Heute Morgen (kalifornische Zeit) haben wir in Mountain View unsere jährliche Entwicklerkonferenz Google I/O gestartet. Seit unserer ersten Entwicklerkonferenz vor zehn Jahren, und erst recht seit der Gründung von Google vor 17 Jahren, hat sich vieles verändert. Damals gingen 300 Millionen Menschen mit ihren stationären Computern online; heute nutzen mehr als 3 Milliarden überwiegend Mobilgeräte, um Informationen zu bekommen, ihren Alltag zu planen, von A nach B zu gelangen und in Kontakt zu bleiben. In einer Welt, in der das Smartphone unseren gesamten Tagesablauf steuert, ist Googles Mission, „die Informationen der Welt zu organisieren und für alle zugänglich zu machen“, bedeutender als je zuvor.
Heute Morgen (kalifornische Zeit) haben wir in Mountain View unsere jährliche Entwicklerkonferenz Google I/O gestartet. Seit unserer ersten Entwicklerkonferenz vor zehn Jahren, und erst recht seit der Gründung von Google vor 17 Jahren, hat sich vieles verändert. Damals gingen 300 Millionen Menschen mit ihren stationären Computern online; heute nutzen mehr als 3 Milliarden überwiegend Mobilgeräte, um Informationen zu bekommen, ihren Alltag zu planen, von A nach B zu gelangen und in Kontakt zu bleiben. In einer Welt, in der das Smartphone unseren gesamten Tagesablauf steuert, ist Googles Mission, „die Informationen der Welt zu organisieren und für alle zugänglich zu machen“, bedeutender als je zuvor.

Der Google-Assistent
Wenn wir uns heute die Google-Suche ansehen – die uns umfangreiche Informationen über das [Zika-Virus] präsentiert oder uns daran erinnert, dass unser Flug verspätet ist – dann ist es schon erstaunlich, wie viel sich seit damals getan hat, als wir die ersten zehn blauen Links gesehen haben. Ein Großteil dieser Entwicklung verdanken wir dem maschinellen Lernen und künstlicher Intelligenz – besonders in den Bereichen Sprachverarbeitung, Spracherkennung und Übersetzung. Diese Entwicklungen machen beispielsweise die Google Spracherkennung zu einer der akkuratesten weltweit oder lassen euch chinesische Schriftzeichen fotografieren, die euch anschließend auf Englisch angezeigt werden.

Auf allen Gebieten gibt es immer schnellere Fortschritte. Wie es scheint, befinden wir uns aktuell in einer Zeit voller Möglichkeiten. Menschen nutzen Google mit immer größerer Selbstverständlichkeit – nicht nur als Informationsquelle, sondern auch als Hilfsmittel für alltägliche Aufgaben.
Deswegen freuen wir uns, euch den Google-Assistenten vorstellen zu dürfen.
Dieser Assistent spricht mit euch, versteht euer Leben und unterstützt euch bei allem, was ihr erledigen müsst. Mit ihm könnt ihr unterwegs Kinokarten kaufen, das perfekte Restaurant für euch und eure Familie finden, in dem ihr vor dem Film noch eine Kleinigkeit zu euch nehmen könnt und euch im Anschluss den Weg zum Kino zeigen lassen.
Der Assistent funktioniert geräte- und kontextunabhängig. Zum Beispiel könnt ihr jederzeit Googles Hilfe in Anspruch nehmen. Der Google-Assistent basiert auf unserem jahrelangen Bemühen, Nutzerfragen zu verstehen.

Wir haben heute zwei neue Produkte angekündigt, die ihr bald mit dem Google-Assistenten nutzen könnt.
Google Home  
Google Home ist ein sprachgesteuertes Gerät, mit dem ihr von überall in eurer Wohnung auf den Google-Assistenten zugreifen könnt. Es sorgt für Unterhaltung, hilft bei der Erledigung täglicher Aufgaben und beantwortet Fragen, die ihr Google wie in einem normalen Gespräch über das Gerät stellen könnt. Mit einfachen Sprachbefehlen könnt ihr Google Home auffordern, einen Song abzuspielen, den Timer für den Backofen zu setzen, euren Flug zu checken oder das Licht einzuschalten. Google Home wird mit anpassbarem Design in verschiedenen Farben und Materialien erhältlich sein, um perfekt zu eurem Zuhause zu passen – und wird im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen.

