euch gefragt, ob ihr selbst auch so etwas erstellen könntet? Google stellt Euch dafür ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem auch ihr im Handumdrehen 3D-Gebäude erstellen könnt: Das Gebäude-Erstellungstool. Inzwischen stehen darin Detaildaten für die deutschen Städte Köln, Dortmund und seit neuestem auch Nürnberg zur Verfügung. Außerdem findet ihr auch die schweizer Hauptstadt Zürich.

Habt ihr auch schon die faszinierenden, realitätsnahen 3D-Modelle in Google Earth betrachtet und euch gefragt, ob ihr selbst auch so etwas erstellen könntet? Google stellt Euch dafür ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem auch ihr im Handumdrehen 3D-Gebäude erstellen könnt: Das Gebäude-Erstellungstool. Inzwischen stehen darin Detaildaten für die deutschen Städte Köln, Dortmund und seit neuestem auch Nürnberg zur Verfügung. Außerdem findet ihr auch die schweizer Hauptstadt Zürich.

Mit diesem Tool könnt ihr 3D-Gebäude in Google Earth erstellen und das ganz einfach - ihr braucht nur einen Webbrowser und Google Earth. Wenn ihr den folgenden vier einfachen Schritten folgt, habt ihr innerhalb von Minuten euer eigenes 3D-Modell erstellt:

1. Wählt den Ort aus, an dem ihr ein Modell hinzufügen wollt, zoomt in die Karte hinein, bis ihr nah genug am entsprechenden Gebäude seid und platziert die rote Markierung auf dessen Dach.

2. Klickt auf "Erstellung beginnen" und richtet einen der angebotenen Blöcke an den Ecken des von euch gewählten Gebäudes aus. Dazu wählt ihr den Block aus, der am besten der Form des Gebäudes entspricht. Wenn ihr den Block mit den Ecken des Gebäudes gefluchtet habt, geht zum nächsten Bild, um dort ebenfalls die Ecken auszurichten. Google bietet euch sechs Bilder an, so dass ihr die beste Position und Struktur des Gebäudes finden könnt.

Klickt auf "Ansicht" in der Menüleiste um euer Gebäude in der Voschau anzusehen. Zuletzt müsst ihr "Speichern" klicken, um zu Schritt 3 zu gelangen.

3. Nun könnt ihr eurem Gebäude einen Namen geben und es beschreiben. Speichert euer Modell dann in der 3D-Galerie.

4. Euer Modell wird überprüft. Sobald es akzeptiert wurde, wird es in Google Earth angezeigt, wo es Millionen von Nutzern sehen können.


Mehr Informationen und die Möglichkeit das Gebäude-Erstellungstool gleich zu testen, stehen euch auf unserer SketchUp-Infoseite zur Verfügung.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Post von Meike Schmidt, Google-Team

Nächste Woche nehmen Vertreter aus 192 Ländern an der Klimakonferenz in Kopenhagen teil. Die Konferenz ist der erste Schritt auf dem Weg zu verstärkten internationalen Bemühungen zur Senkung der CO2-Emissionen. Wir möchten dafür sorgen, dass auch deine Stimme bei der Debatte gehört wird.
Nächste Woche nehmen Vertreter aus 192 Ländern an der Klimakonferenz in Kopenhagen teil. Die Konferenz ist der erste Schritt auf dem Weg zu verstärkten internationalen Bemühungen zur Senkung der CO2-Emissionen. Wir möchten dafür sorgen, dass auch deine Stimme bei der Debatte gehört wird.


Deshalb hast du ab heute die Möglichkeit, Fragen zum Klimawandel einzureichen und darüber abzustimmen, welche dieser Fragen den Regierungschefs und Klimaexperten im Rahmen der Live-Debatte von CNN und YouTube am 15. Dezember gestellt werden sollen. Mit Google Moderator auf YouTube hast du jetzt zum ersten Mal die Gelegenheit, auf einer zentralen Webseite Fragen als Text oder Video einzureichen, anzusehen und über sie abzustimmen.


Du kannst noch bis zum 14. Dezember Fragen einreichen und deine Stimme abgeben. Am 15. Dezember wird die Debatte live auf YouTube und am 16. Dezember auf CNN Internatinal zu sehen sein. Nächste Woche posten wir dann ein Update zu den beliebtesten und interessantesten Fragen. Wir sind schon sehr gespannt, welche Fragen zum Thema Klimaschutz dir und anderen YouTube-Nutzern auf der ganzen Welt besonders am Herzen liegen.

Übersetzung von Katja Blum, Google-Team,
basierend auf einem Post von Steve Grove, Head of YouTube News & Politics & Colby Ranger, Tech Lead, Google Moderator

Wie auch letztes Jahr veröffentlichen wir heute wieder den Google Zeitgeist, unsere Auswertung der populärsten und am schnellsten wachsenden Suchbegriffe des Jahres. Wenn ihr also neugierig auf die Themen seid, die Menschen rund um den Globus interessieren und beschäftigen, könnt ihr unter ...
Wie auch letztes Jahr veröffentlichen wir heute wieder den Google Zeitgeist, unsere Auswertung der populärsten und am schnellsten wachsenden Suchbegriffe des Jahres. Wenn ihr also neugierig auf die Themen seid, die Menschen rund um den Globus interessieren und beschäftigen, könnt ihr unter www.google.com/zeitgeist2009 die Listen der Top-Suchbegriffe weltweit und aus über fünfzig Ländern einsehen.


Dabei wird zum Beispiel deutlich, dass soziale Netzwerke 2009 weiter auf dem Vormarsch sind und sich bei deutschen Internetnutzern großer Beliebtheit erfreuen. Auch für die Schweinegrippe, den Tod von Michael Jackson sowie die Abwrackprämie habt ihr euch in diesem Jahr besonders interessiert.

Von Null auf Platz 1 bei den meist gesuchten Personen hat es in diesem Jahr die Schauspielerin Megan Fox geschafft, die damit die "Vorjahressiegerin" Britney Spears auf den zweiten Platz verdrängt. Ebenfalls neu in der Top 10 Liste der meist gesuchten Personen sind Emma Watson, Zac Efron und die Kunstfigur Brüno. Zu den meist gesuchten Bildern des Jahres gehören Fotografien von Lady Gaga, Twilight-Star Robert Pattinson und dem King of Pop Michael Jackson. Und der iPod Touch gehört zu den besonders häufig gesuchten Produkten des Jahres.

