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Neuigkeiten aus dem Unternehmen

Gründerzeit für Gründerinnen? Studie von Handelsblatt Research Institute und Google for Startups



Das Logo der Analyse von Google for Startups und dem Handelsblatt Research Institute (HRI)

Frauen sind bei der Gründung von Unternehmen seit jeher in der Minderheit. Um die Herausforderungen, vor denen gerade Gründerinnen stehen, besser zu verstehen und Lösungsansätze zu finden, haben Google for Startups und das Handelsblatt Research Institute (HRI) eine umfassende Analyse der deutschen Gründerinnen-Landschaft erstellt. Die Studie blickt über das vergleichsweise enge Segment der Startups hinaus und bezieht ausdrücklich auch Gründungen in traditionellen Bereichen der Wirtschaft mit ein. Was macht die Gründerinnen-Nation Deutschland aus? Was sind ihre Erfolgsgeschichten und Herausforderungen? Und wie steht es um die Zukunftsperspektiven für Gründerinnen?

Dabei zeigt sich: Die Gründerinnen-Landschaft in Deutschland ist vielfältig. Frauen gründen in den unterschiedlichsten Bereichen, kommen aus allen Teilen der Gesellschaft und wagen den Schritt in die Gründung aus diversen Lebenssituationen heraus. Ebenso vielfältig wie die Zusammensetzung der Gründerinnen-Community sind auch die Herausforderungen, denen Gründerinnen gegenüberstehen. Diese reichen von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, fehlender Beratung und Unterstützung, Respekt vor dem bürokratischen Aufwand und Steuerthemen, bis hin zu mangelnden Kapitalquellen. 

Allen gemein ist jedoch vor allem auch die fehlende Sichtbarkeit. Es ist daher umso wichtiger denjenigen, die den erfolgreichen Schritt in die Gründung vollzogen haben, eine Bühne zu geben. Die Studie belässt es daher nicht nur bei einer analytischen Vermessung der Gründerinnen-Landschaft sondern gibt den Gründerinnen eine Stimme. 

Zwei Gründerinnen, die in der Studie zu Wort kommen, hat Google for Startups im Rahmen des Immersion Programms für Gründerinnen begleitet und bei der Skalierung ihrer Unternehmen unterstützt. Maria-Liisa Bruckert ist Gründerin der auf künstlicher Intelligenz basierten App SQIN, die bereits über 100.000 Userinnen und User zur Wahl der richtigen Pflegeprodukte verholfen hat. Dr. Vivien Dollinger hat mit ObjectBox eine Datenbank entwickelt, die die Entwicklung von Apps erleichtert und beschleunigt; mit ihrem Konzept konnte sie bereits knapp zwei Millionen Euro an Investitionen generieren.

Ein Foto von Dr. Vivien Dollinger, Gründerin und CEO von ObjectBox auf einer Bühne

Dr. Vivien Dollinger, Gründerin und CEO von ObjectBox

Die komplette Studie “Gründerinnen-Nation Deutschland?”, inklusive der Interviews mit Maria-Liisa Bruckert und Dr. Vivien Dollinger finden Sie auf der Seite des Handelsblatt Research Institute, sowie weitere Erfolgsgeschichten von aufstrebenden Gründerinnen bei Google for Startups finden Sie auf unserer Google for Startups Website. Die Ergebnisse der Studie werden auch im Rahmen der Gründerzeit-Initiative der WirtschaftsWoche sowie der Diversity-Initiative THE SHIFT INITIATIVE der Handelsblatt Media Group (HMG) veröffentlicht.

Ein Foto von Maria-Liisa Bruckert, Gründerin und CCO von SQIN

Maria-Liisa Bruckert, Gründerin und CCO von SQIN

Google for Startups unterstützt Gründerinnen und Gründer auf der ganzen Welt in entscheidenden Phasen ihrer Entwicklung, fördert Startup-Communities und vernetzt diese miteinander. Ein großer Fokus liegt dabei auf der Umsetzung von Programmen und Initiativen, die eine offene und inklusive Startup-Gemeinschaft fördern.

Die Studie sowie insbesondere die Erfolgsgeschichten zeigen das enorme Potential, das sich mit dieser neu gebündelten Gründerinnen-Power verbindet. Ich bin sicher, dass sie die neue Gründerinnen-Nation Deutschland in Zukunft weiter prägen werden. Wir vom Google for Startups Team leisten hier gerne unseren Beitrag.