Allo und Duo
Allo ist eine neue Messaging-App und ist bereits mit dem Google-Assistenten ausgestattet. So könnt ihr in Zweiergesprächen oder in Gruppen während eines Chats direkt mit dem Google-Assistenten interagieren. Der Assistent versteht eure Welt, nennt auf Anfrage eure Termine für den Tag oder zeigt euch die Fotos eurer letzten Reise. Wenn ihr plant, mit Freunden zu Abend zu essen, kann er euch auch direkt im Gesprächsverlauf ein Restaurant empfehlen.



Allo bietet euch die Funktion Smart Reply: Basierend auf dem Inhalt der eingehenden Nachrichten, schlägt sie euch passende Antworten vor. Mit Emojis und Stickern könnt ihr euren Texten mehr Ausdruck verleihen und eure Fotos kreativ gestalten. Außerdem gibt es einen Inkognito-Modus, der für eine End-to-End-Verschlüsselung und diskrete Benachrichtigungen sorgt sowie Nachrichten nach einer bestimmten Frist selbstständig löscht.
Zusätzlich zu Allo führen wir Duo ein, eine Begleit-App für Videokonferenzen mit zwei Teilnehmern. Mit Duo wollen wir auch in langsameren Netzen schnellere und zuverlässigere Videokonferenzen ermöglichen und mit unserer neuen Funktion Knock Knock erhaltet ihr ein Live-Video des Anrufers, bevor ihr den Anruf entgegennehmt.
Das Beste zum Schluss: Allo und Duo basieren allein auf der Telefonnummer, funktionieren also mit Android- ebenso wie mit iOS-Geräten. Die beiden Apps werden ab Sommer verfügbar sein. Weitere Informationen findet ihr hier.

Android N, Wear, VR, und Instant Apps
Wir haben heute Details über das neue Android N bekannt gegeben. Dazu zählen: eine bessere Darstellung von Grafiken und Effekten, geringerer Energieverbrauch und Speicherbedarf, Downloads von System-Updates im Hintergrund, eine optimierte Darstellung der Meldungen, die dadurch schneller abgearbeitet werden können, und eine Aktualisierung der vorhandenen Emojis sowie 72 brandneue Emojis. Bei der Namensfindung für Android N könnten wir noch etwas Hilfe gebrauchen. Wir suchen einen Namen, der mit N anfängt und mindestens genau so süß ist wie Marshmallow. Mehr hierzu findet ihr in diesem Blogpost. Wir freuen uns auf eure Vorschläge mit #NameAndroidN auf Android.com/N.


Zusätzlich zu Android N haben wir eine neue, mobile VR-Plattform namens Daydream entwickelt. Zurzeit arbeiten wir zusammen mit Android-Herstellern an zukünftigen Smartphone-Modellen und tauschen Entwürfe für einen tollen, komfortablen und nutzerfreundlichen VR-Viewer und -Controller aus. Eure Lieblings-Apps und -Spiele werdet ihr natürlich ebenfalls über Daydream nutzen können, ebenso wie die Google-Apps wie YouTube, Street View, Play Filme, Google Fotos und den Play Store. Mehr dazu im Herbst dieses Jahres.
Weiter haben wir einen Ausblick auf Android Wear 2.0 gegeben: ein neues Nutzererlebnis mit eigenständigen Apps, die direkt auf der Uhr laufen, auch wenn das Smartphone nicht in eurer Nähe oder sogar ausgeschaltet ist.

Schließlich haben wir Android Instant Apps vorgestellt – das sind Android-Apps, die ohne Installation sofort laufen. 