Wir erstellen die Listen und Diagramme, die ihr auf der Google Zeitgeist-Seite finden konnt, mit Hilfe von verschiedenen Werkzeugen, die uns Einblick in globale und regionale Such-Trends der Vergangenheit und Gegenwart geben. Darunter ist auch eines, über das wir euch hier im Blog bereits berichtet haben: Google Insights for Search, ein öffentlich zugängliches Tool, das über das Suchvolumen in bestimmten Gebieten, Zeiträumen oder zu speziellen Suchanfragen informiert.


Im Zeitgeist können wir natürlich immer nur einen Ausschnitt darstellen, aber Google Insights for Search könnt ihr ganz einfach dazu verwenden, eure persönlichen Zeitgeistlisten zu erstellen - probiert es einfach mal aus. Mehr über weitere Zeitgeist-Tools erfahrt ihr hier.

Vielen Dank an alle, die unsere Suche für ihre Anfragen nutzen und auf weiteres gutes Suchen im Jahr 2010!

Post/Übersetzung von Heike Siemer, Google Team
basierend auf einem Post von Marissa Mayer, VP Search Products & User Experience

Im deutschen Google Mail-Forum tauchen immer wieder interessante Fragen auf, die wir manchmal nicht unmittelbar beantworten können. Daher haben wir Dino, Merliny und My gebeten, ihre brennendsten Fragen stellvertretend für alle Google Mail-Nutzer zusammenzustellen. Sie sind erfahrene Google Mail-Nutzer, die in ihrer Freizeit anderen Nutzern im deutschen Google Mail-Forum hilfreich zur Seite stehen (an dieser Stelle ein großes Dankeschön vom Team für euer Engagement und eure tollen Anregungen!)

Grace ist Produkt-Managerin für Google Mail und arbeitet im Zürcher Google Mail-Team, in dem auch Aaron als Ingenieur tätig ist. Sie und andere Mitglieder des Google Mail-Teams haben sich viel Zeit genommen, um eine Antwort auf jede Frage zu finden und wir freuen uns, euch heute Fragen und Antworten zusammen präsentieren zu können.
Im deutschen Google Mail-Forum tauchen immer wieder interessante Fragen auf, die wir manchmal nicht unmittelbar beantworten können. Daher haben wir Dino, Merliny und My gebeten, ihre brennendsten Fragen stellvertretend für alle Google Mail-Nutzer zusammenzustellen. Sie sind erfahrene Google Mail-Nutzer, die in ihrer Freizeit anderen Nutzern im deutschen Google Mail-Forum hilfreich zur Seite stehen (an dieser Stelle ein großes Dankeschön vom Team für euer Engagement und eure tollen Anregungen!)

Grace ist Produkt-Managerin für Google Mail und arbeitet im Zürcher Google Mail-Team, in dem auch Aaron als Ingenieur tätig ist. Sie und andere Mitglieder des Google Mail-Teams haben sich viel Zeit genommen, um eine Antwort auf jede Frage zu finden und wir freuen uns, euch heute Fragen und Antworten zusammen präsentieren zu können.


Merliny: Wie lange dauert es in der Regel, bis ein von Google angenommener Nutzervorschlag in das System integriert werden kann und welche Schritte sind dafür erforderlich? Als Beispiel: Nutzer haben vielfach den Vorschlag gemacht, dass in der Adresszeile einer neuen E-Mail zum Auswählen der Email-Adresse direkt in die Kontaktliste verlinkt werden kann (siehe Screenshot). Dieses Feature wurde kürzlich integriert. Wie lange dauerte die Programmierung (inkl. Tests usw.) und wie wurde das geplant?


Grace:
Die Zeitspanne, die von der Idee für ein Feature bis zum Launch verstreicht, variiert stark und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Komplexität der Idee oder ihrer Vereinbarkeit mit bereits vorhandenen Funktionen und dem Code. Nichtsdestoweniger agieren wir vom Google Mail-Team so schnell wie möglich und haben seit dem Launch von Google Labs über den Daumen gepeilt jede Woche ein neues Feature veröffentlicht, darunter auch größere Neuerungen wie Voice- und Video-Chat und Designs.

Merliny:
Warum dauert es manchmal so lange, bis ein neues Feature, das in neuen Konten schon zur Verfügung steht, auch in die Altkonten integriert wird? (Beispiel: E-Mail-Import von anderen Konten).

Aaron: Die meisten neuen Funktionen werden zufällig über alle Konten (unabhängig von ihrem Alter) aktiviert; manchmal dauert das ein paar Tage. Wir gehen bei gewissen Neuerungen langsam vor, weil sie beim Aktivieren auf unseren Servern eine höhere Last verursachen, die wir so zeitlich etwas verteilen. Dazu kommt, dass es so einfacher ist, Probleme rechtzeitig zu erkennen und zu beheben. E-Mail-Import war da eine Ausnahme: wir haben es zuerst für neue Konten aktiviert, weil Mail-Import besonders nützlich ist, wenn man sich gerade registriert hat.

Dino: Zum Thema Nutzervorschlag: In der Google Mail-Hilfe ist ja der Artikel "Funktionsvorschlag für Google Mail" verlinkt. Nach welchen Kriterien werden dort neue Vorschläge aufgenommen? Warum wird dieses sinnvolle Instrument eigentlich nicht prominent im Forum verlinkt? Und, wäre es nicht sinnvoll, gleich in diesem Formular eine Möglichkeit zu haben, neue Funktionen vorzuschlagen?

Grace/Henrike:
Rückmeldungen von euch spielen in der Tat eine große Rolle, wenn wir über neue Features, die in Google Mail aufgenommen werden, beraten. Wir versuchen, Lösungen für grundlegende Probleme (und nicht nur die Symptome) zu finden und Google Mail für eine große Anzahl von Nutzern zu verbessern. Die Seite "Funktionsvorschlag für Google Mail" war bisher nicht vom Forum aus verlinkt, weil wir darüber Vorschläge für alle Sprachen sammeln und bei der Einführung natürlich priorisieren müssen. Wir wollten nicht den Eindruck erwecken, dass wir dort eingereichte Vorschläge direkt umsetzen können. Da wir dies aber ja hier klären konnten, haben wir den Link im deutschen Google Mail-Forum nun hinzugefügt. Er wird euch angezeigt, wenn ihr eine Frage eingebt:


Dino: Google ist ja ein sehr innovatives Unternehmen. Wann können wir mit weiteren bahnbrechenden Funktionen für Google Mail rechnen? Ich denke da beispielsweise an Sachen wie "Fax senden/empfangen" oder etwa das "E-Mail-Einschreiben"?

