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Google Meet

Premium Videokonferenzen mit Google Meet jetzt für alle kostenlos verfügbar

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Technologie verbindet uns – sicher und produktiv, auch wenn wir nicht physisch zusammen sind. Über die vergangenen Monate haben wir gesehen, wie wichtig und hilfreich Videokonferenzen sind, um in Kontakt zu bleiben – egal, ob wir mit Kollegen zusammen an einem Projekt arbeiten, uns mit unseren Lieben austauschen oder von Zuhause aus lernen.

Heute beginnen wir damit, Google Meet, unseren Premiumdienst für Videokonferenzen, in den kommenden Wochen jedem kostenlos zur Verfügung zu stellen. Wir haben viele Jahre in die Entwicklung investiert, um Meet zu einem sicheren und verlässlichen Videokonferenzdienst zu machen, auf die Bildungseinrichtungen, Regierungen und Unternehmen weltweit vertrauen. Und in den vergangen Monaten haben wir richtig Gas gegeben und häufig nachgefragte Funktionen eingebaut, um Meet noch nützlicher zu machen.

Ab Anfang Mai kann sich jeder mit einer Email-Adresse bei Meet anmelden und viele der Funktionen nutzen, auf die bisher nur Unternehmen und Bildungseinrichtungen Zugriff hatten. Dazu zählen beispielsweise das einfache Aufsetzen von Terminen und die Bildschirmfreigabe, Untertitel in Echtzeit (derzeit nur auf Englisch) und ein Layout, das sich individuell einstellen lässt, wie zum Beispiel die gekachelte Ansicht.

Es ist uns besonders wichtig, dass jeder Nutzer sich von Anfang an auf die Sicherheit und Funktionalität von Meet verlassen kann. Daher wird es ab Anfang Mai über die nächsten Wochen schrittweise mehr Nutzern verfügbar gemacht. So kann es sein, dass ihr noch nicht direkt Besprechungen über meet.google.com durchführen könnt. Wir informieren euch aber gern, wenn Meet für euch verfügbar ist. Meldet euch dazu einfach hier an.

Videokonferenzen mit eingebauter Sicherheit

Meet wurde so konzipiert, entwickelt und betrieben, dass es in allen Facetten sicher ist. Seit Januar diesen Jahres sehen wir einen Anstieg in der täglichen Nutzung von Meet um ein 30-faches. Diesen Monat haben jeden Tag drei Milliarden Minuten an Videokonferenzen über Meet stattgefunden und drei Millionen neue Nutzer sind täglich hinzugekommen. Und letzte Woche hat die Anzahl von täglichen Videokonferenz-Teilnehmern die 100 Millionen-Marke überschritten. Mit diesem Wachstum steigt auch unsere Verantwortung. Privatsphäre und Sicherheit stehen für uns an erster Stelle, egal ob ein Arzt vertrauliche Informationen mit seinem Patienten teilt, ein Bankberater mit einem Kunden über dessen Finanzen spricht oder sich Nutzer privat virtuell für Geburtstage oder den gemeinsamen Feierabend treffen.

Unser Ansatz für Sicherheit ist einfach: Produkte entwickeln, die standardmäßig sicher sind. Wir haben Meet so konzipiert, dass es auf einem sicheren Fundament arbeitet und die Sicherheit unserer Nutzer, ihrer Daten und ihrer Informationen gewährleistet. Hier sind nur ein paar Beispiele unserer standardmäßigen Sicherheitsmaßnahmen:

  • Der Initiator einer Besprechung hat zahlreiche Kontroll-Funktionen. Er kann die Teilnahme an einem Meeting zulassen oder ablehnen, sowie Teilnehmer stumm stellen und entfernen, falls nötig. 
  • Anonyme Nutzer (also bspw. ohne ein Google-Konto) können nicht an Videokonferenzen teilnehmen, die von anderen privaten Konten aufgesetzt wurden. 
  • Die Besprechungscodes von Meet sind standardmäßig komplex und können damit nicht einfach erraten werden. 
  • Videokonferenzen mit Meet sind verschlüsselt, während sie übertragen werden, genauso wie alle Aufzeichnungen, die in Google Drive gespeichert werden. 
  • Ihr benötigt keine Plugins, um Meet im Browser nutzen zu können. Ihr könnt Google Chrome und andere gängige Internet-Browser nutzen. Damit ist Meet weniger anfällig für Sicherheitsbedrohungen. 
  • Für mobile Endgeräte gibt es eine Google Meet App im Apple App Store und im Google Play Store.
  • Nutzer von Meet können ihr Google-Konto für das erweiterte Sicherheitsprogramm anmelden – unser stärkster Schutz gegen Phishing und zielgerichtete Angriffe. 
  • Alle Google Cloud Dienste werden regelmäßig strengen Sicherheits- und Datenschutzprüfungen unterzogen. 
  • Eure Meet-Nutzerdaten werden nicht für Werbezwecke genutzt und wir verkaufen sie nicht an Dritte.
Wir arbeiten mit einem extrem sicheren und belastbaren Netzwerk, das weltweit unsere Rechenzentren verbindet. Es sorgt dafür, dass eure Daten sicher bleiben. Vertrauen entsteht durch Transparenz, weswegen die Standorte unserer Rechenzentren öffentlich sind. So könnt ihr sehen, wo eure Daten verarbeitet und gespeichert werden. Weitere Informationen darüber, wie Meet eure Videokonferenzen sicher macht, findet ihr in diesem Blogpost.