Firebase
Wir haben heute die Erweiterung von Firebase auf den Markt gebracht, unserer zurzeit umfangreichsten Entwicklerplattform. Die Plattform, die nicht auf das mobile Back-End beschränkt ist, ermöglicht Entwicklern, schnell hochwertige Apps zu entwickeln, ihre Nutzerbasis zu vergrößern und mit iOS, Android und dem mobilen Internet mehr Geld zu verdienen.

Mit intelligenteren Tools globalen Herausforderungen begegnen
Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz revolutionieren nicht nur die Datenverarbeitung, sondern eröffnen ganz neue Möglichkeiten der Problemlösung. Diese Chancen sind noch größer, wenn wir das Potenzial von Open-Source-Tools mehr Entwicklern und Forschern zur Verfügung stellen. Was könnten wir bewirken, wenn wir diese Technologien gemeinsam nutzen würden, um Probleme des Klimawandels, des Gesundheitswesens und der Bildung zu lösen? Je intelligenter und vielseitiger maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz eingesetzt werden können, desto mehr Möglichkeiten eröffnen sich. Wir haben sehr spannende Zeiten vor uns.

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Millionen von Menschen auf der ganzen Welt nutzen täglich Google Chrome und Gmail. Wie konnte man aber gleich noch mal neue Chrome-Extensions hinzufügen oder auf ein weiteres Konto in der mobilen Gmail-App zugreifen? Viele von euch haben sich zur Beantwortung solcher Fragen oft einen Ansprechpartner gewünscht, der nicht nur Rat weiß, sondern einem auch mit Tipps und Tricks zur Seite steht. Wir freuen uns daher, dass unsere ...
Millionen von Menschen auf der ganzen Welt nutzen täglich Google Chrome und Gmail. Wie konnte man aber gleich noch mal neue Chrome-Extensions hinzufügen oder auf ein weiteres Konto in der mobilen Gmail-App zugreifen? Viele von euch haben sich zur Beantwortung solcher Fragen oft einen Ansprechpartner gewünscht, der nicht nur Rat weiß, sondern einem auch mit Tipps und Tricks zur Seite steht. Wir freuen uns daher, dass unsere Top-Beitragenden aus den Google Produktforen ab sofort auch per Twitter bei der Lösung eurer Probleme helfen.

Ihr habt eine produktspezifische Frage zu Gmail oder Chrome? Dann tweetet sie ganz einfach mit #gHelp an unsere Experten, die versuchen werden, euch zu helfen. Falls ihr also in unseren Produktforen oder Hilfeseiten keine Antworten auf eure Fragen findet, steht euch ab jetzt eine weitere Möglichkeit zur Verfügung.

Alexander ist einer dieser Top-Beitragenden. Er gehört zu einer weltweiten Community, die sich in den Google Produktforen und jetzt auch auf Help on Social engagiert und ihre Erfahrungen schnell und unkompliziert mit anderen teilt. Unsere Top-Beitragenden beantworten aber nicht nur Fragen, sie testen auch neue Produkte und geben ihr Feedback dazu. Zusätzlich können sie an exklusiven Google-Veranstaltungen teilnehmen, unter anderem an der Top-Beitragenden-Konferenz am Hauptsitz von Google in Mountain View, USA. Ihr wollt auch Teil dieses Teams werden? Dann klickt euch hier rein.

Ihr habt direkt eine Frage an unsere Experten bezüglich Gmail und Chrome? Dann probiert es gleich einmal aus und twittert sie mit #gHelp.