Grace:
Wir arbeiten kontinuierlich daran, Google Mail um neue Funktionen zu erweitern. Ihr könnt sicher verstehen, dass wir nichts Genaues zu den nächsten Erweiterungen sagen können, aber wir arbeiten definitiv an vielen spannenden "Baustellen".

Dino: Google Mail hat sich prächtig entwickelt und spielt im Markt der Freemailer in der oberen Liga mit. Was hat Google bewogen, diesen Dienst 2004 ins Leben zu rufen?

Grace: Unsere Mission ist es, die Informationen der Welt zu organisieren und nutzbar zu machen. Ein Teil dieser Mission besteht darin, euch Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, mit denen ihr eure eigenen Informationen organisieren könnt. Einen E-Mail-Service zur Verfügung zu stellen lag da nahe, da ihr eine Menge Informationen in euerem Posteingang habt, auf die ihr immer wieder zugreifen wollt. In den frühen 2000ern hatten wir das Gefühl, dass die vorhandenen Webmail-Services sich noch nicht so weit entwickelt hatten, dass es leicht gewesen wäre, Informationen schnell zu finden und innerhalb des Posteingangs zu verwalten. Wir konnten uns auch nicht der Ironie der Tatsache erwehren, dass es einfacher war, etwas im Internet zu finden, als eine bestimmte Mail im eigenen Posteingang aufzutreiben! Das war unser Ausgangspunkt für die Entwicklung von Google Mail.

My: Ende September ging ein neues Google-Produkt in den Beta-Test für ausgewählte Nutzer: Google Wave. Versteht sich dieses vollgepackte Kommunikationspaket als Konkurrenzprodukt zu Google Mail? Als kleine Revolution?

Grace: Es gibt jede Menge gut funktioniender Werkzeuge für Kommunikation und Zusammenarbeit im Web -- die Tatsache, dass Google Mail erfolgreich ist, hält uns nicht davon ab, mit Wave einen komplett neuen Ansatz auszuprobieren. Und dass wir Google Wave gelauncht haben bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass wir Google Mail in Zukunft nicht mehr weiterentwickeln. Wave ist noch ein ganz junges Produkt - und momentan nur als beschränkte Testversion verfügbar - aber wir freuen uns sehr zu sehen, wie begeistert ihr darauf reagiert.

My: Viele Nutzer werden annehmen, dass spätestens mit dem Verlassen der fünfjährigen (!) Beta-Phase Google Mail inzwischen von einigen Wenigen gesteuert werden kann. Doch "unter der Haube" wird nach wie vor gewerkelt. Wie viele Google-Mitarbeiter arbeiten an allen Aufgaben, die Google Mail betreffen, wie z.B. Wartung und Weiterentwicklung?

Grace: Es ist schwierig, da eine konkrete Aussage zu machen, denn einige Leute, die strenggenommen nicht zum "offiziellen" Google Mail-Team gehören, tragen mit 20 %-Projekten zu Google Mail bei, besonders hinsichtlich der Google Mail-Labs. Der Großteil unseres Teams befindet sich in Mountain View, Kalifornien, und ein anderes Team von Ingenieuren arbeitet von Zürich aus.

Dino: Google Mail wird weltweit verwendet. Wie viel Einfluss haben die einzelnen Länder in Bezug auf neue Features, Verbesserungsvorschläge usw.? Gibt es Dinge, die eine Region selbst entscheiden kann, oder wird alles in der Zentrale in Mountain View verwaltet bzw. entschieden?

Grace:
Der größte Anteil der Google Mail-Nutzung findet außerhalb der Vereinigten Staaten statt. Insofern ist Google Mail internationales Produkt und beinhaltet Funktionen, die für Nutzer in allen möglichen Ländern relevant sind. In einigen Fällen testen wir neue Funktionen zuerst in einem bestimmten Land oder einer Region. Außerdem haben wir, wie in der letzten Antwort erwähnt, ein Google Mail-Team in Zürich, was dazu führt, dass Entscheidungen nicht nur in Mountain View getroffen werden.

Dino: Vor allem aus unserer Arbeit im Forum wissen wir, dass viele (neue) User sauer sind, dass "ihr Benutzername" nicht mehr frei ist. Im Prinzip ist die Entscheidung, einmal verwendete Namen nicht mehr freizugeben, richtig - alleine schon aus Datenschutzgründen. Aber gibt es in dieser Hinsicht Planungen, den Wünschen der User nachzukommen - etwa durch die Einführung eines neuen erlaubten Zeichens (etwa das "-")?

Aaron: Wir sind uns des Problems bewusst, aber leider ist dies nicht einfach zu lösen. Ein möglicher Ausweg ist es, eine persönliche Domäne mit Google Apps zu verwenden; damit kann jeder Benutzername gewählt werden.

Wir vom deutschen Team in Dublin bedanken uns herzlich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass wir euch diese Fragen hier im Produkt-Kompass beantworten konnten und hoffen, dass die Lektüre interessant für euch war. Kommentare und Rückmeldungen dazu könnt ihr direkt im Google Mail-Forum abgeben.

Organisation und Übersetzung: Heike Siemer, Google-Team

Vor einiger Zeit bin ich über eine Frage zu Google Earth gestolpert, an die ich immer wieder denken muss. Es ging darum, dass man die ehemalige innerdeutsche Grenze auf neueren Satellitenaufnahmen immer weniger erkennen kann. Es ist wirklich schon eine ganze Weile her, aber mir wurde dabei zum ersten Mal bewusst, dass es eine zusätzliche Dimension in Google Earth gibt: Zeit.
Vor einiger Zeit bin ich über eine Frage zu Google Earth gestolpert, an die ich immer wieder denken muss. Es ging darum, dass man die ehemalige innerdeutsche Grenze auf neueren Satellitenaufnahmen immer weniger erkennen kann. Es ist wirklich schon eine ganze Weile her, aber mir wurde dabei zum ersten Mal bewusst, dass es eine zusätzliche Dimension in Google Earth gibt: Zeit.