Google Meet-Konten für jeden kostenlos

Ihr könnt Meet nutzen, um Videokonferenzen zu planen, an ihnen teilzunehmen oder sie sicher zu starten – ob für eine virtuelle Yogastunde, den wöchentlichen Buchclub, ein Nachbarschaftstreffen oder um den Feierabend mit Freunden zu verbringen. Bislang war Meet ausschließlich für Nutzer der G Suite verfügbar, unsere Lösung für produktive Zusammenarbeit für Unternehmen, Organisationen und Bildungseinrichtungen. Ab sofort wird Meet für alle unter meet.google.com oder per mobiler App für iOS und Android verfügbar sein. Und wenn ihr Google Kalender nutzt, könnt ihr eine Meet-Videokonferenz auch darüber ganz einfach starten oder einer beitreten.

Video zum Beitritt eines Google Meet Meetings
Erstellt ganz einfach eine Meet-Videokonferenz mit eurem Google-Konto. Wenn ihr bereits ein Google-Konto habt (beispielsweise wenn ihr eine Gmail-Adresse nutzt), meldet euch einfach unter meet.google.com an und legt los. Wenn ihr noch kein kostenloses Google-Konto habt, dauert es nur eine Minute, um mit eurer privaten oder beruflichen E-Mail-Adresse eines zu erstellen (dies ist eine Sicherheitsmaßnahme und ihr müsst das nur einmal eingeben).

Videokonferenzen sind in der kostenlosen Version auf 60 Minuten begrenzt. Dieses Zeitlimit wird aber erst nach dem 30. September 2020 umgesetzt werden. Das Erstellen eines sicheren Meetingraums ist sehr wichtig. Daher macht euch über die Sicherheit der Teilnehmer Gedanken, bevor ihr Meeting-Links öffentlich teilt. Mehr Tipps, wie ihr Meet sicher und effektiv nutzen könnt, findet ihr hier.

Google Meet für Teams und Gruppen

Gruppen innerhalb von Organisationen können Meet nutzen, um Videokonferenzen aufzusetzen, damit Kollegen in Kontakt bleiben, sie als Team an einem Projekt arbeiten können und vieles mehr. Für Organisationen, die bislang keine G Suite-Kunden sind, veröffentlichen wir heute G Suite Essentials. Diese Version ist die passende Lösung für Teams, die die erweiterten Funktionen von Meet nutzen möchten, wie zum Beispiel das Einwählen über eine Telefonnummer, Besprechungen mit mehr Teilnehmern und das Aufzeichnen von Besprechungen. G Suite Essentials beinhaltet auch Google Drive für einen einfachen und sicheren Zugriff auf Team-spezifische Inhalte, das Erstellen von Dokumenten, Tabellen und Präsentationen und das gemeinsame Arbeiten an diesen Dokumenten.

Bis zum 30. September stellen wir G Suite Essentials mit all den zusätzlichen Funktionen kostenlos zur Verfügung. Wenn ihr Interesse an G Suite Essentials habt, füllt einfach dieses Formular aus, um mit unserem Vertriebs-Team Kontakt aufzunehmen.

Google Meet für Unternehmen und Organisationen

Ob Krankenhäuser, die Patienten über Telemedizin helfen, Banken, die mit Kreditantragstellern zusammenarbeiten oder Einzelhändler, die Kunden online bedienen – Unternehmen in allen Branchen nutzen Meet, um in Kontakt zu bleiben. Wenn ihr zu einem der sechs Millionen Unternehmen und Organisationen gehört, die bereits G Suite produktiv nutzen, habt ihr schon Zugriff auf Meet. Administratoren müssen Meet einfach nur mit wenigen Schritten freischalten, die ihr auf unserer G Suite-Admin-Hilfeseite findet. Um euch aktuell in dieser Zeit noch besser zu unterstützen, bieten wir allen neuen und bestehenden Unternehmenskunden mit Meet bis zum 30. September folgendes an:

  • Kostenlosen Zugriff auf die erweiterten Funktionen von Meet für alle G Suite-Nutzer, wie zum Beispiel einen Live Stream für bis zu 100.000 Zuschauer von der eigenen Domain durchzuführen
  • Kostenlose zusätzliche Meet-Lizenzen für bestehende G Suite-Kunden ohne Anpassungen an ihren Vertrag
  • G Suite Essentials kostenlos für alle neuen Unternehmenskunden. Unternehmen können hier mit unserem Vertriebs-Team Kontakt aufnehmen, um mehr Informationen zu erhalten. 
Screenshot von Google Meet mit Love Captions

Google Meet beinhaltet live Bildunterschriften (derzeit nur auf Englisch), die durch die Google Spracherkennungs-Technologie ermöglicht werden

Google Meet in Schulen und Hochschulen 

Zahlreiche Bildungseinrichtungen nutzen Meet, um sichere virtuelle Schulstunden, Treffen zwischen Lehrern und Schülern, Elternsprechzeiten, Tutor-Stunden und mehr durchzuführen. Meet ist auch in G Suite for Education enthalten, das von mehr als 120 Millionen Studenten, Schülern und Lehrern weltweit genutzt wird. Wenn eure Schule oder Hochschule bereits G Suite for Education nutzt, kann euer Admin Meet ohne zusätzliche Kosten freischalten. Wenn eure Schule G Suite for Education nicht nutzt, kann sie sich dafür hier anmelden. Für mehr Informationen und Materialien, die euch bei der Schule von zu Hause aus unterstützen, findet ihr hier
Mit dem Schritt, Meet und G Suite für jeden verfügbar zu machen, hoffen wir, dass es für alle einfacher wird, in diesen Zeiten und auch in Zukunft in Kontakt zu bleiben und produktiv arbeiten zu können.