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Es sind oft die Details, die ein Kunstwerk ausmachen. Ihr könnt das Genie in Künstlern wie Monet oder Van Gogh nur dann in vollem Umfang erfassen, wenn ihr ihre Meisterwerke aus nächster Nähe betrachtet. Wenn ihr dann wieder zurücktretet, staunt ihr darüber, wie sich all diese einzelnen Pinselstriche zu einem Gesamtwerk zusammenfügen. Wir vom Google Cultural Institute wissen, dass die Menschen Kunstwerke gerne im Detail betrachten. Tausende von Nutzern verbringen ihre Zeit damit, unsere ultra-hochauflösenden Bilder Zentimeter für Zentimeter zu betrachten – und entdecken dabei immer wieder Neues, zum Beispiel eine ...
Es sind oft die Details, die ein Kunstwerk ausmachen. Ihr könnt das Genie in Künstlern wie Monet oder Van Gogh nur dann in vollem Umfang erfassen, wenn ihr ihre Meisterwerke aus nächster Nähe betrachtet. Wenn ihr dann wieder zurücktretet, staunt ihr darüber, wie sich all diese einzelnen Pinselstriche zu einem Gesamtwerk zusammenfügen. Wir vom Google Cultural Institute wissen, dass die Menschen Kunstwerke gerne im Detail betrachten. Tausende von Nutzern verbringen ihre Zeit damit, unsere ultra-hochauflösenden Bilder Zentimeter für Zentimeter zu betrachten – und entdecken dabei immer wieder Neues, zum Beispiel eine versteckte Signatur oder die einzelnen Pinseltupfer, die sich im Bild zu einer schillernden, bewegten Wasseroberfläche zusammenfügen.

Das nahe Heranzoomen an diese Bilder kommt dem Anschauen mit einer Lupe am nächsten. Aus diesem Grund freuen wir uns so, euch die neue Art Camera zu präsentieren ‒ eine handliche Kamera, die um die Welt reisen kann, um Menschen mehr Bilder in ultra-hochauflösender Qualität zu zeigen, als je zuvor.

Ein Gigapixel im Bild besteht aus über einer Milliarde Pixeln und bringt so Details zum Vorschein, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar wären. Die Erzeugung solcher digitalen Bilder in ultrahoher Auflösung ist eine komplexe technische Aufgabe. Man braucht hierfür Zeit und eine teure Spezialausrüstung, und nur wenige Menschen auf der Welt können diese Aufgabe bewältigen. In den ersten fünf Jahren seit der Gründung des Google Cultural Institute konnten wir etwa 200 Gigapixel-Bilder ins Netz stellen. Aber wir wollen noch so viel mehr erreichen. Aus diesem Grund haben wir die Art Camera entwickelt.

Die Art Camera ist eine Roboterkamera, die speziell dafür entwickelt wurde, Gigapixel-Bilder noch schneller und einfacher zu erzeugen. Ein robotergesteuertes System tastet das gesamte Bild ab und erstellt mehrere hundert Großaufnahmen. Um sicher zu stellen, dass jeder noch so kleine Pinselstrich korrekt erfasst wird, ist die Kamera mit einem Laser und einem Sonar – ähnlich dem einer Fledermaus – ausgestattet, das Hochfrequenz-Töne nutzt, um den Abstand zum Kunstwerks zu messen. Anschließend setzt unsere Software all diese Bilder – wie ein Puzzle – zu einem Gesamtbild zusammen.

Viele der Werke unserer größten Künstler sind zerbrechlich und reagieren empfindlich auf Licht und Feuchtigkeit. Durch die Art Camera können Museen diese unschätzbaren Arbeiten nun mit einer globalen Öffentlichkeit teilen und gleichzeitig dafür sorgen, sie für zukünftige Generationen zu bewahren. Wir wollen Museen das Werkzeug, das sie zur Erfüllung dieser wichtigen Mission benötigen, bereitstellen. Aus diesem Grund stellen wir ihnen unsere Art Cameras umsonst zur Verfügung.

Die Art Camera wird das Ausmaß, mit dem Museen allen Menschen auf der Welt Zugang zu kulturellem Erbe ermöglichen können, vergrößern. Wenn ihr zum Beispiel Van Gogh’s sechs berühmte Bilder der Roulin Familie sehen wolltet, hättet ihr bisher durch die Niederlanden, nach L.A. und New York reisen müssen. Ab jetzt reist die Art Camera für euch und hat das Portrait von Armand Roulin, das ihr neben dem Rest der Familie bewundern könnt, an einen Ort zusammen gebracht.