Seit wir Google Earth 5.0 im Februar 2009 auf den Markt gebracht haben, sind Zeitreisen mit der Funktion Historisches Bildmaterial möglich geworden. Heute freue ich mich ganz besonders anzukündigen, dass wir zusätzlich historisches Bildmaterial von Berlin aus den Jahren 1945 und 1953 in Google Earth aufgenommen haben. Die Aufnahmen von 1945 stammen aus den US National Archives und zeigen Mariendorf, Mitte, Prenzlauer Berg, und den Reichstag. Die Aufnahmen aus dem Jahr 1953 stammen aus der Luftbilddatenbank Würzburg, Ing.-Büro Dr. Carls.

Berlin 1945

Berlin 1953

Berlin 2009

Um die Daten zu sehen, benötigt ihr Google Earth 5.0. Die Funktion Historisches Bildmaterial erreicht ihr, indem ihr auf das Uhrensymbol in der oberen Navigationsleiste klickt.

Damit öffnet sich die Zeitachse. Die kleinen vertikalen Linien auf der Zeitachse kennzeichnen die Datumsangaben, für die historische Bilder des jeweiligen Orts verfügbar sind.

Probiert es doch gleich selbst mal aus! Wir wünschen euch viel Spaß mit dem neuen Bildmaterial.

Post von Stefanie Schneider, Google-Team

Wir freuen uns, heute die Einführung von Google Dashboard bekannt zu geben. Habt ihr euch schon einmal gefragt, welche Daten Google in deinem Google-Konto speichert? Das Google Dashboard bietet eine Übersicht über alle Daten, die mit eurem Konto zusammenhängen – einfach und kompakt an einem Ort.
Wir freuen uns, heute die Einführung von Google Dashboard bekannt zu geben. Habt ihr euch schon einmal gefragt, welche Daten Google in deinem Google-Konto speichert? Das Google Dashboard bietet eine Übersicht über alle Daten, die mit eurem Konto zusammenhängen – einfach und kompakt an einem Ort.

In den letzten 11 Jahren hat sich Google darauf konzentriert, innovative Produkte für seine Nutzer zu entwickeln. Bei den Hunderten von Millionen von Nutzern auf der ganzen Welt sind wir uns heute sehr genau des Vertrauens bewusst, das ihr in uns setzt, und ebenso unserer Verantwortung für den Schutz eurer Privatsphäre und eurer persönlichen Daten.

In der Vergangenheit haben wir zahlreiche Schritte in diesem Bereich unternommen: Wir haben investiert, um euch im Datenschutz-Center zu informieren. Wir haben es euch mit unserer Data Liberation Front leichter gemacht, Daten in Google zu verschieben und zu exportieren. Und wir ermöglichen euch die Kontrolle über die Werbeanzeigen, die ihr als interessenbasierte Werbung (Link führt zu englischem Video) eingeblendet bekommen möchtet. Transparenz, freie Wahl und Kontrolle sind ein zentraler Teil der Philosophie von Google geworden, und heute freuen wir uns besonders, über eine weitere Initiative berichten zu können.

Mit dem Ziel, euch größere Transparenz und bessere Kontrolle über eure eigenen Daten zu bieten, haben wir das Google Dashboard geschaffen. Das Design ist einfach und nützlich: Im Dashboard werden die Daten aus jedem verwendeten Produkt (wenn ihr in eurem Konto angemeldet seid) zusammengefasst.



Darüber hinaus findet ihr hier direkte Links zur Steuerung eurer persönlichen Einstellungen. Heute deckt das Dashboard über 20 Produkte und Services ab. Wie zum Beispiel Google Mail, Kalender, Text & Tabellen, Webprotokoll, Orkut, YouTube, Picasa, Talk, Reader, Alerts, Latitude und viele mehr. Der Umfang und der Detaillierungsgrad des Google Dashboards sind so noch nie dagewesen, und wir sind stolz, diese Funktion als erstes Internet-Unternehmen anbieten zu können – und hoffen, dass sie zum Standard wird.

Näheres zum Dashboard erfahrt ihr in diesem kurzen Video:


Probiert die Funktion doch einfach mal selbst aus - den direkten Zugang findet ihr unter www.google.com/dashboard.

Post von Alma Whitten, Software Engineer, Yariv Adan, Product Manager, und Marissa Mayer, VP of Search Products and User Experience

Eure Freunde und persönlichen Kontakte spielen in eurem sozialen Online-Leben eine wichtige Rolle. Viele Menschen stellen heute im Internet persönliche Kontakte her und publizieren auf verschiedensten Plattformen Informationen. Beispielsweise in Blogs, Status-Aktualisierungen oder Tweets. Auf diese Weise entsteht für jeden Nutzer ein Geflecht an relevanten Informationen, die sein soziales Umfeld öffentlich zugänglich gemacht hat. Leider sind diese Informationen auf einer einzigen Plattform nicht leicht zu finden. Deshalb starten wir heute in Google Labs und vorerst nur in Englisch die neue Testfunktion Google Social Search. Sie soll euch die Suche nach relevanten öffentlichen Informationen aus eurem weiteren sozialen Umfeld erleichtern.
Eure Freunde und persönlichen Kontakte spielen in eurem sozialen Online-Leben eine wichtige Rolle. Viele Menschen stellen heute im Internet persönliche Kontakte her und publizieren auf verschiedensten Plattformen Informationen. Beispielsweise in Blogs, Status-Aktualisierungen oder Tweets. Auf diese Weise entsteht für jeden Nutzer ein Geflecht an relevanten Informationen, die sein soziales Umfeld öffentlich zugänglich gemacht hat. Leider sind diese Informationen auf einer einzigen Plattform nicht leicht zu finden. Deshalb starten wir heute in Google Labs und vorerst nur in Englisch die neue Testfunktion Google Social Search. Sie soll euch die Suche nach relevanten öffentlichen Informationen aus eurem weiteren sozialen Umfeld erleichtern.

