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Google Arts & Culture

Die Elbphilharmonie ist fertig. Hereinspaziert!



Seit der Grundsteinlegung am 2. April 2007 warten nicht nur die Hamburger auf die Eröffnung des neuen kulturellen Herzstücks der Hansestadt: die Elbphilharmonie. Heute nun endlich wird die Plaza eröffnet, sodass sich Architekturfans und Musikliebhaber gleichermaßen einen ersten Eindruck von dem beeindruckenden Gebäude in der HafenCity machen können: Auf 37 Metern Höhe bietet nun die öffentliche Aussichtsplattform zwischen dem Hafenspeicher aus Backsteinen und dem gläsernen Neubau einen Rundumblick auf die Stadt und den Hafen.

Fotografische Ansicht der Elbphilharmonie

Doch ein wenig Geduld ist noch gefragt: Erst am 11. Januar 2017 öffnet der Konzertbereich der Elbphilharmonie. Doch so lange wollten wir nicht warten. Deswegen geben wir euch in Partnerschaft mit der Elbphilharmonie Hamburg bereits jetzt auf Google Arts & Culture und Google Maps einen ersten Einblick in den Großen Saal!

Begebt euch mit Hilfe von Google Street View vom Haupteingang über eine 82 Meter lange, leicht gewölbte Rolltreppe namens Tube quer durch das Gebäude zum großen Panoramafenster mit Hafenblick. Von dort könnt ihr euch über eine zweite kurze Rolltreppe und einen Treppenaufgang auf die Plaza und weiter zum Großen Saal klicken, dem Herzstück der Elbphilharmonie. Der große Konzertsaal für 2.100 Besucher ist nach dem Weinberg-Prinzip gebaut. Die Bühne liegt in der Mitte und ist von terrassenförmigen Publikumsrängen umgeben. Über der Bühne seht ihr den großen Klangreflektor schweben.
Aufnahme eines Street View-Kollegen, der den Großen Saal fotografiert.

Ein Street View-Kollege fotografiert den Großen Saal, woraus dann die 360°-Bilder entstehen.

Apropos Klang: Habt ihr die Klais-Orgel mit ihren 4.765 Pfeifen schon entdeckt? Sind nie im Leben so viele, sagt ihr? Dann zählt doch nach, indem ihr euch auf dem 15. Stock zwischen Sektion Q und P hinter die akustische Wandverkleidung (auch “Weiße Haut” genannt) begebt.

Doch das ist noch nicht alles: Unter g.co/elbphilharmonie online sowie über die mobile App von Google Arts & Culture (für alle iOS- und Android-Geräte kostenlos verfügbar) machen wir mit euch eine Zeitreise in die Vergangenheit. Mit wenigen Klicks könnt ihr sehen, wie die Elbphilharmonie entstand – von der Idee bis zur Wirklichkeit: In zahlreichen Bildern und Videos zeichnen wir in dieser virtuellen Ausstellung die Baugeschichte der Elbphilharmonie nach und machen so die beeindruckende Leistung der Architekten für jeden erkundbar.

Außenaufnahme des Fundaments der Elbphilharmonie.

Die 1.111 Stahlbetonträger des Fundaments mussten um weitere 650 Pfähle ergänzt werden, um das 200.000 Tonnen schwere Gewicht der Elbphilharmonie zu tragen.

Wir wagen aber noch einen Schritt weiter in die Vergangenheit. Historische Fotos zeigen die Geschichte des ehemaligen Kaispeichers A, auf dem heute der gläserne Neubau der Elbphilharmonie steht.

Außenaufnahme des ehemaligen Kaiserspeicher

Der Kaiserspeicher wurde im zweiten Weltkrieg stark beschädigt, daher wurde er 1963 gesprengt. An selber Stelle baute man den zweiten Kaispeicher A: Ein schnörkelloser, massiver Backsteinbau. 

Ein besonders eindrucksvolles Erlebnis verschafft euch die App, wenn ihr ein Google Cardboard zur Hand habt. So wird der Rundgang durch das Haus zum Virtual Reality Erlebnis ‒ und die Orgel im Großen Saal zum Greifen nah. Und mit Google Expeditions können sich ganze Schulklassen in Virtual Reality auf Reise in die Elbphilharmonie begeben.

Wir freuen uns sehr, dass wir euch mit in das neue kulturelle Herzstück Hamburgs nehmen können und wünschen euch viel Spaß beim Entdecken!