Heute teilen wir die ersten tausend hochauflösenden Bilder von Künstlern wie Pissarro, Signac, Rembrandt, Van Gogh und Monet aus Museen in Ländern wie Australien, Indien, den Niederlanden und Brasilien. Anlässlich des Weltmuseumstages begrüßen wir nicht nur 25 neue Partner im Google Cultural Institute, sondern möchten uns auch bei allen bedanken, die die neue Kamera in den letzten Monaten mit uns getestet haben. Dank ihrer Bemühungen könnt ihr ab heute Kunstwerke so nah und detailreich wie nie zuvor erleben.  


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Von den über 500 Millionen Menschen, die den Google Übersetzer nutzen, leben mehr als 9 von 10 außerhalb der USA. Wir haben mit Tausenden von Nutzern in Ländern wie Indien, Brasilien, Indonesien und Thailand gesprochen, um herauszufinden, welche Funktionen sie sich am meisten wünschen – und freuen uns heute, einige dieser Wünsche erfüllen zu können.
Von den über 500 Millionen Menschen, die den Google Übersetzer nutzen, leben mehr als 9 von 10 außerhalb der USA. Wir haben mit Tausenden von Nutzern in Ländern wie Indien, Brasilien, Indonesien und Thailand gesprochen, um herauszufinden, welche Funktionen sie sich am meisten wünschen – und freuen uns heute, einige dieser Wünsche erfüllen zu können.

Da ist zunächst einmal Tap to Translate für Android. Millionen von euch haben bisher nach dem Copy-and-paste-Verfahren mühsam zwischen dem Google Übersetzer und anderen Apps hin- und hergewechselt. Ab heute könnt ihr, egal in welcher App ihr seid, einfach einen Text aus beispielsweise einem Chat, einem Artikel, einem Songtext etc. kopieren und sofort wird euch in einem Pop-up-Fenster die entsprechende Übersetzung angezeigt. Das ewige Hin- und Herwechseln zwischen verschiedenen Apps hat damit ein Ende.


Tap to Translate funktioniert für alle 103 Sprachen des Google Übersetzers auf jedem Android-Smartphone, das mit Jellybean (Android 4.2) und höher läuft.

Als zweite Neuerung steht der Offline-Modus nicht mehr nur Android-Nutzern, sondern auch allen iOS-Nutzern zur Verfügung. Damit ihr in Zukunft auch bei einer unzuverlässigen Internetverbindung oder einem begrenzten Speicher eures Smartphones die Offline-Sprachpakete problemlos herunterladen könnt, haben wir die Pakete um 90 Prozent auf jeweils 25 MB geschrumpft.

Der Offline-Modus funktioniert bereits für insgesamt 52 Sprachen: Klickt hierzu einfach auf den Pfeil neben der ausgewählten Sprache, um das gewünschte Paket herunterzuladen. Übrigens könnt ihr auch Tap to Translate offline nutzen.





Zu guter Letzt ist Word Lens jetzt auch für Chinesisch verfügbar. Es ist die 29. Sprache, in der eine Echtzeit-Übersetzung von gedruckten Texten über Smartphone- und Tablet-Kameras möglich wird. Die Übersetzung funktioniert sowohl aus dem Englischen als auch ins Englische und ist sowohl für vereinfachtes als auch für traditionelles Chinesisch verfügbar. Mit Word Lens lassen sich Speisekarten, Verkehrsschilder oder andere gedruckte Texte übersetzen. Wie alle anderen Sprachen von Word Lens, ist auch Chinesisch offline verfügbar und wird als Teil des Offline-Modus-Pakets angeboten.