Es gibt beispielsweise eine Menge Leute, die über New York schreiben. Wenn ihr „New York“ in die Google-Suche eingebt, ist es jedoch eher unwahrscheinlich, dass der New-York-Blog eures besten Freundes auf der ersten Ergebnisseite auftaucht. Normalerweise findet ihr zuerst bekannte Seiten mit offiziellem Charakter. Mit der Personalisierung haben wir bereits Maßnahmen getroffen, um die Relevanz eurer Suchergebnisse zu steigern, aber heute gehen wir noch einen Schritt weiter: Google Social Search findet für euch relevante Informationen von euren Freunden und Kontakten, sofern diese ihre Informationen öffentlich verfügbar gemacht haben, und hebt diese Resultate am Ende der Suchergebnisseite hervor. Wenn ihr jetzt eine einfache Suche nach „New York“ startet, führt Google Social Search den Blog eures Freundes auf der Ergebnisseite unter der Überschrift „Results from people in your social circle for New York“ auf. Ihr könnt euch auch ausschließlich Ergebnisse aus eurem „Social Graph“ anzeigen lassen, indem ihr auf der Ergebnisseite auf „Show options“ und anschließend auf „Social“ klickt. Schaut euch unsere Videodemonstration an:


Alle Informationen, die Google Social Search findet, sind im Internet öffentlich zugänglich. Ihr könnt, wenn ihr möchtet, auch ohne Social Search danach suchen. Wir haben lediglich eine Funktion entwickelt, um diese Informationen konsolidiert zu präsentieren und euren Suchergebnissen mehr Relevanz zu verleihen. Dies erreichen wir, indem wir aus den sozialen Verbindungen, die in eurem öffentlichen Google-Profil verlinkt sind, ein soziales Umfeld eurer Freunde und Kontakte erstellen, z.B. mit Leuten, deren Veröffentlichungen ihr auf Twitter oder FriendFeed verfolgt. Die Ergebnisse werden für euch individuell zusammengestellt. Dementsprechend müsst ihr bei eurem Google-Konto angemeldet sein, um Social Search benutzen zu können. Wenn ihr Google Mail nutzt, werden auch eure Chat-Partner und Kontakte in eure Freundes-, Familien- und Kollegengruppen einbezogen. Wenn ihr zudem Google Reader benutzt, führen wir auch Webseiten aus euren Abonnements in den Social-Search-Ergebnissen auf.

Wenn ihr mehr über die Funktionsweise von Social Search wissen möchtet oder erfahren wollt, welche Kontrollmöglichkeiten ihr über die angezeigten und bereitgestellten Informationen habt, lest unsere FAQs (in Englisch) oder schaut euch das folgende Video an:


Die heute vorgestellte Funktion hat zwar experimentellen Charakter – bei Google setzen wir sie jedoch schon länger mit großem Erfolg ein. Wir sind sehr gespannt auf eure Meinung (in Englisch). Ach ja, und vergesst nicht, ein öffentliches Google-Profil anzulegen, um euer soziales Umfeld im Internet zu erweitern, damit ihr die Informationen, die für euch relevant sind, leichter findet (...auch den New-York-Blog eures Freundes).

Ihr habt vielleicht in diesem September vom Start der Data Liberation-Webseite von Google gehört. Diese Seite ist ein zentraler Ort im Internet, an dem ihr erfahrt, wie ihr eure Daten ganz einfach in oder aus der Google-Cloud bewegen könnt. Heute kommt ein neues Produkt dazu, das die Liste der Data Liberation-Funktionen verlängert: Die Funktion „Konvertieren, komprimieren und herunterladen“ in Google Text & Tabellen, die es euch ermöglicht, mehrere oder sogar alle Dokumente und Tabellen gleichzeitig herunterzuladen.
Ihr habt vielleicht in diesem September vom Start der Data Liberation-Webseite von Google gehört. Diese Seite ist ein zentraler Ort im Internet, an dem ihr erfahrt, wie ihr eure Daten ganz einfach in oder aus der Google-Cloud bewegen könnt. Heute kommt ein neues Produkt dazu, das die Liste der Data Liberation-Funktionen verlängert: Die Funktion „Konvertieren, komprimieren und herunterladen“ in Google Text & Tabellen, die es euch ermöglicht, mehrere oder sogar alle Dokumente und Tabellen gleichzeitig herunterzuladen.

Diese neue Funktion ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen dem Entwicklungsteam von Google Text & Tabellen und der Google Data Liberation Front, einem kleinen Entwicklerteam, das den Nutzern den Transfer von persönlichen Daten in und aus den Google-Diensten erleichtern will. Zu diesem Zweck entwickelt es Funktionen für den einfachen Import und Export.

Die Funktion „Konvertieren, komprimieren und herunterladen“ ist eine weitere der zahlreichen „Liberation“-Funktionen (liberation, dt. „Befreiung“), die im gesamten Google-Produktangebot zu finden sind – vom Download kompletter Blogs in Blogger bis hin zum E-Mail-Export aus Google Mail über IMAP und POP3. Mit der neuen Funktion könnt ihr eure Google-Dokumente in einem Format eurer Wahl (MS Office, Open Office, PDF usw.) in Paketen zusammenfassen und als Zip-Datei herunterladen. Ihr müsst also nicht mehr jedes Dokument einzeln herunterladen - was ziemlich lange dauern kann, wenn es beispielsweise um mehrere Hundert Dokumente geht. Wählt einfach die gewünschten Dokumente aus, klickt im Menü „Weitere Aktionen“ auf „Export“ und ladet alle Dokumente auf einmal herunter.


Wir hoffen, ihr findet die neue Exportfunktion hilfreich, und möchten euch dazu anregen, immer nach neuen Data Liberation-Funktionen Ausschau zu halten. Unserer Meinung nach sollten die Nutzer - und nicht die Produkte - die Kontrolle über ihre Daten haben. Ihr solltet eure Daten schnell und einfach und ohne Probleme aus jedem Produkt exportieren können. Wir haben diese Strategie bereits bei über der Hälfte unserer Produkte umgesetzt und arbeiten daran, die noch bestehenden Herausforderungen anzugehen.

Gerne könnt ihr euch unter dataliberation.org eingehender über das Thema informieren oder unsere Beiträge auf Twitter unter dataliberation verfolgen. Auf der Seite Data Liberation Moderator könnt ihr darüber hinaus Vorschläge und Anregungen für Dienste übermitteln, bei denen der Datenexport vereinfacht werden sollte.

Post von Brian Fitzpatrick, Engineering Manager Data Liberation

Der Fall der Berliner Mauer 1989 wurde weit über die deutschen Grenzen hinaus zu einem Symbol für die freie Meinungsäußerung. Nur 20 Jahre später nutzten iranische Bürger Online-Werkzeuge wie YouTube und Twitter, um ...
Der Fall der Berliner Mauer 1989 wurde weit über die deutschen Grenzen hinaus zu einem Symbol für die freie Meinungsäußerung. Nur 20 Jahre später nutzten iranische Bürger Online-Werkzeuge wie YouTube und Twitter, um Berichte aus erster Hand zu liefern, wie die Regierung brutal gegen Dissidenten vorging, die gegen das umstrittene Wahlergebnis demonstrierten. Viele Iraner riskierten ihr Leben, um die Gewalt für alle Welt zu dokumentieren – trotz der Bemühungen der Regierung, Journalisten auszuweisen und alle Gegenstimmen zum Schweigen zu bringen.