Wir hoffen, dass der Google Übersetzer mit Tap to Translate, dem verbesserten Offline-Modus und Word Lens in Chinesisch zu einem noch hilfreicheren Begleiter für euch wird. Die neuen Funktionen werden im Lauf der nächsten Tage in der Übersetzer-App – für Android über den Play Store und für iOS über den App Store – verfügbar sein.


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Wacht ihr morgens auf und fragt euch, was euer letzter Traum wohl bedeuten könnte? Das Konzept, dass Träume eine tiefergehende Bedeutung oder dass wir ein Unterbewusstsein haben, ist dank Sigmund Freud (1856-1939), dem Vater der Psychoanalyse, allgemein anerkannt. Anlässlich des 160. Jubiläums seines Geburtstags, haben wir mit dem ...
Wacht ihr morgens auf und fragt euch, was euer letzter Traum wohl bedeuten könnte? Das Konzept, dass Träume eine tiefergehende Bedeutung oder dass wir ein Unterbewusstsein haben, ist dank Sigmund Freud (1856-1939), dem Vater der Psychoanalyse, allgemein anerkannt. Anlässlich des 160. Jubiläums seines Geburtstags, haben wir mit dem Sigmund Freud Museum in Wien und mit dem Freud Museum London kooperiert, um die Geschichten hinter Freuds Leben und sein Vermächtnis online zugänglich zu machen. Mit einem Google Doodle feiern wir Sigmund Freud heute in 40 Ländern.

Das Sigmund Freud Museum in Wien befindet sich in der damaligen Wohnung und der Praxis des Psychoanalytikers im 9. Bezirk. Dort lebte und arbeitete er von 1891 bis 1938, als seine Familie vor der Verfolgung durch die Nazis floh. Die Online-Ausstellung „Dürfen wir vorstellen? Sigmund Freud“ zeigt verschiedene Stationen seines Lebens anhand einer Auswahl von Fotografien, Zeichnungen und Dokumenten.

Das Freud Museum London befindet sich in dem Haus, in dem Familie Freud nach ihrer Flucht aus Österreich lebte. Die Online-Ausstellung des Museums „Sigmund Freud: Ein Leben für die Psychoanalyse“ erweckt Sigmund Freud zum Leben und zeigt, was ihn zu einem der einflussreichsten Denker und kulturhistorischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts macht. Die Ausstellung führt auf verständliche Weise in die Psychoanalyse ein, zeigt, wie die „Gesprächstherapie“ von Freud die Behandlung psychologischer Probleme unterstützte, und erlaubt uns sogar einen kurzen Blick in Freuds Wohnung mit der berühmten Couch, auf der ihm seine Patienten ihre Gedanken offenbarten.
Freuds Psychoanalyse-Couch (2015); Aufnahme von: Ardon Bar Hama, Freud Museum London
Im heutigen Google Doodle visualisiert Kevin Laughlin, der Macher des Doodles, Freuds Theorie des Geistes. Der nicht sichtbare Teil des Eisbergs steht für die unermessliche, unergründliche Tiefe des menschlichen Unterbewusstseins. Wie das Dampfschiff, unterstützt uns Freuds Psychoanalyse dabei, uns in diesen faszinierenden Tiefen zurechtzufinden. Sigmund Freud steuerte einen Weg durch die Gedankenwelt des 20. Jahrhunderts und lässt uns alle mit seinem bemerkenswerten Erbe zurück.

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Die re:publica feierte „TEN is NET‟ und alle kamen zu Europas größter Digitalkonferenz. Zum zehnten Mal trafen sich Blogger, Journalisten, Internet-Macher und Interessierte ‒ insgesamt mehr als 7.000 Besucher diskutierten, “networkten” und feierten in der ...
Die re:publica feierte „TEN is NET‟ und alle kamen zu Europas größter Digitalkonferenz. Zum zehnten Mal trafen sich Blogger, Journalisten, Internet-Macher und Interessierte ‒ insgesamt mehr als 7.000 Besucher diskutierten, “networkten” und feierten in der STATION Berlin. Google gehört schon seit vielen Jahren zu den Partnern der Konferenz. Ehrensache, dass wir auch beim Jubiläum mit dabei waren. In diesem Jahr stellten wir insbesondere die Arbeit der Digital News Initiative (DNI) sowie des Google News Lab vor. Ein echter Renner war unser kleines Gastgeschenk zum 10-jährigen: 1.000 Cardboards in einer "limited edition" ‒ im Design der #rpTEN. Die verspiegelten VR-Brillen gingen weg wie warme Pappe und bildeten einen perfekten "eyecatcher" für den weltweit ersten #CardboardMob im Innenhof der Station.



Wer den frühsommerlichen Moment noch einmal in 360-Grad-Bildern nachempfinden möchte: die KollegInnen von www.panono.com haben dazu einige sehr schöne Aufnahmen mit ihrer “Kugelkamera” gemacht.





Die Nutzung von VR-Technologie war auch Thema im Workshop von Isa Sonnenfeld, Leiterin Google News Lab in DACH. In ihrer völlig überfüllten Session zum Thema „Digital Storytelling‟ sprach sie gemeinsam mit Max Boenke von der Berliner Morgenpost über die schnelle Entwicklung von 360-Grad Aufnahmen und zeigte dazu einige Beispiele: das “6x9: a virtual experience of solitary confinement”-Projekt des Guardian oder die VR View der Berliner Morgenpost. Damit können Leser einen immersiven Blick in die Berliner Unterkünfte für Flüchtlinge werfen oder Präsident Obama auf der Hannover Messe begleiten. 

Isabelle Sonnenfeld, Google News Lab, und Max Böhnke, Berliner Morgenpost
Volles Haus auch am Mittwoch beim Vortrag von Madhav Chinnappa, der mit Partnern von Spiegel Online, WirtschaftsWoche und Spectrm zum Thema “Innovation and Journalism ‒ the role of platforms” sprach. Madhav, der für Google die Digital News Initiative in Europa leitet, stellte unter anderem die gemeinsam mit Verlagen entwickelte Open-Source-Technologie AMP vor, die das Laden von mobilen Webseiten um rund das Vierfache beschleunigt. Insgesamt soll die DNI mit ihren über 160 Partnern in ganz Europa dazu beitragen, durch Technologie und Innovation ein nachhaltiges Ökosystem für Journalismus und Verlage zu schaffen. 


“Talking ‘bout the next generation” ‒ unter diesem Motto berichtete Ludovic Blecher, Leiter des Innovationsfonds der DNI, am Dienstag über erste Erfahrungen aus der Förderung neuer journalistischer Projekte. Zwei der Geförderten nämlich Marco Maas (OpenDataCity) und Linda Rath-Wiggins (CEO VRagments) stellten ihre Ideen selbst vor.

Die Aktivitäten der DNI standen auch im Mittelpunkt unseres Google-Standes. An eigenen “Inseln” stellten wir neben dem Innovationsfonds und AMP auch Google Trends, Project Shield sowie Googles Privacy & Security Tools vor. Über 3.000 Besucher schauten an den drei Tagen bei uns vorbei. Ein besonderer Hingucker war natürlich auch am Stand die silberne “Pappbrille”. Selbst Bundesarbeits- und Sozialministerin Andrea Nahles schien vom Blick in virtuelle Realitäten sichtlich beeindruckt.


Es war schön in Berlin, die #rpTEN hat uns motiviert, inspiriert, beflügelt. Trotzdem, würde ein berühmter Internetexperte jetzt vielleicht sagen. Auf weitere zehn Jahre! 



https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZCPscTSmjaAUbx-oaMG6cA59IEpjtISAZG8ailSCc2QNNkl5af4fq581oCsrK9SSKlMJC_BABT4ppIBcdlVHqFwSJEAfk66trtGzUePgMg-qLYXrAXZqbxYwAC4vU-lS2FFSkvN-dCo6f/s1600/009_republica_day02_hoederath_STH7655_lo-res.jpg