Die demokratisierende Macht des Internets ermöglicht es den Menschen wie nie zuvor, ihre Geschichten mit einem globalen Publikum zu teilen und denjenigen eine Stimme zu geben, die sonst niemals gehört würden.

Anlässlich des 20. Jahrestags des Falls der Berliner Mauer richten wir ein YouTube-Kanal auf youtube.com/GoogleFreeExpression ein, um die freie Meinungsäußerung rund um die Welt zu porträtieren und zu feiern. Über rege Beteiligung würden wir uns freuen.

Dieser Kanal ist speziell für eure Geschichten und Gedanken über die freie Meinungsäußerung gedacht. Erzählt uns, wie ihr oder jemand, den ihr kennt, sich für die freie Meinungsäußerung eingesetzt hat. Vielleicht hast du gegen etwas protestiert, das du nicht akzeptieren konntest, gehandelt, wenn jemandem das Wort verboten werden sollte, oder vielleicht hast du jemanden unterstützt, der sich für die freie Meinungsäußerung eingesetzt hat. Erzählt uns in einem kurzen Video von euren Erfahrungen, lade es auf YouTube hoch und stell es als Antwort auf dieses Video ein:



Die besten Beiträge werden wir auf dem Google Free Expression Channel veröffentlichen, also schau in der nächsten Zeit immer wieder dort nach. Wir freuen uns auf eure Beiträge.

Post aus dem YouTube-Blog von Annette Kroeber-Riel, European Policy Counsel

Jedes Jahr erkranken Millionen Menschen an der Grippe, Hunderttausende sterben sogar an einer Infektion. Eine frühe Kenntnis über die Gebiete in denen sich eine Grippewelle ausbreitet, ermöglicht den Menschen einen schnellen Schutz vor Ansteckung. Dadurch können sogar Leben gerettet werden.
Jedes Jahr erkranken Millionen Menschen an der Grippe, Hunderttausende sterben sogar an einer Infektion. Eine frühe Kenntnis über die Gebiete in denen sich eine Grippewelle ausbreitet, ermöglicht den Menschen einen schnellen Schutz vor Ansteckung. Dadurch können sogar Leben gerettet werden.

Vor ein paar Jahren weckte eine große Grippewelle das Interesse einiger Google-Techniker: Schlägt sich eine solche Epidemie in den Mustern der Suchmaschinenanfragen nieder? Lassen sich die Suchanfragen auf Google zur Erkennung von Grippetrends nutzen?

Im November 2008 wurde Google Grippe-Trends in den USA eingeführt und erwies sich als leistungsstarkes Tool. Auf Grundlage aktueller Suchanfragen, die Internetnutzer beim Auftreten einer Grippeerkrankungen typischerweise in den Suchschlitz der Suchmaschine eingeben, ließ sich die aktuelle Verbreitung der Krankheit ablesen. Google Grippe-Trends informiert nahezu in Echtzeit über die Anzahl der Grippeerkrankungen eines Landes. Es gelang die Krankheitsfälle näherungsweise abzubilden und darüber die Verbreitung der Grippeerkrankungen nachzuverfolgen. Wie sich herausstellte, waren diese Daten über die Grippe-Verbreitung für Gesundheitsämter, Ministerien, Ärzte und die Öffentlichkeit von großem Nutzen.


Mit dem heutigen Tag, dem 8. Oktober 2009, steht Google Grippe-Trends in 20 weiteren Ländern Gesundheitsämtern zur Prognose und Bekämpfung von Grippewellen zur Verfügung. Auf Grundlage der Muster früherer Suchanfragen wurde in Zusammenarbeit mit dem „Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten“ und nationalen Gesundheitsorganisationen ein Modell geschaffen, mit dem sich die Grippeaktivität in diesen Ländern genau abbilden lässt.

Schon seit Langem erheben viele Gesundheitsbehörden bei Ärzten und Patienten Daten zur Grippe. Warum wird ein neues Verfahren mit Suchmaschinen-Sammeldaten benötigt? Die bisherigen Datenerhebungen sind immens wichtig, allerdings konzentrieren sich die meisten Behörden auf ein einziges Land oder eine Region und aktualisieren ihre Hochrechnungen nur wöchentlich. Google Grippe-Trends wird hingegen für eine Vielzahl von Ländern rund um den Globus erhoben und täglich aktualisiert. Grippe-Trends ergänzt dadurch die bisherigen Verfahren.

Epidemiologen zeigen sich von dieser Entwicklung begeistert, da sich mit einer Früherkennung die Anzahl der Erkrankungen verringern lässt. Unter bestimmten Bedingungen könnte ein neuer Virusstamm eine Pandemie auslösen, die Millionen Todesopfer fordert (wie die Grippeepidemie im Jahre 1918). Dank unserer tagesaktuellen Hochrechnungen können Gesundheitsämter und Ärzte besser auf saisonale Epidemien und Pandemien reagieren.

Ohne die Auswertung von Milliarden Suchanfragen bis zum Jahr 2003 wäre die Erstellung derart präziser Modelle nicht möglich gewesen. Wir haben es hier mit einem besonders anschaulichen Beispiel zu tun, wie sich anonymisierte Sammeldaten zum Wohle aller einsetzen lassen. Die Trends in den Suchanfragen können wertvolle Informationen über Trends in Wirtschaft, Gesundheitswesen und weiteren Bereichen bieten. Mit unserem Tool Insights lässt sich zum Beispiel verfolgen, wie sich ein Begriff oder eine Kategorie im Laufe der Zeit verändert bzw. wie sich die Suchanfragen geografisch verteilen. Datenanalysen sind ein wichtiges Hilfsmittel, um Erkenntnisse über zahlreiche Aspekte der Gesellschaft zu erlangen – und wir setzen uns für die sinnvolle Verwendung der Daten ein, die der gesamten Welt zu Gute kommen.

Die enorme Vielfalt der Suchmuster bedeutet, dass wir beispiellose Erkenntnisse über die Welt erhalten können. Der Journalist John Battelle stellte die Theorie auf, dass die Suchanfragen als Sammeldaten „ein Platzhalter für die Absichten der Menschheit“ sind. Er argumentierte, dass diese Datenbank die Absichten unter anderem die Bedürfnisse und Wünsche einer Gesellschaft offenbart. Google Grippe-Trends ist ein Beispiel dafür, wie Suchanfragen ein Abbild des Geschehens eines Landes sein und entscheidend zur Reaktion auf die Bedrohung der Volksgesundheit beitragen können.

Post von Stefan Keuchel, Communications & Public Affairs Manager


Wagemutig habe ich es auf einen halsbrecherischen Selbstversuch ankommen lassen. Halsbrecherisch, weil es keinen Fallback-Modus gab. Nur mit dem Android bewaffnet wollte ich hinaus in die Welt. Mit dem Android und ein paar “Apps”. Doch zunächst habe ich, ganz im herkömmlichen Stil, fein säuberlich eine spezielle Software, die ich auch für das bis dato genutzte Handgerät einsetze, befragt und selbiges nach intensiver Filterorgie eine GPX-Datei* ausgeben lassen. Die GPX-Datei enthält alle relevanten Informationen über Geocaches. Koordinaten, Titel, Beschreibung. Diese GPX-Datei muss nur noch auf das Android, was für mich ein erstaunlich einfacher Akt war. USB aktivieren, Datei kopieren, USB wieder ausschalten. Fertig.

Da stehe ich also mitten in der Buga-Stadt Schwerin mit dem schicken flachen Google-Phone. Zuerst brauche ich mal was, um mir die Caches* überhaupt darstellen zu lassen. Ich starte den Android Market - das Gegenstück zu Apples AppStore. “Geocaching” als Stichwort reicht, um ein bißchen mehr als eine handvoll Anwendungen auswerfen zu lassen, die mir der Market als passendes Suchergebnis liefert. Darunter ein paar klangvolle Namen. “GeoBeagle”, “Geodroid”, “Orienteer” - die Namen klingen wie in einem SciFi-Film von vor 40 Jahren.

Doch mein Blick schweift über die Liste der Suchergebnisse und bleibt an einer Stelle hängen. “CacheMate“. Hä? Kennichdoch! Klar, das habe ich mir vor Jahren mal für meinen PDA geholt. Sogar richtig gekauft. Mit Geld und so. War ein prima Tool, um eben nicht nur von A nach B zu kommen, sondern um auch Cachebeschreibungen zu lesen, Spoilerbilder zu sehen, Hints zu decrypten oder Logs der Vorfinder zu studieren. Nun gut, gibt's jetzt also auch für Android. Und kann ja nicht so verkehrt sein. Kostet allerdings auch nochmal 10 Dollar. Wobei: Ich habs ja schonmal gekauft - gibts da eventuell… Gibt's nicht, stelle ich nach kurzer Recherche fest. Ok, also nochmal. “App” auf dem Android zum Kauf auswählen, mit Google Checkout den Kauf abwickeln. CacheMate lädt, ist wenig später installiert. Anklicken, GPX-File laden - und los. Das ist jetzt tatsächlich nicht übertrieben, sondern war wirklich in dieser Kürze erledigt.

Nun geht's aber los: Ich will ja was finden. Also den nächsten Cache ausgesucht. Die Menüführung ist sauber, die Details aus Cachebeschreibung und Logs* alle vorhanden. Einzig mit den Spoilerbildern* hapert es ein wenig, die bekomme ich auch zum Ende meines Tests nicht mehr zum Laufen. Ich will jetzt los, also den Navigationsmodus angeschaltet. Ein zappelnder grüner Pfeil erscheint auf meinem Display. Offensichtlich genau so nervös, wie ich es gerade bin. Unruhig springt die Pfeilspitze die Himmelsrichtungen abwechselnd an. Ich gehe einfach mal ein paar Schritte. Der Pfeil bekommt seine Nervosität so langsam in den Griff. Ich auch. Aber ich muss mich auf dem Display mit den vielen Informationen erst noch orientieren. Wie weit isses nu noch? Ach da, 93 Meter. 92. 91.


Hm, gibts nicht außer dem Pfeil, der nun wie auf Baldrian ist, noch irgendwas schickes… Kartenmodus! Also umgeschaltet und siehe da: Kennste doch - Google Maps. Mit kleiner Schatzkiste drauf. Und der dicke blaue Kuller bin dann wohl ich. Die Karte bringt mich bis kurz vor das Ziel. Im Nahbereich schalte ich wieder zum grünen Freund um. Der hilft mir hier wesentlich besser. Noch 5, 4, 3 - ich bin da. Hier? HIER?

Also suchen. Nicht lange, gebe ich ja zu. Aber ich muss das jetzt aus dramaturgischen Gründen noch ein wenig hinauszögern. Denn hin und wieder, da sind meine Einstellungen (eigentlich die vom Androiden, aber da wir beide schon sowas wie eine Einheit sind, bleibe ich mal beim ich) dran Schuld, schaltet sich das Display aus. Richtig so, dass ich es erst wieder anschalten muß. Etwas lästig. Die Lesbarkeit (jaja, ich komme gleich zum Fund!) ist übrigens gar nicht so übel. Hier ist Sonne. Also so richtig Sonne. Mit Licht, viel Licht. Und trotzdem konnte man das Display gut ablesen. Aber man muss sich daran gewöhnen, den Android tatsächlich relativ ruhig zu halten.

OK, Spannungsbogen, Dramaturgie - wo wollte ich hin? Richtig, zum Fund. Da suche ich also an dem mir offerierten Nullpunkt und werde tatsächlich fündig. Ja gibts denn sowas? Da liegt wirklich ein Cache. Nicht zu fassen. Tolles Gerät, dieses Android. Na jedenfalls hat es die erste Prüfung zur Zielführung mit sehr gut bestanden.

Es gibt - wie die Leser, die bereits weiter oben schon mit dem Lesen begonnen haben, noch in Erinnerung haben dürften - nun noch eine handvoll weiterer “Apps” aus dem “Market” für das “Android”. GeoBeagle habe ich mir installiert. Eine interessante Mischung aus Nutzung des Browsers und GoogleMaps. Allerdings auch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Hat man jedoch das Prinzip verstanden, eine interessante Ergänzung. Der Geodroid hingegen klang interessant.

Jedoch, so scheint es, steckt die Entwicklung von wirklich guten (im Sinne von handelbaren, anwendungsreifen) Tools auf dem Androiden noch ein wenig in den Kinderschuhen. Beim Geodroid gibt es beispielsweise keine Such- und Filterfunktionen. Schonmal mit einer GPX-Datei mit mehr als 20 Einträgen gearbeitet? Da werden die Kinder beim Auswählen des nächsten Caches zur Überbrückung gerne auf den Spielplatz geschickt… Relativ neu scheint OpenGPX zu sein. Und im Handling meinen Geschmack treffend. Und OpenGPX macht tatsächlich einen stabilen, soliden Eindruck, trägt aus meiner Sicht zurecht "paperless" in der Beschreibung. Denn nichts ist schlimmer, als 20 Cachebeschreibungen inklusive Karten ausgedruckt mitzuschleppen. Vom grünen Gewissen ganz zu schweigen.

Fazit: Geocaching und Android

Die Frage nach der Tauglichkeit in puncto Geocaching ist mit einem klaren "vielleicht" zu beantworten. "Ja", weil der Android alles mitbringt, was man grundsätzlich zum papierlosen Suchen von Tupperdosen benötigt. "Vielleicht" aber, weil die Anzahl an Applikationen aus meiner Sicht noch absolut überschaubar ist. Allerdings sagt die Anzahl natürlich nichts über den Entwicklungsstand aus. Mit einer Software wie CacheMate kann man nicht nur “leben”, sondern sie dürfte auch zumindest für die nächste Zeit der Maßstab sein (es sei denn, ich habe jetzt die absolute Überflieger-Geocaching-Android-Applikation vollkommen übersehen oder war nicht bereit, 150 Dollar auszugeben). Das Android (man verzeiht ja gerne beispielsweise den sich schnell leerenden Akku bei Dauerdienst am Display und im Netz) lasse ich bei meinen Geocaching-Touren nicht mehr zu Hause.

Post von Alexander Balow (aba)
in Zusammenarbeit mit Stefanie Schneider, Google-Team

Glossar:
* GPX-Datei: XML-Datei, die Geodaten beschreibt
* Cache: Das Ziel des Geocachers, ein "geheimes" Versteck. Oftmals eine Plastikdose unterschiedlicher Größen. In Großstädten oftmals Filmdosen.
* Logs: Geocacher dokumentieren im Internet ihre Funde und schreiben dazu jeweils ein sogenanntes Log.
* Spoilerbilder: Fotos, die Hinweise zur Lage des Caches geben



Habt ihr euch schon mal gewünscht, ein Google-Mitarbeiter würde euch in kurzen, unterhaltsamen Video-Clips alle möglichen Fragen zu Webmaster-Themen und Google beantworten? In dem Fall haben wir was für euch ...
Habt ihr euch schon mal gewünscht, ein Google-Mitarbeiter würde euch in kurzen, unterhaltsamen Video-Clips alle möglichen Fragen zu Webmaster-Themen und Google beantworten? In dem Fall haben wir was für euch!

Auf dem Google Webmaster-Blog haben wir damit begonnen, eben solche Videos von Matt Cutts (Softwareingenieur bei Google) zu übersetzen und regelmäßig zu posten. Dabei werden Fragen beantwortet wie beispielsweise Welche Faktoren spielen bei der Bestimmung des PageRank einer Twitter-Seite eine Rolle? oder Wie wirkt sich der Serverstandort auf das Ranking aus?.

Alle bereits geposteten Videos dieser Art könnt ihr hier finden - und jede Woche kommen neue Videos hinzu!

Post von Sven Naumann, Search Quality Team

Für uns im deutschen Google-Team ist der Umgang mit allen möglichen Google-Produkten natürlich selbstverständlich, aber so langsam hören wir auch von unseren Freunden und Familien immer seltener die Frage "Wie, mit Google kann man mehr machen als suchen?". Wir möchten noch viel mehr Bewusstsein dafür schaffen, wie viele tolle kostenfreie Möglichkeiten euch mit Google offen stehen. Aber wir wissen aus eigener Erfahrung, wie oft man sich sagt "Hört sich spannend an, wenn ich doch nur mal Zeit hätte, mir das genauer anzugucken...". Und ihr wisst ja, was dann kommt: gar nichts.
Für uns im deutschen Google-Team ist der Umgang mit allen möglichen Google-Produkten natürlich selbstverständlich, aber so langsam hören wir auch von unseren Freunden und Familien immer seltener die Frage "Wie, mit Google kann man mehr machen als suchen?". Wir möchten noch viel mehr Bewusstsein dafür schaffen, wie viele tolle kostenfreie Möglichkeiten euch mit Google offen stehen. Aber wir wissen aus eigener Erfahrung, wie oft man sich sagt "Hört sich spannend an, wenn ich doch nur mal Zeit hätte, mir das genauer anzugucken...". Und ihr wisst ja, was dann kommt: gar nichts.

Und genau hier wollen wir Abhilfe schaffen. Die Zeit strecken können wir zwar auch nicht, aber vielleicht können wir euch ja zum Ausprobieren motivieren. Durch den Support kennen wir die Feinheiten unserer Produkte, und jeder von uns hat seine Favoriten, die er auch privat nicht mehr missen möchte. Also haben wir eine Zusammenstellung dieser besonders "schmackhaften Häppchen" für euch zubereitet: Mit unserem neuen Hilfeartikel möchten wir euch einen Überblick über interessante Anknüpfungspunkte zum Entdecken neuer Produkte geben, die euch den Alltag erleichtern können.


Wenn euch eine der Kurzbeschreibungen anspricht, klickt einfach auf das Plus-Zeichen und schon werden euch detailliertere Infos und ein erster visueller Eindruck von dem Produkt präsentiert. Ein Link führt euch ohne lange Suche direkt auf die Produkt-Seiten, so dass eurem Entdeckerdrang nichts im Wege steht.

Und falls ihr noch mehr über unsere Produkte erfahren wollt oder irgendwann einmal auf Schwierigkeiten stoßen solltet: In der Google Hilfe und unseren Produktforen könnt ihr nach einer Antwort auf eure Frage suchen. Solltet ihr nichts entsprechendes finden, stehen euch engagierte Nutzer und auch wir Google Guides in den Foren hilfreich zur Seite. Auch mit Feedback und Vorschlägen seid ihr dort an der richtigen Stelle.

Also, wir hoffen, unsere Tipps "schmecken" euch und ihr lasst euch in Zukunft das Leben von ein paar Google-Produkten erleichtern.

Post von Heike Siemer, Google-Team